Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Peine | Patrozinium: Jakobus | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Die Stadt Peine war eine planmäßige Gründung Graf Gunzelins von Wolfenbüttel († etwa 1255), Reichstruchsess unter Ks. Otto IV. († 1218) und Ks. Friedrich II. († 1250). Die Stadt, jünger als die gleichnamige Burg, wurde um 1220 gegründet. Dendrochronologische Untersuchungen mittelalterlicher Brunnenhölzer, die 2005 im Stadtzentrum ausgegraben wurden, belegen erste Baumaßnahmen im Jahr 1218.1 Die frühen schriftlichen Belege sind undatiert, so die Erwähnung der Peyne civitas2 im Chronicon Hildesheimense, die vermutlich in das Jahr 1223 gehört. Oder die Beschreibung in veteri villa Peyne3 in einer Urkunde aus der ersten Hälfte des 13. Jh. – möglicherweise aus dem Jahr 1232 oder früher – die im Umkehrschluss die Existenz einer nova civitas nahe legt. Der erste sicher datierte Beleg für die civitatis in Peyna fällt in das Jahr 1258.4 Unstrittig ist die Gründerschaft Gunzelins, der seit etwa 1200 im Besitz der Burg Pein war und dessen Wappen – ein über zwei Garben springender Wolf – mit dem der Stadt Peine übereinstimmt.5 Gunzelin besaß Burg und Grafschaft Peine als Lehen des Bf. von Hildesheim. Seit der zweiten Hälfte des 13. Jh. kontrollierten die Hildesheimer Bf. die Burg und bauten sie zu ihrer stärksten Feste aus. Um die Wende zum 14. Jh. entwickelte sich Peine zum Sitz eines Amtes des Hochstifts Hildesheim.6 In der zweiten Hälfte des 14. Jh. ist der rad to Peyne7 erstmals urkundlich belegt, 1390 wird die nyenstad vor Peyne erwähnt.8 Im März 1510 zerstörte ein Brand große Teile der Stadt, während der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) wurde Peine eingenommen (die Burg allerdings überstand drei Belagerungen) und 1557 wütete erneut ein Stadtbrand, dem Kirche und Rathaus zum Opfer fielen. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Peine mehrfach besetzt, u. a. ließ 1633 Hzg. Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel die Stadt erobern und ihre Befestigungen schleifen. Seit 1660 wurden sie erneuert und seit 1735 wieder abgebrochen; im Siebenjährigen Krieg hielten französische Truppen die Stadt zeitweise besetzt. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss kam Peine mit dem gesamten Gebiet des Hochstifts Hildesheim an Preußen. Von 1807 bis 1813 bildete Peine den gleichnamigen Stadtkanton im Distrikt Braunschweig des Departements Oker im Kgr. Westphalen. Danach kam Peine an das Kgr. Hannover und nach der Annexion von 1866 an Preußen. Es bildete das administrative Zentrum des Amtes Peine, seit 1885 des Lkr. Peine. Mit der Gründung der Ilseder Hütte (1858-1983/95, Eisenerzabbau, Stahlproduktion) und des Eisenwalzwerkes (1872) wandelte sich Peine zur Industriestadt. Zwischen 1848 und 1900 vervierfachte sich die Einwohnerzahl, bis 1967 hatte sie sich auf gut 30.000 erneut verdoppelt.9

alte Kirche, 1895 abgerissen, Ansicht von Nordwesten, Foto: Fritz Helbsing, Peine, 1895

Alte Kirche, 1895 abgerissen, Ansicht von Nordwesten, Foto: Fritz Helbsing, Peine, 1895

Der erste Kirchenbau in Peine entstand mit der Gründung der Stadt um 1220. In dieser Kirche wirkten von Anfang an mehrere Geistliche: um 1230 werden gleichzeitig die clerici Iohannes et Heinricus sacerdos et cappellanus de Peine genannt.10 Eine undatierte Urkunde der ersten Hälfte des 13. Jh. überliefert den Namen Reinboldus sacerdos de Peyna11 und für 1252 ist Wilhelmus de Peinna, plebanus12 nachgewiesen. Eine Anzahl weiterer Namen vorref. Geistlicher ist überliefert.13 Mit der Pfarrkirche verbunden war eine Lateinschule. Die Kapelle St. Nicolai auf der Horst (Horstkapelle), die seit 1958 zur KG Peine, St. Johannis gehört, soll schon um 1350 bestanden haben: Bf. Heinrich III. habe sie seinerzeit der Stadt Peine geschenkt und den zweiten Pfarrer der Jakobikirche dazu verpflichtet, dort viermal im Jahr das heilige Abendmahl zu feiern.14 Im Jahre 1376 erlaubte Bf. Gerhard von Hildesheim dem Ritter Hilmar von Oberg die Gründung eines Nebenaltars in der Jakobikirche und übertrug ihm und seinen männlichen Erben auch das entsprechende Patronat.15 Der Altar war der Jungfrau Maria, dem hl. Mauritius und allen Heiligen geweiht, 1419 war ein Johannes Osterdrop Rektor (vermutlich) dieses Altars.16 Für das Jahr 1376 ist auch eine Orgel in der Kirche belegt, denn der genannte Altar stand prope organa, also nahe der Orgel.17 Ein weiterer Nebenaltar (hl. Barbara) ist 1532 nachweisbar, hier hatte Aschwin von Schwicheldt das Patronat.18 In Folge der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) musste Bf. Johannes IV. Amt und Stadt Peine 1526 an die Stadt Hildesheim verpfänden. Als der Schmalkaldische Bund 1542 den braunschweigischen Hzg. Heinrich den Jüngeren verdrängt hatte und der Rat der Stadt Hildesheim unter dem Schutz des Bundes das prot. Bekenntnis annahm, wurde damit auch Peine luth. Erster prot. Pfarrer war P. Johann Ringe (amt. etwa 1542–1550). Von 1556 bis 1603 waren Amt und Stadt Peine im Pfandbesitz des Hzg. Adolf von Schleswig, der 1561 eine Kirchenordnunge in baiden gerichten, Steurwoldt und Peine erließ.19 Nachdem der Stadtbrand von 1557 die Kirche in Peine zerstört hatte – eine stilisierte Darstellung des Gebäudes findet sich auf der Peiner Hochzeitsschüssel von 153420 – begannen die Peiner Bürger einen Neubau am heutigen Standort der Jakobikirche. Sie hatten sich für eine Verlegung des Bauplatzes entschieden, um einen größeren Marktplatz zu gewinnen. Das neue Gotteshaus war vermutlich um 1561 vollendet und Peine besaß somit den ersten prot. Kirchenneubau der Region. Eine schematisierte Ansicht der Kirche findet sich auf einer Landkarte von 1675.21 Der Peiner Drost Daniel von Rantzau stiftete 1561 das bis heute erhaltene bronzene Taufbecken. Seit 1562 war die erste Pfarrstelle in Peine mit der Suptur. verbunden und der Braunschweiger Sup. Joachim Mörlin setzte im Auftrag des Pfandherrn Hzg. Adolfs von Schleswig Magister Eilhard Segebode aus Bremen (amt. 1562–1571) als Sup. ein.22 1603 gelang es dem Hildesheimer Bf. das Amt Peine einzulösen, er musste dabei jedoch auf die Bedingung eingehen, den Lutheranern ihre freie Religionsausübung zu lassen. Peine blieb also luth., hatte nun jedoch einen kath. Landesherrn, zudem beanspruchten die Hzg. von Braunschweig-Wolfenbüttel im 16. und 17. Jh. die Jurisdiktion in geistlichen Angelegenheiten im Amt Peine.23 Früher als im übrigen Amtsgebiet suchte der Bf. die kath. Konfession wieder in der Stadt zu etablieren. Als die Pfarrer 1604 eine neue Dienstverpflichtung abgelehnt hatten, ergriff Bf. Ernst II. die Gelegenheit und enthob Sup. Nikolaus Wiedemann seines Amtes mit der Begründung, er wolle die Aufsicht über die Pfarrer selbst führen. Auch den zweiten Pfarrer Magister Albert Blatthoff ließ er absetzen, beide wurden 1608 aus Peine vertrieben. 1606 hatte der Bf. bereits wieder eine kath. Pfarrstelle in Peine eingerichtet und die Stadt war damit neben Hohenhameln der einzige Ort im Amt Peine, in dem Gemeinden beider Konfessionen nebeneinander existierten.24 Trotz der Schwierigkeiten mit dem Bf. wirkten bald wieder luth. Pfarrer in Peine und um 1612/13 erhielt die Jakobikirche einen Turm. Mit P. Caspar Bauermeister (amt. 1617–1628, 1633–1646, Sohn des gleichnamigen Pfarrer von Klein Lafferde) wirkte auch wieder ein Sup. in Peine. Wie im Rest des Amtes unternahm der Hildesheimer Bf. Ferdinand von Bayern während des Dreißigjährigen Krieges einen Versuch, sein Territorium zu rekatholisieren: 1628 ließ er Sup. Bauermeister und den zweiten Pfarrer Jordan Unverzagt (amt. 1612–1628) vertreiben und setzte die kath. Geistlichen Pfarrer Gottfried Ohm und Kaplan Johann Anton Kestermann ein. Auch der Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld, den Bf. Ferdinand mit der Rekatholisierung des Amtes beauftragt hatte, war einige Zeit in der Stadt Peine tätig.25 Die gegenreformatorischen Bemühungen endeten 1633, als Truppen des Hzg. Friedrich Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel die Stadt Peine eroberten und besetzten. Bei der Restitution des Hochstifts erhielt Hildesheim die Stadt 1643 zurück, sie blieb jedoch luth. Die kleine kath. Gemeinde – zunächst in der Schlosskapelle zu Hause, seit 1656/57 in der Kirche Zu den heiligen Engeln – beschränkte sich weitgehend auf die stifthildesheimischen Beamten. Einen luth. Sup. akzeptierte der Bf. in Peine jedoch nicht und so lag die Aufsicht über die Pfarrer der Region beim Geistlichen Ministerium des Amtes Peine, dem jeweils ein Pfarrer des Bezirks vorstand (der Senior).26
Ende des 17. Jh. erhielt die Jakobikirche ein neues Kirchenschiff (1692). Das Gewölbe des breitgelagerten, einschiffigen Baus erwies sich jedoch bald als zu schwer, so dass zwei stützende Säulenreihen eingebaut werden mussten, womit der Raum nun dreischiffig war (1726). Im zweiten Viertel des 18. Jh. konnten pietistische Strömungen in Peine Fuß fassen, im Wesentlichen befördert von Charlotte Eleonore von Schwicheldt (1647–1743), die in Peine ein Rittergut besaß, welches kirchlich jedoch zu Klein Ilsede gehörte, seinerzeit einem Zentrum des Pietismus in der Region. P. Hermann Erich Winkler (amt. 1729–1759), Inhaber der zweiten Pfarrstelle der Jakobikirche, näherte sich den Pietisten an und veranstalte Hausandachten und Erbauungsstunden.27 Seit 1853 war die erste Pfarrstelle der Jakobikirche wieder mit der Suptur. für die Insp. Peine verbunden. Sowohl Sup. Philipp Spitta (amt. 1853–1859), Dichter von über 400 geistlichen Liedern, als auch sein Nachfolger Sup. Albert Lührs (amt. 1859–1871) standen der Erweckungstheologie nahe. Sup. Friedrich August Fienemann (amt. 1872–1886) war Mitinitiator des ersten Peiner Kindergarten, der sogenannten Warteschule, die 1881 öffnete und 1887 einen Neubau an der Zehnerstraße erhielt.28

neue Kirche, Ansicht von Nordosten

Neue Kirche, Ansicht von Nordosten

1889 beschloss die KG einen Kirchenneubau zu errichten. Das Aussehen der alten Kirche von 1692 ist aus einigen Fotografien bekannt, die kurz vor dem Abbruch 1895 aufgenommen wurden.29 Nach der Grundsteinlegung im August 1896 konnte die KG ihre neue Kirche am 19. März 1899 einweihen. Architekt Eberhard Hillebrand und Dekorations- und Glasmaler Alexander Linnemann hatten bereits mehrfach kooperiert, die Jakobikirche wird als Höhepunkt ihrer Zusammenarbeit angesehen. Die neue Orgel war eine Stiftung des Peiner Walzwerks. Bereits im Juli 1896 hatte die Kirchenleitung eine ständige Pfarrkollaboratur für die schnell wachsende Gemeinde einrichten lassen30, die im März 1903 in eine dritte Pfarrstelle umgewandelt wurde.31 Auch die Umpfarrungen einiger Gebiete ließen die Zahl der Gemeindeglieder weiter steigen (1911 Gutsbezirk Telgte32, ein Teil davon 1929 nach Vöhrum33, 1911 Schwicheldtsches Rittergut34, 1943 Teile Pieperkamps35). 1895 und 1902/03 errichtete die Gemeinde zwei neue Pfarrhäuser und ein Gemeindehaus in der Luisenstr., 1911 kam in der Südstadt – vor den Toren des Peiner Walzwerks – das dritte Pfarrhaus hinzu (seit 1930 mit Lutherkapelle, seit 1958 KG Peine, Martin Luther). Einen zweiten KiGa richtete die KG 1926 im Gemeindehaus ein (KiGa II). Nachdem die NSV 1935 einen eigenen KiGa eröffnet hatte, schloss die KG 1939 den älteren KiGa in der Zehnerstr (KiGa I). Bereits 1904 hatte sich auf Mitinitiative des Sup. Richard Küster (amt. 1888–1911) der „Verein zur Unterhaltung der Herberge zur Heimat“ gegründet, der in Peine eine Unterkunft für Wanderarbeiter unterhielt. 1933 wandelte der Verein die Herberge in ein Altenheim um, das „Philipp-Spitta-Heim“, auch der Verein benannte sich später nach dem früheren Sup.
Die KV-Wahl im Juli 1933 gewann die Liste der DC mit knapp 60 Prozent der Stimmen,36 alle zwölf gewählten Kirchenvorsteher traten bis 1940 zurück.37 P. Hermann Blankerts, Pfarrer der DC Gemeinde in Uelzen, lud auch in Peine zu Gottesfeiern ein und konnte dafür schließlich, nach anfänglicher Weigerung, Gemeindehaus und Lutherkapelle nutzen.38 Die Sup. und Pfarrer in Peine standen kirchenpolitisch eher der BK nahe, die deutsch-christlichen Teile der KG waren zwischen 1937 und 1941 bemüht, für die dritte Pfarrstelle mit P. Hans Müller einen DC-Pfarrer durchzusetzen, scheiterten jedoch.39 Die konfessionellen Schulen in Peine wurden während des Krieges in Gemeinschaftsschulen umgewandelt. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs öffnete der KiGa I 1948 wieder.

Turm der Kirche St. Jacobi, Blick von Nordosten

Nordostansicht mit Turmhelm, Foto: 2022, Hans-Joachim Engelhardt, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Seit Mai 1951 hatte die KG vier Pfarrstellen40, seit April 1957 fünf.41 Zum Erntedankfest 1955 konnte die KG zwei neue Kirchen einweihen: die Friedenskirche (Peine, Frieden) und die Martin-Luther-Kirche (Peine, Martin Luther). Im März 1958 erhielt die KG den Namen Jakobigemeinde.42 Einen Monat später wurden verschiedene Gebiete ausgepfarrt und Peine gliedert sich seitdem in vier KG: die ursprüngliche Gemeinde Peine, St. Jakobi in der Kernstadt sowie neu Peine, Martin Luther im Süden, Peine, Frieden im Osten und Peine, St. Johannis im Westen.43 Die Jakobigemeinde blieb Trägerin des KiGa II und errichtete für ihn 1966 einen Neubau in den Fahlwiesen, 2010 kam ein Neubau für eine Kinderkrippe hinzu. Der „Philipp-Spitta-Verein“, regelmäßig unter dem Vorsitz der Sup. und Pfarrer der Jakobigemeinde, weihte 1979 einen Neubau ein und hat sein Angebot an Pflege- und betreuten Wohnplätzen seither kontinuierlich ausgebaut. Im Jahre 2005 eröffnete in einem Anbau der Friedhofsverwaltung ein Trauerhaus in Trägerschaft der KG. Seit 2009 bildet die Jakobigemeinde mit den KG Peine, Frieden, Peine, St. Johannis, Peine, Martin Luther, Stederdorf (Peine), Vöhrum und Eixe die Region Stadt des KK Peine. Um bei der Erfüllung ihrer gemeindlichen Aufgaben in Zukunft stärker zu kooperieren, gründeten diese Gemeinden zum 1. Juli 2018 gemeinsam den „Ev.-luth. Kirchengemeindeverband Peine“.44

Pfarrstellen

I: Vorref. (1562–1608, 1617–1646 und seit 1853 Sup.). II: Vorref. III: 1903–1958 (seit 1896 ständige Pfarrkollaboratur), dann I Peine, Martin Luther. IV: 1951–1958, dann I Peine, Frieden. V: 1957–1958, dann I Peine, St. Johannis.

Umfang

Bis 1958 das gesamte Stadtgebiet Peine und die Vorstadt Damm, seit 1911 auch der Gutsbezirk Telgte und das Schwicheldtsche Rittergut in Peine, seit 1943 die Teile Pieperkamps, die zur politischen Gemeinde Peine kamen. 1958 Auspfarrung Telgtes und der Stadtteile westlich der Fuhse nach Peine, St. Johannis, Auspfarrung der Südstadt nach Peine, Martin Luther und Auspfarrung der nordöstlichen Stadtteile nach Peine, Frieden.

Aufsichtsbezirk

Um 1500 Archidiakonat Schmedenstedt der Diözese Hildesheim. – Seit 1561 Insp. Peine, zeitweise ohne Sup. 1651/52 unterstand Peine dem Geistlichen Ministerium des Amtes Peine, dem jeweils ein Pastor des Bezirks, der Senior, vorstand.45 Erst nach Aufhebung des Hochstifts Hildesheim (1803) wurde die Insp. Peine wieder eingerichtet. Seit 1853 saß der Sup. der Insp. Peine wieder in Peine, seit 1924 KK Peine. – Im Jahr 1818 zählten folgende Parochien zur Insp. Peine: Adenstedt (Ilsede), Berkum, Bierbergen, Clauen, Dungelbeck, Equord, Gadenstedt, Groß Ilsede, Groß Lafferde, Handorf (Peine), Hohenhameln, Klein Ilsede, Klein Lafferde, Lengede, Münstedt, Mehrum, Oberg, Oedelum, Peine, Rosenthal, Rüper, Schwicheldt, Solschen, Soßmar, Vöhrum und Woltorf. 1827 wurde die Insp. Peine geteilt und folgende Kirchspiele kamen zur neuen Insp. Groß Solschen: Adenstedt (Ilsede), Berkum, Bierbergen, Clauen, Equord, Handorf (Peine), Hohenhameln, Mehrum, Rosenthal, Schwicheldt, Solschen, Soßmar und Vöhrum.

Patronat

Für I. Pfarrstelle bis 1871 der Landesherr (Bf. von Hildesheim, 1803 Kg. in Preußen, 1815 Kg. von Hannover, 1866 Kg. in Preußen); für II. Pfarrstelle der Magistrat der Stadt Peine, 1983 aufgegeben.

Kirchenbau
Peine Kirche St. Jacobi, Altar

Kirche St. Jakobi, Altar, Foto: 2021, Hans-Joachim Engelhardt, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Nordnordöstlich ausgerichteter einschiffiger, neugotischer Sandsteinquaderbau mit schmalem Langhaus, kurzem Querhaus, leicht verbreitertem Chor mit geradem Abschluss und zwei flankierenden Treppentürmen sowie einem seitlichen und einem zentralen polygonalen Sakristeianbau, Grundsteinlegung 1896, Einweihung 1899 (Architekt Eberhard Hillebrand, Hannover, Entwürfe für Buntglasfenster und Ausmalung Alexander Linnemann, Frankfurt am Main, ausgeführt von seinem Sohn Otto). Langhausseiten außen durch weit vortretende Strebepfeiler sowie Ober- und Untergeschossfenster gegliedert, Querhaus etwas niedriger; Satteldach. Im Innern Kreuzrippengewölbe, in Querhausarmen Tonnengewölbe, Chor mit kleinen Seitenschiffen; Emporen im Westen und in den beiden Querhäusern. Vollständige figürliche und dekorative Innenausmalung: u. a. 16-teiliger Bilderfries mit biblischen Szenen aus AT und NT im Langhaus, Hirschfries und Evangelistenfiguren an Chorwand, Christus auf dem Regenbogen in Vierung, dekoratives Rankenwerk. Farbintensive Ornament- und Bildfenster, u. a. in den Querhäusern Weihnachts- und Osterfenster, im Langhaus Prophetenfenster, Rosette mit Christusdarstellungen in der Ostwand. Neuausmalung des Innenraums 1936/37 nach Plänen Rudolf Schäfers (Sandsteinquaderung an Chorwand, je fünf Bildtafeln rechts und links des Altars, heute im Archiv der KG). 1962 Innenraum weiß ausgemalt. 1973–75 Kirchendach erneuert (Asbestschiefer). 1989–94 Dach- und Innensanierung: Restaurierung der ursprünglichen Ausmalung (Firma Wolfram Kummer, Malermeister Bernd Prieske).

Turm

Im Südsüdwesten schlanker Turm über quadratischem Grundriss mit zwei niedrigen, flankierenden Treppentürmen; Kreuzdach mit vier Ecktürmchen und hohem polygonalen Dachreiter. Ursprünglich schiefergedeckt, 1934 Kupferblech. 1989/90 Sanierung. Uhrwerk aus alter Kirche übernommen (1872 Firma J. W. Weule, Bockenem) und 1990 durch elektrische Uhr ersetzt, vier Ziffernblätter, zwei Uhrschlagglocken.

alte Kirche, 1895 abgerissen, Blick zum Altar

Alte Kirche, 1895 abgerissen, Blick zum Altar

Vorgängerbauten

Dreischiffige Kirche mit drei bis vier Jochen, nicht mit Turm sondern vermutlich mit Dachreiter, wahrscheinlich um 1220 errichtet, Fundamentreste 1985 ergraben und im Pflaster des Marktplatzes sichtbar gemacht. Neubau am Standort der heutigen Kirche nach Stadtbrand von 1557 zunächst ohne Turm; 1612/13 Bau des schiefergedeckten Kirchturms (mit Turmuhr, 1872 ersetzt). Neubau des Schiffs 1692, möglicherweise nach einem Brand: breiter, einschiffiger Barockputzbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor; Turm der Vorgängerkirche dreiseitig umschlossen; jeweils acht hohe Rundbogenfenster und drei rundbogige Portale an Langhausseiten; Satteldach, über dem Chor abgewalmt. Im Innern verputzte, flache Holztonne, Orgelempore von 1699; hohe, hölzerne Kanzel (Stiftung der Familie von Schwicheldt von 1702, zwischen Mittelschiff und Chor aufgestellt, 1895 dem Landesmuseum Hannover übergeben und im Zweiten Weltkrieg zerstört); aufgrund statischer Probleme (Gewölbedruck zu hoch) 1726 zwei Säulenreihen aufgestellt, Emporen in den neuen Seitenschiffen. Wegen Baufälligkeit 1889 Neubau beschlossen, 1895 abgerissen.

Ausstattung

Altar mit Sandsteinretabel in Form eines wimpergbekrönten Spitzbogens mit seitlichen Fialen, Lamm Gottes mit Siegesfahne im Giebelfeld, Kreuzigungsszene im Bogenfeld, Abendmahlsrelief im Sockelfeld (Wilhelm Schröder, Hannover). – Sandsteinkanzel mit hölzernem Schalldeckel, auf dem Kanzelkorb Jesus und die vier Evangelisten (L. Kramm, Hannover). – Bronzenes Taufbecken, runder Schaft auf breitem, runden Fuß mit ausladendem Becken, auf der Beckenwandung Szenen aus NT (1559 gestiftet von Daniel von Rantzau, 1561 fertiggestellt von Bronzegießer Hans Pelckinck, Hildesheim, gestaltet nach dem Vorbild des Messingtaufbeckens in St. Andreas, Hildesheim,, Deckel nicht erhalten). – Renaissanceepitaph für Curt von Schwicheldt († 1575, Werkstatt Georg Schröter, Torgau, 1577, diente seit 1700 als Retabel des Hauptaltars, 2012 restauriert). – Epitaph mit Alabasterrelief für Julius von Schwicheldt († 1588). – Vierstöckiger Kronleuchter (1994, Rekonstruktion des Originals).

neue Kirche, Blick zur Orgel, nach 1963 (1963 Neubau der Orgel)

Neue Kirche, Blick zur Orgel, nach 1963

Orgel

Erstmals lässt sich eine Orgel im Jahr 1376 nachweisen.46 1642 lieferte der Orgelbauer Ernst Heinrich Schöne (Holzminden) eine neue Orgel 17+? II/P (die Disposition des BW ist nicht überliefert), mechanische Traktur, Schleifladen.47 Dieses Instrument zog mit in den Kirchenneubau von 1692, bevor dieser eine große neue, 1744–1747 von Christian Vater (Hannover) gebaute Orgel erhielt: 32 III/P, mechanische Traktur, Schleifladen. Orgelbauer Meyer (Hannover) veränderte das Instrument 1848 zu 36 III/P, es wurde 1895 mit der Kirche abgebrochen. Das Peiner Walzwerk stiftete 1899 eine neue Orgel, gebaut von der Firma P. Furtwängler und Hammer (Hannover), 36 III/P pneumatische Traktur, Taschenladen (Opus 390) und 1927 erweitert auf 41 III/P. Die heutige Orgel ist ein Neubau aus dem Jahr 1963 von Emil Hammer (Hemmingen), 50 IV/P mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 1513A). Ein Reg. der alten Orgel und drei Engelsfiguren des alten Prospekts wurden wieder verwendet. Die zwölf Reg. des Schwellwerks blieben zunächst unbesetzt, acht Reg. wurden 1974 ergänzt. 2011 Instandsetzung und Einbau der noch fehlenden vier Reg. durch Orgelbaufirma Christoph Grefe (Bülten), zu einem großen Teil spendenfinanziert. – Zweit-Orgel: Neubau aus dem Jahr 1989 von Gustav Steinmann (Vlotho), 4 I/–, mechanische Traktur, Schleifladen.

Geläut

Drei LG, I: h (Geschenk des Peiner Walzwerks); II: d’; III: f’ (Geschenk der Firma H. Sonnenberg, Peine); (alle Stahl, Gj. 1921/22, Bochumer Verein). Zwei SG, I: g’’; II: a’’ (beide Bronze, Gj. 1990/91, Karlsruher Glockengießerei). – Früherer Bestand: Eine LG, sogenannte Peiner Totenglocke (Bronze, Gj. 1508, Heinrich Mente, Braunschweig), möglicherweise für die ehemalige Georgskapelle des Friedhofs gegossen, nach 1847 zweite SG der Turmuhr, heute im Kreismuseum. Zwei LG (Bronze, Gj. um 1612/13), 1830 bzw. 1837 beim Läuten gerissen, Umguss zu zwei neuen LG mit größerer Tondifferenz: I: d’; II: e’ (beide Bronze, Gj. 1839, Siegmund Lange, Hildesheim) 1917 zu Kriegszwecken abgegeben. Notgeläut (Gusseisen, Gj. 1917) als Ersatz, 1922 abgenommen und durch heutige LG ersetzt. Eine SG (Bronze, Gj. um 1613, Mente, Hildesheim), 1872 Umguss zu zwei neuen SG I: f’’; II: a’’ (beide Bronze, Gj. 1872, Glockengießerei Bartels, Hildesheim), 1917 zu Kriegszwecken abgegeben und durch zwei gusseiserne ersetzt, I: g’’; II: a’’. Diese 1990/91 durch heutige Bronze-SG ersetzt

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus/Superintendentur mit Gemeindehaus (Bj. 1902/03, Luisenstraße 15). – Pfarrhaus (Bj. 1895, Luisenstraße 11). – Kindergarten (Bj. 1966). – Kinderkrippe (Bj. 2010).

Friedhof

Kirchlicher Friedhof an der Gunzelinstr., eröffnet 1901, FKap (Bj. 1901, Architekt Prof. Karl Mohrmann, Hannover, neugotischer Ziegelbau mit Dachreiter; eine LG es’’ (Bronze, Gj. 1936, Schilling, Apolda); Orgel: 4 I/aP, mechanische Traktur, Schleifladen, 1959/60 von Emil Hammer (Hannover), Opus 1467/1400a, ein Reg. zunächst vacat, 1970 ergänzt48). Ältester Friedhof neben der alten Kirche (heute Marktplatz) 1557 verlegt ans Südende der Stadt (heute Grundstück alter Friedhof), FKap St. Georg 1816 abgerissen, Friedhof 1900 geschlossen, bis etwa 1945 noch einzelne Bestattungen.

Liste der Pastoren (bis 1940)

Erste Pfarrstelle (Mit der ersten Pfarrstelle war 1562–1608, 1617–1646 und seit 1853 die Superintendentur der Inspektion Peine verbunden): 15..–15.. Johann Ringe. – Vor 1551–1562 Johann Steinlage. – 1562–1571 Magister Eilhard Segebode. – 1571–1575 Johann Bröse. – 1575–1596 Magister Michael Nesen(us). – 1597–1598 Magister Jakob Rölke (Rölichius). – 1599–1600 Magister Andreas Möller. – 1600–1608 Nikolaus Wiedemann. – 1608–1612 Johann Adenstedt. – 1616–1617 Johann Hillebrecht. – 1617–1628 und 1633–1646 Kaspar Bauermeister. – 1647–1659 Magister Christoph Silbermann. – 1660–1684 Kaspar Bauermeister. – 1684–1706 Johann Philipp Bauermeister. – 1706–1729 Johann Andreas Panzerbyter. – 1729–1734 Magister Gottfried Christian Götze. – 1734–1790 Johann Heinrich Marheineke. – 1790–1832 Heinrich Friedrich Budde. – 1833–1842 Georg Heinrich Linck. – 1842–1843 Karl Hermann Christian Gehrich. – 1843–1845 Friedrich Wilhelm Bodemann. – 1845–1850 Ludwig August Christian Mirow. – 1851–1852 Adolph Karl August Grethe. – 1853–1859 Dr. Karl Johann Philipp Spitta. – 1859–1871 Dr. Albert Lührs. – 1872–1886 Friedrich August Fienemann. – 1888–1911 Karl Hermann Friedrich Richard Küster. – 1911–1937 Dr. Friedrich Ludolf Georg Schultzen. – 1937– Otto Siemers.
Zweite Pfarrstelle (Kaplanei): 1551 Johann Ringe. – 15..–1568 Barthold Cordes. – 1560–1566 Jakob Rölken (Rölichius). – 156.–1575 (?) Samuel Ursinus. – 1575/76–1600 Nicolaus Wiedemann. – 1600 Konrad Bantmann. – 1603–1605 Magister Albert Blatthoff (Essen). – 16..–1612 Johann Hillebrecht. – 1612–1628, 1632 Jordan Unverzagt. – 1635–1638 Heinrich Johann Blatthoff (Escenius). – 1638–1649 Heinrich Löder. – 1649 Heinrich Attenhausen. – 1649–1660 Kaspar Bauermeister. – 1660–1684 Hermann Balthasar Lüders. – 1684–1704 Johannes Canne. – 1704–1728 Kaspar Hermann Canne. – 1728 Petrus Heinrich Bätge. – 1729–1759 Hermann Erich Winkler. – 1759–1779 Johann Bernhard Schragen. – 1780–1790 Johann Konrad Griepenkerl. – 1791–1805 Johann August Gottfried Gerike. – 1805–1833 Georg Heinrich Link. – 1833–1845 Christian Friedrich Adolph Firnhaber. – 1845–1855 Gottfried Adolph Meyer. – 1855–1860 Johann Friedrich Karl Tohte. – 1860–1869 Karl August Nolte. – 1869–1878 Heinrich Ernst Theodor Herbst. – 1878–1883 Eduard Sigismund Rudolf Böttcher. – 1883–1896 Georg Friedrich Eduard Wolckenhaar. – 1896–1897 Adolf Georg Martin Franz. – 1896–1913 Karl Ludwig Knoche. – 1914–1937 Otto Heinrich Vordemann.
Dritte Pfarrstelle: 1903–1924 Lic. Wilhelm Adolf Arnold Ludwig Taube. – 1925–1936 Kurt Nathanael Karl Weih. – 1936– Hermann Heinrich Karl Christian Kottmeier.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 268–270

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 9121–9156 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 741, 745, 747, 749 (Spec. Landeskons.); A 6 Nr. 6666–6695 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 1826Digitalisat, 1827Digitalisat, 1828Digitalisat, 1829Digitalisat, 1830Digitalisat, 1831Digitalisat, 1832Digitalisat, 1833Digitalisat (Visitationen); D 97 (EphA Peine); S 1 H III Nr. 317 Anhang, S. 1330–1386 (Kirchenkampfdokumentation); S 11a Nr. 7749 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1638
Trauungen: ab 1639 (Lücken: 1673–1675; unvollständig: 1676–1683)
Begräbnisse: ab 1671
Kommunikanten: I. Pfarre ab 1801 (Lücken: 1822–1833, 1839, 1843, 1844), II. Pfarre ab 1844 (Lücken: 1876–1885)
Konfirmationen: ab 1671 (Lücken: 1683–1782, 1784–1789)

Militärgemeinde

Taufen: ab 1916, 1918
Trauungen: ab 1916
Begräbnisse: 1917–1919

Literatur & Links

A: Kirchen KK Peine, S. 40–43; Boetticher, Ortsverzeichnis Lkr. Peine, S. 178–184; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1091 f.; Hillebrand, Kirchen, Taf. 1 und 31–37; Jürgens u. a., KD Kr. Peine, S. 122–142; Meyer, Pastoren II, S. 267–270; Oorschot, Spees Rolle; Pape, Orgeln Kr. Peine, S. 41–43, N 3–5; Pape/Schloetmann, Hammer; Rose, Reformation; Rose, Pietismus; Rose, Kirchenkampf.
B: Thomas Budde: 1218 – ein neues Datum für die Stadtgründung Peines, in: Archäologie in Niedersachsen 10 (2007), S. 118–121; Harald Brandes, Martin Lechler und Christof Pannes (Hg.): Lebendige Steine – Erzählende Bilder. 100 Jahre St.-Jakobi-Kirche Peine. 1899–1999, Peine 1999; Eberhard Hillebrand: Die neue St. Jakobikirche in Peine, in: Zeitschrift für Bauwesen 54 (1904), S. 537–546; August Köster: Geschichte der Stadt Peine und ihrer Umgebung, Peine 1937; Theodor Müller und Artur Zechel, Die Geschichte der Stadt Peine, 3 Bde., Peine 1972–1982; Hermann Kottmeier: 50 Jahre St. Jakobi-Kirche zu Peine. 1899–1949, Peine [1949]; Michael Utecht: Die Gründung der Stadt Peine. Älteste Quellen – jüngste Deutungen (= Archivsonderblatt 3/2007), Peine 2007; Ulrich Pfeil: Peine. St.-Jakobi-Kirche, Passau 1994.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche; Denkmalatlas Niedersachsen.

GND

1079629432, Sankt-Jakobi-Kirche (Peine); 2112315-9, Sankt-Jakobi-Kirchengemeinde (Peine).


Fußnoten

  1. Budde.
  2. MGH SS 7, S. 861 [Digitalisat].
  3. UB HS Hildesheim, Nr. 357.
  4. Sudendorf, UB I, Nr. 49.
  5. Müller/Zechel Bd. I, S. 46 ff.
  6. Boetticher, Ortsverzeichnis Lkr. Peine, S. 175 f.
  7. UB S Hildesheim II, Nr. 446.
  8. UB HS Hildesheim VI, Nr. 1005.
  9. Boetticher, Ortsverzeichnis Lkr. Peine, S. 183 f.
  10. Asseburger UB I, Nr. 84, zur Datierung Jürgens u. a., KD Kr. Peine, S. 124. Lüntzel, Ältere Diöcese Hildesheim, S. 291, nennt ohne Beleg einen Johannes plebanus in Peyne für das Jahr 1200.
  11. UB HS Hildesheim II, Nr. 357.
  12. UB HS Hildesheim II, Nr. 907.
  13. Müller/Zechel, S. 81 f., Jürgens u. a., KD Kr. Peine, S. 124 f.
  14. Jürgens u. a., KD Kr. Peine, S. 140.
  15. UB HS Hildesheim VI, Nr. 236 und 358.
  16. RG Online, RG IV 08647, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/8647 (31.05.2017).
  17. UB HS Hildesheim VI, Nr. 236.
  18. Vogell, Sammlung, Nr. 116.
  19. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 7,2,1, S. 769 ff.
  20. Müller/Zechel, S. 88.
  21. Jürgens u. a., KD Kr. Peine, Taf. 38a.
  22. Rose, Reformation, bes. S. 26 ff.
  23. Bertram, Bistum Hildesheim II, S. 304.
  24. Dürr, Politische Kultur, S. 49.
  25. Oorschot, Spees Rolle, S. 24 f.
  26. Meyer-Roscher, Streiflichter, S. 123.
  27. Rose, Pietismus, bes. S. 52 ff.
  28. Brandes/Lechler/Pannes, S. 108.
  29. Jürgens u. a., KD Kr. Peine, Taf. 40a-c.
  30. KABl. 1896, S. 54.
  31. KABl. 1903, S. 15.
  32. KABl. 1911, S. 28.
  33. KABl. 1929, S. 77.
  34. KABl. 1911, S. 29.
  35. KABl. 1943, S. 92.
  36. Rose, Kirchenkampf, S. 100.
  37. LkAH, L 5h, unverz., Peine, Visitation 1942.
  38. Rose, Kirchenkampf, S. 230 ff.; LkAH, L 5h, unverz., Peine, Visitation 1942.
  39. LkAH, S 1 H III Nr. 317 Anhang, S. 1353–1386.
  40. KABl. 1951, S. 47.
  41. KABl. 1957, S. 61.
  42. KABl. 1958, S. 92.
  43. KABl. 1958, S. 92 f.
  44. KABl. 2018, S. 64 ff.
  45. Meyer-Roscher, Streiflichter, S. 123.
  46. UB HS Hildesheim VI, Nr. 236.
  47. Pape, Orgeln Kr. Peine, N 3.
  48. LkAH, L 5h, unverz., St. Jakobi Peine, Visitation 1972.