Frühere Gemeinde | Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Hildesheim-Sarstedt | Patrozinium: Nikolaus | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Die früheste Erwähnung des Ortes findet sich als Scersteti in einer undatierten Urkunde aus der Mitte des 11. Jh., in der ein Gütertausch zwischen Abt Richard von Fulda und Äbtissin Theophanu von Essen und Gerresheim bestätigt wird.1 Sarstedt wird auch in der Fundatio ecclesiae Hildensemenses genannt, der im späten 11. Jh. verfassten Gründungsgeschichte des Bistums Hildesheim. Dort heißt es, Bf. Thietmar (1038–1044) habe der nobilissima Kertzstadensis ecclesia, also der hochgeachteten Sarstedter Kirche, die Zehnten zweier Gemeinden übertragen, die zuvor der Elzer Kirche zugestanden hätten.2 Eine Urkunde von etwa 1196 erwähnt den Ort als Stardethe3, 1221 findet sich die Bezeichnung Scharzstede4 und in einer undatierten Urkunde aus den Jahren zwischen 1222 und 1225 heißt er Zerstede.5 Seit der ersten Hälfte des 13. Jh. lässt sich eine Burg der Hildesheimer Bischöfe in Sarstedt belegen (später auch Retburg genannt).6 Siedlung und Burg wurden mehrfach zerstört, u. a. 1256, 1279, 1485 und 1521/22.7 Nachdem Hzg. Albrecht I. von Braunschweig den Ort in einer Fehde gegen Bf. Otto I. von Hildesheim (1260–1279) belagert und zerstört hatte, ließ Bf. Siegfried II. (1279–1310) Sarstedt wiederaufbauen. In der Mitte oder gegen Ende des 13. Jh. erhielt Sarstedt Stadtrechte8; die erste urkundliche Erwähnung als Stadt findet sich 1339 als civitatis Cerstede9, mit Iohannem dictum Magnum civem de Sziarstede10 wird bereits 1258 ein Sarstedter als Bürger bezeichnet. Sarstedt gehörte zu den sieben kleinen Städten im Hochstift Hildesheim, die amtsfrei und landtagsfähig waren (außerdem Alfeld, Bockenem, Dassel, Elze, Gronau und Peine).11 Nach Ende der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) fiel Sarstedt an das welfische Teilfsm. Calenberg und zählte dort zum Gebiet des Amtes Koldingen (auch Lauenburg genannt).12 Mit der Restitution des Großen Stifts kam Sarstedt 1643 wieder zum Hochstift Hildesheim (Amt Ruthe). Nach den Bestimmungen des Reichsdeputationshauptschlusses fiel das gesamte Stiftsgebiet 1803 an Preußen. Im Kgr. Westphalen war Sarstedt Hauptort des gleichnamigen Kantons, der seit 1807 zunächst zum Distrikt Hildesheim im Departement Oker gehörte und 1810 zum Distrikt Hannover im Departement Aller kam. Ab 1815 gehörte Sarstedt, nun im Kgr. Hannover, wieder zum Amt Ruthe, das 1859 im Amt Hildesheim aufging. Mit der Annexion Hannovers wurde die Stadt 1866 wieder preußisch und ist seit 1885 Teil des Lkr. Hildesheim. Mit der Eingemeindung der Ortschaften Giften, Gödringen, Heisede, Hotteln, Ruthe und Schliekum vergrößerte sich 1974 das Stadtgebiet. Bis ins 19. Jh. hinein war Sarstedt eine Ackerbürgerstadt und entwickelte sich dann zu einem „Industriezentrum in einer agrarwirtschaftlichen Umgebung“.13 Seit 1853 besitzt die Stadt einen Bahnhof (Strecke Hannover–Sarstedt–Elze–Alfeld) und 1844 gründete August Voss eine Schlosserei in Sarstedt, aus der die späteren Vosswerke hervorgingen (1918 etwa 1.500 Mitarbeiter14, heute VOS Schott GmbH, Butzbach). 1953 nannte Sup. Kurt Degener Sarstedt „vornehmlich eine Arbeiterstadt“15; 1967 heißt es im Visitationsbericht, der Ort sei „‚Schlafstadt‘, auch wenn es dies nicht sein will“16. Im Jahr 1593 hatte Sarstedt 131 Bürger17, 1813 knapp 1.100 Einwohner und 1919 etwa 4.800. Evakuierte und Geflüchtete ließen die Bevölkerungszahl nach Ende des Zweiten Weltkriegs steigen (1950: knapp 9.800), 1971 lag sie bei rund 13.500 und 2016 bei knapp 15.500 (Kernstadt ohne Eingemeindungen).

Kirche, Ansicht von Norden

Kirche, Ansicht von Norden

Die Kirche in Sarstedt ist vielleicht eine Gründung des Hildesheimer Bf. Thietmar (1038–1044), der ihr nach der Überlieferung der Fundatio ecclesiae Hildensemenses die Zehntabgaben aus den Gemeinden Heyersum und Mahlerten übertrug.18 Urkundlich fassbar wird die Kirche jedoch erst im Jahr 1250 mit der Erwähnung eines Geistlichen: Heinricus plebanus in Chyerstede.19 Zehn Jahre später wird er (vermutlich) noch einmal als Hinricus sacerdos de Zterstede genannt.20 Im 14. Jh. lassen sich Heinrich (1339)21 und Johann, rectori parrochialis ecclesie in Tzerstede (1366) belegen.22 In der ersten Hälfte des 15. Jh. lässt sich mehrfach ein reges Interesse an der Sarstedter Pfarrpfründe rekonstruieren: Um 1417 war Eckhard Moldener gestorben und der Verdener Kleriker Johannes Kolkhagen bemühte sich (anscheinend erfolgreich) um seine Nachfolge.23 Schon ein Jahr später meldete Hartmannus Swertfegher de Hamelspringe, Kleriker der Hildesheimer Diözese sein Interesse an, da Kolkhagen zurückgetreten sei.24 Gleichfalls 1418 bat Ludolphus de Oldershusen um die Pfarre25, 1419 dann der Priester der Mindener Diözese Hinricus Rasoris.26 Ein Jahrzehnt später bewarb sich ein Johannes Bremer um die Pfarrstelle in Sarstedt, die seit dem Tod des Hertmannus Gladiatoris vakant sei.27 Anderthalb Jahrzehnte später war die Zahl der Interessenten wieder größer: Nach dem Tod des Pfarrers Henricus Sunnen genannt Swarten prozessierten 1446 Gerardus Rotberch und Johannes Persek um die Sarstedter Pfründe.28 Rotberch konnte sich anscheinend durchsetzen und erscheint noch 1458 als Inhaber der Pfarre.29 In seiner Amtszeit begann die Erneuerung der Kirche, auf die eine Bauinschrift an einem der Strebepfeiler verweist: 1457 legten Albrecht Meier und Hans Borchstede den Grundstein für den Neubau des Chores.30 Für das Jahr 1458 lässt sich ein Nebenaltar in der Sarstedter Pfarrkirche nachweisen, der dem hl. Antonius geweiht war.31 In Sarstedt bestanden zudem eine Kalandsbruderschaft sowie eine Bruderschaft Unserer Lieben Frau.32 In der ersten Hälfte des 16. Jh. lassen sich Gerhardus Polde (bis 1520), Johannes Meiger (ab 1520) und Andreas Appenroth (1537) als Inhaber der Pfarre in Sarstedt belegen.33
Zur Zeit der Reformation gehörte Sarstedt zum welfischen Fsm. Calenberg. Hier führte Elisabeth von Calenberg-Göttingen den neuen Glauben ein. Sie war 1538 zum Luthertum übergetreten und regierte seit 1540 für ihren minderjährigen Sohn Erich. 1542 setzte sie die von Antonius Corvinus verfasste Kirchenordnung in Kraft.34 Corvinus visitierte die Gemeinden des Fsm. ein Jahr später und fand in Sarstedt mit P. Mag. Cornelius Volkers (amt. 1543) „einen fromen geschickten man“ als Pfarrer, den er jedoch „etzlicher geprech halben, so zwischen dem Bischof zu Hildenßheim und jm schweben, entsetzt und verurlaubt“ habe. Er bestimmte P. Albertus Funcken zu seinem Nachfolger; die Unstimmigkeiten mit dem Hildesheimer Bf., schrieb Corvinus, minderten jedoch nicht seine Wertschätzung für P. Volkers. Dieser habe auch einen Schulmeister „der kirch und jugendt zu gudt“ angestellt.35 Die Güter der Kalandsbruderschaft fielen an die Pfarre – der Pastor könne damit einen Kaplan anstellen36 – und die der Liebfrauenbruderschaft kamen „in den kasten zu erhaltung der kirchen und schuldiner […] und auch anderer armen leut“.37 Im Jahr 1545 übernahm Elisabeths Sohn als Erich II. die Regierung und trat 1547 wieder zum kath. Glauben über; eine völlige Rekatholisierung des Fsm. scheiterte jedoch an den Calenberger Ständen, die 1553/55 die Beibehaltung der Lehre Luthers durchsetzen konnten. Nach Erichs Tod fiel Calenberg 1584 an Braunschweig-Wolfenbüttel und Hzg. Julius führte seine 1569 aufgestellte KO auch hier ein.38 Er ließ die Kirchengemeinden 1588 visitieren, seinerzeit war P. Hermannus Langius Pfarrer in Sarstedt, der die Pfarre von seinem Vater übernommen hatte. Die beiden Dörfer Barnten und Giften, die zum hildesheimischen Amt Steuerwald gehörten, werden in den Visitationsprotokollen als Tochtergemeinden (filiae) Sarstedts bezeichnet. Die Schule besuchten seinerzeit „50 bis 60 Knaben“.39
Im ersten Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges war P. Mag. Christian Caselitz (amt. 1610–1631) in Sarstedt tätig. Er musste die Stadt während der versuchten Rekatholisierung des Hochstifts Hildesheim verlassen. Ihm folgte sein Sohn, P. Israel Caselitz (amt. 1631–1661), der seit 1632 auch das Amt des Sup. inne hatte. Seit 1643 hatte das luth. Sarstedt mit dem Hildesheimer Bf. einen kath. Landesherrn. Sarstedt, so heißt es in einer Beschreibung der luth. Ortschaften des Hochstifts Hildesheim aus dem Jahr 1730, sei hinsichtlich der Einkünfte „eine der besten Pfarren im gantzen Stiffte“.40 Das Patronat über die Sarstedter Pfarre lag auch in nachreformatorischer Zeit bei jenem Hildesheimer Domherren, der den Titel eines Archidiakons zu Sarstedt innehatte. Bei der Besetzung der Pfarrstelle im Jahr 1800 ließ der seinerzeitige Patron die gut 30 Bewerber eine schriftliche Prüfung ablegen, die die theologische Fakultät (vermutlich) der Erfurter Universität entworfen hatte und auch auswertete. Den besten Prüfling, P. Johann Andreas Georg Meyer (amt. 1800–1841), präsentierte der Patron dem hildesheimischen Konsistorium.41 P. Meyer, seit 1812 auch Sup. der neu gegründeten Insp. Sarstedt, verfasste auch mehrere theologische und naturwissenschaftliche Schriften. In die Amtszeit seines Nachfolgers P. Karl Friedrich Wilhelm August Busse (amt. 1842–1877) fiel die Erneuerung und Umgestaltung der Kirche, die Konsistorialbaumeister Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) leitete. Das Wachstum von Stadt und Kirchengemeinde veranlasste die Kirchenleitung, im Oktober 1904 eine ständige Pfarrkollaboratur für Sarstedt einzurichten, aus der zum 1. April 1920 die zweite Pfarrstelle hervorging.42 Mit dem Bevölkerungswachstum vergrößerte sich auch die Zahl der Katholiken in Sarstedt und 1913 konnte die kath. Gemeinde mit der Heilig-Geist-Kirche ihr eigenes Gotteshaus einweihen (1909: etwa 600 Katholiken und 3.200 Lutheraner, 1961 etwa 2.500 bzw. 7.000).43
Während der NS-Zeit war Sup. Eduard Kuhlgatz (amt. 1929–1941) in Sarstedt tätig, der kirchenpolitisch auf Seiten der BK stand. Sein Nachfolger P. Johannes Wagner (amt. 1942/45–1957) schrieb rückblickend, das die DC lediglich in den Jahren 1933 und 1934 zu Veranstaltungen in Sarstedt einluden, aber in der Gemeinde nicht Fuß fassen konnten.44 Die zweite Pfarrstelle war seit 1932 vakant.45 P. Wagner nutzte den „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ auch, um insgesamt ein Urteil zu seiner Gemeinde abzugeben: sie stehe „mehr auf dem Grund eines liberalen Gewohnheitschristentums, das nicht aus der Kirche austritt, aber auch selten hineinkommt.“46

Kirche, Blick zum Altar, 1934

Kirche, Blick zum Altar, 1934

Die Nachkriegsentwicklung der Kirchengemeinde Sarstedt stand unter dem Vorzeichen der wachsenden Stadt. Seit 1946 war die zweite Pfarrstelle wieder besetzt, 1951 kam eine dritte hinzu.47 Zudem war die Zahl der Lutheraner in Ahrbergen, das die Sarstedter Pfarrer ebenfalls betreuten, gestiegen, so dass sich hier zum 1. Juni 1952 eine KapG gründete.48 1964 richtete das Landeskirchenamt eine Pfarrvikarstelle für Ahrbergen ein.49 Zwar gehörte die KapG formal weiter zur KG Sarstedt, aber praktisch war sie seitdem selbständig.50 Die formale Trennung von Sarstedt und die Errichtung einer eigenständigen KG Ahrbergen folgte jedoch erst zum 1. Januar 1991.51 Bereits 1953 hatten sich die KapG Barnten und Giften von Sarstedt gelöst und sich zu einer Kirchengemeinde zusammengeschlossen. Die dritte Sarstedter Pfarrstelle ging dabei an die neue Gemeinde über und erhielt ihren Sitz in Barnten.52 Bei der Visitation 1953 beschrieb der Hildesheimer Sup. Kurt Degener (amt. 1949–1956) die Gemeinde folgendermaßen: neben der Nicolaikirche in Sarstedt und der Friedenskapelle in Ahrbergen fänden sich „zwei Pfarrhäuser, eine Küsterei, ein Schwesternhaus mit Kindergarten und ein großer Gemeindesaal mit Küche und Bühne. Es handelt sich also bei der Gemeinde Sarstedt um ein ausgebautes und relativ hoch entwickeltes Gemeindewerk.“53 Mit der Neugründung des KK Sarstedt wurde die Gemeinde zum 1. Mai 1957 wieder Sitz einer Superintendentur, 1959 erhielt sie wieder eine dritte Pfarrstelle.54 1960 machte sich der südliche Teil der Gemeinde (Sarstedt-Giebelsteig) als St.-Paulus-Gemeinde selbständig und übernahm die gerade eingerichtete dritte Pfarrstelle. Gleichzeitig erhielt die KG Sarstedt den Namen St. Nicolaikirchengemeinde.55
Ausgangspunkt für die Neugestaltung des Innenraums der Nicolaikirche 1963 waren die Planungen für eine neue Orgel. Aufgrund ihrer Größe passte sie nicht mehr auf die obere Westempore und das landeskirchliche Amt für Bau- und Kunstpflege empfahl, „auch stilistisch das Kirchenschiff zu erneuern“.56 Die Gemeinde ließ die Emporenanlage von 1865/66 abbrechen sowie Gestühl, Kanzel und Taufe entfernen. Das Schiff erhielt eine Westempore und kleinere Seitenemporen, blaues Gestühl und eine rote Flachdecke, eingezogen etwa zweieinhalb Meter unterhalb der alten Trapezdecke. Der neue Taufstein, aufgestellt mittig vor dem Altarraum, kam aus der zerstörten Garnisonkirche in Hannover.57 Eng verbunden mit der Kirchengemeinde ist das 1969 eröffnete Alten- und Pflegeheim St. Nicolai. Die Gemeinde ist zudem Trägerin der Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Nicolai (Neubau 1970/71).
Im Jahr 1970 erhielt die Nicolaigemeinde wieder eine dritte Pfarrstelle, 1988 kam eine vierte hinzu.58 Drei Jahre später teilte sich die Gemeinde erneut, als sich nördlich des historischen Stadtkerns die Paul-Gerhardt-Gemeinde gründete. Die neue Gemeinde übernahm die zweite und vierte Pfarrstelle der Nicolaigemeinde, gleichzeitig richtete das Landeskirchenamt für letztere eine neue Pfarrstelle ein.59 Seit 2007 unterstützt die Stiftung „Kirche mittendrin“ die Arbeit der Gemeinde; sie widmet sich in erster Linie der Förderung eines aktiven Gemeindelebens und den Erhalt der St. Nicolai-Kirche. Nach etwa zweijähriger Vorbereitung schlossen sich 2015 die Gemeinden St. Nicolai und Paul Gerhardt wieder zu einer Gemeinde zusammen, die wiederum den Namen „Evangelisch-lutherische St.-Nicolai-Kirchengemeinde Sarstedt“ erhielt.60
Die Nicolaigemeinde unterhält eine Partnerschaft mit der sächsischen Kirchengemeinde Leipzig-Leutzsch.

Pfarrstellen

I: Vorref.–2008.61 2008–2015 (dann Sarstedt, St. Nicolai (neu)). – II: 1904/20–1991 (dann Sarstedt, Paul Gerhardt). 1991–2008. (dann I). 2008–2015 (dann Sarstedt, St. Nicolai (neu)). – III: 1951–1953 (dann Barnten). 1959–1960 (dann Sarstedt, St. Paulus). 1970–2008 (dann II). – IV: 1988–1991 (dann Sarstedt, Paul Gerhardt).

Umfang

Stadt Sarstedt, die KapG Barnten (bis 1953) und KapG Giften (bis 1953). Ahrbergen, seit 1952 KapG (bis 1991, dann eigenständige KG). 1960 südwestlicher Teil Sarstedts (Giebelstieg) ausgepfarrt zur neuen Gemeinde Sarstedt, St. Paulus. 1991 nördlicher Teil Sarstedts (südliche Grenze Görlitzer Str. – Breslauer Str. – Friedrich-Ebert-Str.) ausgepfarrt zur neuen Gemeinde Sarstedt, Paul Gerhardt.

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Sarstedt der Diözese Hildesheim. – 1542 zunächst der LSuptur des Fsm. Calenberg unterstellt, 1588 bei der kurzlebigen Insp. Lühnde62, etwa 1594 Insp. Pattensen. Seit 1632 Sup. in Sarstedt, seit etwa 1651 Insp. der Ämter Ruthe, Steinbrück und Steuerwald (ohne festen Suptur.-Sitz, bis 1661 in Sarstedt).63 1812 Insp. (1924: KK) Sarstedt, 1941 mit KK Hildesheim vereinigt. Zum 1. Mai 1957 Neugründung des KK Sarstedt.64 Dieser zum 1. Januar 1999 mit dem KK Hildesheim zum KK Hildesheim-Sarstedt vereinigt.65 – Sarstedt war im Mittelalter Sitz eines Archidiakonats der Diözese Hildesheim, zu dem um 1481 neben Sarstedt selbst die Orte Bothfeld, Burgstemmen, Döhren, Gleidingen, Grasdorf, Heisede, Heyersum, Nordstemmen, Oesselse, Rethen an der Leine und Rössing zählten.66 Mehrere Sarstedter Archidiakone sind namentlich bekannt, u. a. Otto de Valkensteyn (bis 1327)67, Bernardus de Meynersheym (ab 1327)68, Hermannus de Hardenberghe (1347)69, Hermannus Kanigge (1451)70, Rudolphus Vrese (1455)71, Siffridus de Rottingen (bis 1465)72 und der Lizenziat des Kirchenrechts Theodericus de Alten (1465–1475).73 An die kath. Archidiakonatstradition konnte Sarstedt im 19. Jh. anknüpfen: Seit 1812 war die erste Pfarrstelle der Nicolaikirche mit der Suptur. des vormals stifthildesheimischen Amtes Ruthe verbunden. Zur Insp. Sarstedt (seit 1924 KK) zählten die Orte Bledeln, Bolzum, Gleidingen, Gödringen, Groß Escherde (bis 1841), Groß Lobke, Heisede, Lühnde (mit KapG Ummeln und KapG Wätzum), Oesselse (mit KapG Ingeln), Sarstedt (mit KapG Barnten und KapG Giften) sowie die verbundenen Gemeinden Wehmingen und Wirringen. 1941 ging der KK Sarstedt im KK Hildesheim auf; das Landeskirchenamt begründete den KK 1957 jedoch neu. Zum 1. Januar 1999 fusionierte er nach mehrjähriger Vorbereitung mit dem KK Hildesheim zum KK Hildesheim-Sarstedt und die Stadt verlor den Sitz der Suptur; das Amt des Sup. ist mit einer Pfarrstelle an Hildesheim, St. Andreas verknüpft.

Patronat

Archidiakon von Sarstedt (bis 1803), dann der Landesherr (bis 1871).

Kirchenbau
Kirche, Grundriss, 1938

Kirche, Grundriss, 1938

Einschiffige Bruchsteinkirche mit kreuzförmigem Grundriss, langgestrecktem, eingezogenen Chor mit dreiseitigem Abschluss und Sakristeianbau im Südosten; Lang- und Querhaus vermutlich 14. Jh., Chor und Sakristei 1457 (Bauinschrift am südöstlichen Strebepfeiler des Chors: Anno dni m cc cclvii dat albrecht meier unnd hans borchstede den ersten stein legde das uns got gnedich sy alle74). Satteldächer, über Querhaus und Chor Firsthöhe niedriger, im Osten abgewalmt, Pultdach über Sakristei; zweigeschossige Spitzbogenfenster an Langhaus, spitzbogige Fenster an Querhaus, dreibahniges Maßwerkfenster am Chor, an den Chorschrägen Spitzbogenfenster; Portal an Stirnseite des nördlichen Querhausarms. Im Innern flache Decken in Schiff und Querhaus, Kreuzrippengewölbe im Chor; spitzbogige Gurtbögen zu Chor und Querhausarmen; Westempore und zwei Seitenemporen. 1865–66 unter Leitung Conrad Wilhelm Hases (1818–1902) Sanierung und Neugestaltung des Innenraums (neue Fenster und Türen gebrochen, Giebel erneuert, im Innern Backsteinverkleidung, u-förmige Emporenanlage, zweite Empore im Westen, Emporen in Querhausarmen, barocke Muldendecke entfernt und mit trapezförmiger, neugotischer Holzdecke ersetzt). Neuausmalung 1911. Außensanierung und Neugestaltung Innenraum 1962/63 (Fenster neu verglast, Holzdecke abgehängt, Emporen entfernt, neue Westempore und zwei Seitenemporen; Gestühl, Kanzel und Taufe neu). Renovierung 1992 (Sakramentshäuschen freigelegt, Teilrestaurierung der Ausmalung von 1865/66). Sanierung 2015.

Turm

Niedriger, querrechteckiger Westturm, äußerlich vermutlich gleichzeitig mit Lang- und Querhaus (14. Jh.), Fundament und Mauerkern möglicherweise älter, Veränderungen im 16. Jh. (Glockengeschoss ursprünglich höher) und im 19. Jh. (Fenster- und Türöffnungen neu). Glockengeschoss leicht zurücktretend, rechteckige Schallöffnungen, kupfernes Walmdach mit Auslegestuhl für Uhrschlagglocke nach Norden, rechteckiger Dachreiter mit achteckig ausgezogenem Helm. Portal im Westen. Turmhalle mit Quertonne und zwei flachbogigen Durchgängen zum Schiff.

Vorgängerbau

Romanische Kirche, vielleicht 11. Jh., Material im gotischen Bau teilweise wiederverwendet.

Ausstattung

Sandsteinmensa mit Weihekreuzen (15. Jh.) auf gemauertem Stipes. – Barockes Altarretabel (1640), zweigeschossiger, architektonischer Aufbau, unten hochrechteckiges Abendmahlsbild flankiert von zwei geschnitzten Figuren, oben Kreuzigungsszene, Gebälk bekrönt mit Figur Johannes des Täufers. – Taufstein aus der Garnisonkirche Hannover.75 – Kanzel (1963) mit vier Kupferreliefs am Kanzelkorb (1965, Waldemar Otto, Berlin), Darstellungen des verlorenen, des heimkehrenden, des bittenden und des dienenden Menschen. – Lesepult mit Kupferrelief (1968, Waldemar Otto, Berlin), Darstellung Johannes des Täufers. – Grabsteine von Anna Schneckenrott (†1595) und Ilse Limburg († 1599), 1992 in die Kirche versetzt. – Zwei Grabsteine vor Haupteingang, Sup. Johann Andreas Georg Meyer (amt. 1800–1841) und Ehefrau Henriette geb. Wilhelmi († 1807).

Orgel, nach 1966

Orgel, nach 1966

Orgel

1879 Neubau durch Ph. Furtwängler & Söhne (Elze), 16 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen, Opus 170. 1889 Umbau durch August Schaper (Hildesheim), 16 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen. Auf dem „Meldebogen für Orgeln“ von 1944 ist vermerkt „Die Orgel ist für die Kirche zu klein!“76 1954 Instandsetzung und Umdisponierung („Klangverbesserung“), Orgelbaufirma Emil Hammer (Hannover).77 1959 fehlen noch drei Reg, 13 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen.78 1966 Neubau, ausgeführt von der Orgelbaufirma Emil Hammer (Hannover), 23 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen, Opus 1574.

Geläut

Vier LG, I: d’, Friedensglocke, verziert mit Ornamentfriesen aus Ranken und Köpfen (Bronze, Gj. 1648, Ludolf Siegfried, Hannover), 2016 restauriert;79 II: f’, Inschrift u. a.: „Dem höchsten diene mein ehern Gewand, Gott schütze Euch alle vor Krieg, Verfolgung und Brand, neu erstand ich in zwiespaltner Zeit, Gott schenke Euch Gnad und Barmherzigkeit“ und „In Hildesheim hat mich 1798 gegossen aus dem Feuer bin ich geflossen: August Becker“ (Bronze, Gj. 1956, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg), als Ersatz für die 1942 abgegebene Glocke gegossen und mit alter Inschrift versehen; III: g’, Trauerglocke, Inschrift u. a.: „Toene zur Froehlichkeit und Glaeubigkeit. Friedrich und Margarte Voss“, (Bronze, Gj. 1931, Franz Schilling, Apolda), Stiftung des Ehepaars Voss; VI: b’, Taufglocke, Inschrift u. a.: „Gloria sei Dir gesungen mit Menschen- und mit Engelszungen, mit Harfen und mit Zimbeln schön“, Bild: Taube (Bronze, Gj. 1966, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg). Eine SG, a’’, Inschrift: „Lobet den Herrn alle Heiden“ (Bronze, Gj. 1627, Dietrich Mente, Hildesheim). – Früherer Bestand: Eine LG, Bild u. a. Kruzifix und Kreuzblume (Bronze, Gj 1798, Christoph August Becker, Hildesheim) 1942 abgegeben, 1956 mit LG II ersetzt.

Friedhof

Alter Friedhof rund um die Kirche. Neuer kirchlicher Friedhof an der Friedrich-Ebert-Straße, westlich des historischen Stadtkerns. FKap (Bj. 1930, 1991 erweitert).

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus I/Superintendentur (Bj. um1750, zweigeschossiger Fachwerkbau auf Bruchsteinsockel). – Pfarrhaus II (Bj. um 1930, zweigeschossiger Massivbau). – Gemeindehaus (Bj. um 1900, eingeschossiger Massivbau). – Küsterhaus (Bj. um 1750, eingeschossiger Fachwerkbau; verkauft). – Kindergarten (Bj. 1970/71). – Amtsträgerwohnhaus (Bj. 1974).

Liste der Pastoren (bis 1940)

Erste Pfarrstelle: 15..–1543 Magister Cornelius Völcker. – 1545–1567 (?) Albert (Albrecht) Funcke. – 1567(1565 ?)–1580 Bernhard Lange. – 1580–1592 Hermann Lange. – 1593–1603 Johannes Bode(nus). – 1603–1610 Magister Christoph Pflug. – 1610–1631 Magister Christian Caselitz. – 1631–1661 Israel Caselitz. – 1662–1703 Julius Johannes (Joachim) Koch (Coquus). – 1703–1716 Johann Bruno Sander. – 1716–1728 Johann Joachim Geislinger. – 1728–1767 Johann Christian Beste. – 1767–1800 Justus Siegfried Baumeister. – 1800–1841 Dr. Johann Andreas Georg Meyer. – 1836–1841 Karl Friedrich Adolf Reinecke. – 1842–1877 Karl Friedrich August Wilhelm Busse. – 1879–1885 Georg Ludwig Wilhelm Sievers. – 1886–1903 Karl Heinrich Wilhelm Borchers. – 1903–1911 Karl Rudolf Edmund Wöhrmann. – 1912–1923 Eduard Friedrich Christian Adolf Probst. – 1923–1928 Karl Louis Wilhelm Friedrich Wolf. – 1929–1941 Johannes Friedrich Adolf Eduard Kuhlgatz.

Zweite Pfarrstelle (bis 1920 ständige Pfarrkollaboratur): 1905–1908 Friedrich Arnold Arends. – 1908–1914 Friedrich Hermann Karl Ehrenfeuchter. – 1914–1918 Karl Billeb. – 1920–1922 Ernst Georg Heinrich Karl Ehrenfeuchter. – 1922–1926 Otto Albert Johannes Kuhlgatz. – 1926–1932 Friedrich Hermann Heinrich Schmidt.

Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 339–340, ebd. III, S. 38

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 9877–9899 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 806 (Spec. Landeskons.); A 9 Nr. 2000Digitalisat, 2001Digitalisat, 2002Digitalisat, 2003Digitalisat, 2004Digitalisat, 2005Digitalisat, 2006Digitalisat, 2007Digitalisat (Visitationen); D 46 (EphA Sarstedt); S 11a Nr. 7003c (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1662 (Lücken: 1676–1704, 1717, 1718, 1726, 1727, 1731–1739; unvollständig: 1705–1716, 1719–1725, 1728–1730, 1740–1744)
Trauungen: ab 1662 (Lücken: 1708–1712, 1717, 1718; unvollständig: 1701–1707, 1713–1716, 1719–1725, 1728–1730, 1740–1744)
Begräbnisse: ab 1713 (Lücken: 1717–1720, 1723–1739; unvollständig: 1713–1716, 1721, 1740–1744)
Kommunikanten: ab 1879 (Zahlenregister: 1803–1806, 1943–1945)
Konfirmationen: ab 1803. Siehe Barnten, Giften

Literatur

A: Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1161; Goedeke, Erbregister Ruthe/Koldingen, S. 15–16; Jürgens u. a., KD Lkr. Hildesheim, S. 176–186; Meyer, Pastoren II, S. 339–340; Pape/Schloetmann, Hammer, S. 94, 172.

B: Karl Friedrich Meyer: Dr. Johann Andreas Georg Meyer, in: Neuer Nekrolog der Deutschen 19 (1843) S. 356–360; Hans Wehling: Sarstedt. Geschichte einer kleinen Stadt, Sarstedt 1973.

GND

2110835-3, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sankt Nicolai (Sarstedt).


Fußnoten

  1. Dronke, Codex, Nr. 758.
  2. MGH SS 30,2 S. 943 [Digitalisat]; Bertram, Hildesheims Domgruft, S. 8 f. Zur Fundatio vgl. Goetting, Bistum Hildesheim 3, S. 36 ff.
  3. UB HS Hildesheim I, Nr. 523; Niemeyer, Ortsnamenbuch, S. 552.
  4. UB HS Hildesheim I, Nr. 763.
  5. UB HS Hildesheim II, Nr. 57.
  6. Bertram, Bistum Hildesheim I, S. 135; UB S Hildesheim I, Nr. 198.
  7. Wehling, S. 31.
  8. Jürgens u. a., KD Lkr. Hildesheim, S. 176.
  9. UB HS Hildesheim IV, Nr. 1472.
  10. UB HS Hildesheim II, Nr. 1070.
  11. Wehling, S. 75.
  12. Goedeke, Erbregister Ruthe/Koldingen, S. 15 f.; Bertram, Bistum Hildesheim I, S. 35.
  13. Wehling, S. 63. Vgl. auch ebd. S. 42 und 52 f.
  14. Wehling, S. 65.
  15. LkAH, L 5h, unverz., Sarstedt, St. Nicolai, Visitation 1953.
  16. LkAH, L 5h, unverz., Sarstedt, St. Nicolai, Visitation 1967.
  17. Goedeke, Erbregister Ruthe/Koldingen, S. 15.
  18. MGH SS 30,2 S. 943 [Digitalisat]; Bertram, Hildesheimes Domgruft, S. 8 f. Zur Fundatio vgl. Goetting, Bistum Hildesheim 3, S. 36 ff.
  19. UB HS Hildesheim II, Nr. 837.
  20. UB HS Hildesheim III, Nr. 52.
  21. UB HS Hildesheim IV, Nr. 1499.
  22. UB HS Hildesheim V, Nr. 1185.
  23. RG Online, RG IV 06907, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/6907 (06.12.2017).
  24. RG Online, RG IV 03962, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/3962 (06.12.2017)
  25. RG Online, RG IV 10332, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/10332 (06.12.2017).
  26. RG Online, RG IV 04953, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/4953 (06.12.2017).
  27. RG Online, RG IV 06603, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/6603 (06.12.2017).
  28. RG Online, RG V 02240, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/5/2240 (06.12.2017).
  29. RG Online, RG VIII 01523, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/8/1523 (06.12.2017).
  30. Jürgens u. a., KD Lkr. Hildesheim, S. 182.
  31. RG Online, RG VIII 01804, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/8/1804 (06.12.2017).
  32. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 334 f.
  33. NLA HA Cal. Br. 8 Nr. 742, http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v3014955.
  34. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 708 ff.
  35. Alle Zitate bei Kayser, Kirchenvisitationen, S. 333 f.; zum Prozess zwischen dem Bf. und dem Sarstedter Pfarrer vgl. NLA HA Hann. 27 Hildesheim Nr. 715, http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2597259.
  36. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 334 und 434.
  37. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 335.
  38. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 83 ff.
  39. Kayser, General-Kirchenvisitation II, S. 24 f. und 29.
  40. Evangelischer Kirchenstaat, S. 80.
  41. Meyer, S. 357.
  42. KABl. 1904, S. 62; KABl. 1920, S. 11.
  43. Ahlers, Pfarrbuch 1909, S. 296; LkAH, L 5h, unverz., Sarstedt, St. Nicolai, Visitation 1961.
  44. LkAH, S 1 H III Nr. 316, Bl. 83.
  45. Meyer, Pastoren II, S. 340; zur Wiederbesetzung freigegeben 1945, KABl. 1945, S. 28.
  46. LkAH, S 1 H III Nr. 316, Bl. 85. Allgemein zum Fragebogen: Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
  47. KABl. 1951, S. 47 f.
  48. KABl. 1952, S. 53.
  49. KABl. 1964, S. 115 f..
  50. LkAH, L 5h, unverz., Sarstedt, St. Nicolai, Visitation 1967.
  51. KABl. 1990, S. 144.
  52. KABl. 1953, S. 164.
  53. LkAH, L 5h, unverz., Sarstedt, St. Nicolai, Visitation 1953.
  54. KABl. 1957, S. 61; KABl. 1959, S. 105.
  55. KABl. 1960, S. 64.
  56. LkAh, B 2 G 9/Sarstedt-St Nicolai Bd. II, Bl. 139.
  57. LkAh, B 2 G 9/Sarstedt-St Nicolai Bd. II, Bl. 200.
  58. KABl. 1970, S. 11; KABl. 1988, S. 172.
  59. KABl. 1990, S. 143 f.
  60. KABl. 2014, S. 180 f.
  61. KABl. 2008, S. 155 f.
  62. Steinmetz, GSup. Calenberg, S. 34 f.
  63. Meyer-Roscher, Streiflichter, S. 123.
  64. KABl. 1957, S. 61.
  65. KABl. 1998, S. 211 f.
  66. Kleinau, Neuer Text, S. 88.
  67. UB HS Hildesheim IV, Nr. 950.
  68. UB HS Hildesheim IV, Nr. 950.
  69. UB HS Hildesheim V, Nr. 241.
  70. RG Online, RG VI 01718, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/6/1718 (06.12.2017).
  71. RG Online, RG VII 00509, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/509 (06.12.2017).
  72. RG Online, RG IX 05717, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/9/5717 (06.12.2017).
  73. Lüntzel. Ältere Diözese Hildesheim, S. 222; Dietrich von Alten (RAG-ID: ngAQ6D577Ay3jpwOuZTplYmR), https://resource.database.rag-online.org/ngAQ6D577Ay3jpwOuZTplYmR (17.05.2018).
  74. Jürgens u. a., KD LKr. Hildesheim, S. 182.
  75. LkAH, B 2 G 9/Sarstedt-St Nicolai Bd. II, Bl. 200.
  76. LkAH, B 2 G 9/Sarstedt-St Nicolai Bd. I, vor Bl. 1.
  77. LkAH, B 2 G 9/Sarstedt-St Nicolai Bd. I, Bl. 195.
  78. LkAH, B 2 G 9 B/Sarstedt-St Nicolai Bd. I, Bl. 2.
  79. Drömann, Glocken Lkr. Hildesheim, S. 75.