Sprengel Stade, KK Cuxhaven-Hadeln | Patrozinium: Georg (ursprünglich Martin)1 | KO: Hadeler KO von 1542
Orts- und Kirchengeschichte
Nahe Wanna liegen mehrere steinzeitliche Grabanlagen sowie ein altsächsisches Urnengräberfeld am Gravenberg. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes im Land Hadeln findet sich als Wanen in einer Urkunde, die Ebf. Adalbert II. von Bremen angeblich 1139 ausgestellt hat; bei der Urkunde handelt es sich jedoch um eine Fälschung, die vermutlich aus der zweiten Hälfte des 12. Jh. stammt.2 Der Ort teilt sich in Westerwanna und Osterwanna (1239 belegt).3 Wanna gehörte zu den Fünf Kirchspielen im Sietland.4 Es war zunächst vermutlich Teil der Gft. Stade. Wohl im frühen 13. Jh. kam die Landesherrschaft über Wanna und die übrigen Orte im Land Hadeln an Hzg. Bernhard III. von Sachsen († 1212), möglicherweise als „Preis im Ausgleich zwischen Welfen und Askaniern“.5 Bei der Teilung des Hzm. Sachsen im Jahr 1296 fiel Hadeln an das Hzm. Sachsen-Lauenburg. Unbeschadet der sachsen-lauenburgischen Landesherrschaft konnte das Land Hadeln eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten etablieren (Landesgemeinde, 1298: universi Hadelerie, um 1300: Sigillum terre hadelerie).6 Im 15. Jh. waren die Stadt Otterndorf und das Hochland an Hamburg verpfändet (1402/07–1481), das Sietland (Fünf Kirchspiele) an Bremen (1411–1482).7 Die drei Landesteile bestimmten später auch die Struktur der neuzeitlichen Ständeversammlung des Landes Hadeln.8 Als die askanische Linie Sachsen-Lauenburg 1689 mit Hzg. Julius Franz in männlicher Linie ausstarb, kam das Land Hadeln zunächst unter kaiserliche Verwaltung und 1731 an das Kfm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover). In französischer Zeit zählte Wanna im Jahr 1810 kurzzeitig zum Kgr. Westphalen (Departement der Elbe- und Wesermündung, Distrikt Stade, Kanton Neuenkirchen) und dann zum Kaiserreich Frankreich (Département des Bouches de l’Elbe, Arrondissement Stade, Kanton Ritzebüttel, 1811–1814). Wanna, seit 1815 Teil des neuen Kgr. Hannover, gehörte ab 1819 zur Landschaft Hadeln und war ab 1852 Teil des neuen Amtes Otterndorf. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel das Kirchspiel 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung kam es 1885 zum Kr. Hadeln (1932 Kr. Land Hadeln, 1977 Lkr. Cuxhaven). Ab 1970 gehörte Wanna zur Samtgemeinde Hadeln und wechselte 1972 zur Samtgemeinde Sietland. Die beiden Samtgemeinden fusionierten 2016 zur Samtgemeinde Land Hadeln. Zur Sozialstruktur des Kirchspiels schrieb der Ortspastor 1964: „Landwirte, Arbeiter, nebenerwerbliche Landwirtschaften, Geschäftsleute, Handwerker, neuerdings auch Angestellte“; 1958 hatte er zudem angemerkt: „Die Arbeitsplätze sind Otterndorf, Cuxhaven, Cadenberge und Bremerhaven.“9 Um 1810 lebten gut 1.110 Menschen in Wanna, 1939 rund 1.870, 1953 fast 2.530 und 2021 etwa 2.220.
Kirchlich gehörten Osterwanna und Westerwanna ursprünglich vielleicht zum Kirchspiel Altenbruch.10 Der Bau einer Kapelle oder Kirche in Wanna und die Gründung eines eigenständigen Kirchspiels lässt sich nicht genau datieren. Beim Abbruch der mittelalterlichen Kirche Wannas im Frühjahr 1867 fand sich im Altar angeblich ein ovales Bischofsbildnis, dessen Umschrift vielleicht auf den Lübecker Bf. Burkhard (amt. 1276–1317) zu beziehen ist.11 Als Bauzeit zumindest der unmittelbaren Vorgängerkirche des heutigen Kirchengebäudes ließe sich also das späte 13. oder frühe 14. Jh. annehmen. Urkundlich belegt ist die Kirche in Wanna angeblich erstmals im Jahr 1369.12 Mit her Iohan Budel kerchere tu Wanne ist 1376 auch ein Pfarrer urkundlich belegt (erneut genannt 1377 als dominus Iohannes Budel rector ecclesie in Wanne).13 Im Jahr 1402 sind die hovetlude unde meenheyt des kerspels to Wanne urkundlich erwähnt.14 Für das Jahr 1417 ist ein Wechsel im Pfarramt Wanna urkundlich fassbar: Nachdem Pfarrer Johannes Schilder gestorben war, präsentierte das Kloster Neuenwalde Heinrich Borger als Nachfolger und bat den Archidiakon von Hadeln und Wursten, ihn in das Amt einzusetzen.15 Borger hatte das Pfarramt bis 1441 inne.16 Die Urkunde von 1417 zeigt überdies, dass das Patronatsrecht über die Wannaer Kirche beim Kloster Neuenwalde lag.17 Schon 1230, also deutlich früher als in Wanna, lässt sich eine Kirche in Svthererlede nachweisen. Das Kirchspiel Süderleda ist auch 1402 (hovetlude unde meenheyt des kerspels to Suderlede) und 1448 noch genannt.18 In Güterregistern des Klosters Neuenwalde ist 1480 ein plebanus in Suderle und 1518 ein Rector in Suderlee erwähnt, allerdings jeweils ohne Namen.19 Wohl noch in vorref. Zeit ging das Kirchspiel ein und kam zur Parochie Wanna.20
Die Reformation setzte im Land Hadeln bereits in den 1520er Jahren ein. Nach einer Chronik des frühen 17. Jh. kam der wandernde Prediger Gerhard 1521 nach Otterndorf und verbreitete die Lehren Luthers.21 Eine erste luth. Kirchenordnung hat das Land Hadeln möglicherweise schon 1526 erhalten, die bis heute gültige Hadeler KO trat um 1542 in Kraft.22 Angeblich ebenfalls 1526 ordnete Hzg. Magnus I. von Sachsen-Lauenburg († 1543) eine Visitation der Kirchspiele im Land Hadeln an; eine weitere folgte 1529.23 Die Kirchenordnung von 1542 sah neben den Pfarrern auch Prädikanten vor; für diese Inhaber der zweiten oder dritten Pfarrstellen in den Hadeler Kirchspielen etablierten sich die Bezeichnungen Archidiakon und Diakon.24 Die Einführung der Lauenburgischen KO im Land Hadeln wehrten Geistliche und Stände 1585 erfolgreich ab. Auf einer Synode in Otterndorf im Februar 1590 verabschiedeten die Pfarrer einen Consensus doctrinae, mit dem sie u. a. die Konkordienformel von 1577 als Bekenntnisschrift anerkannten.25 Für die jährliche Synode der Geistlichen des Landes Hadeln, die in Otterndorf stattfand, wurde der mittelalterliche Begriff Kaland übernommen.
Details über die Entwicklung in Wanna sind nicht überliefert. Als letzter altgläubiger und wohl gleichzeitig erster luth. Prediger ist möglicherweise P. Gudert Schröder anzusehen, der das Pfarramt mindestens 1504 bis 1535 innehatte.26 Eine zweite Pfarrstelle, das Diakonat oder Vikariat, erhielt Wanna erst 1590; erster Inhaber war P. Bernhard Hofmann (amt. 1591–1605). Ihm war auch „die Verwaltung der Schule mit übergeben“ (Vikariat und Schulamt blieben bis 1651 verbunden).27 Aus dem Jahr 1592 sind auch die Namen der beiden Kirchenjuraten (Kirchenältesten) überliefert: Claus Schumaker und Hans Schiber.28 Beginnend mit P. Johann Christoph Wisaeus (amt. 1679?/1709–1720) bis einschließlich P. Johann Christian Boetel (amt. 1798/1801–1850) hatten alle Inhaber der ersten Pfarrstelle ihr Amt in Wanna auf der zweiten Pfarrstelle begonnen und waren später vom Diakonat in das Pastorat aufgerückt. Die Diakonatspfarre war seit 1849 unbesetzt und wurde 1885 aufgehoben.
Im 18. Jh. waren zwei Wannaer Pastoren neben ihrem Pfarramt auch heimatkundlich tätig. Der Diakon P. Daniel Wolderich Bilkau (amt. 1711–1716) verfasste die „Hadeleriologia Historica“, die seine Mutter nach seinem Tod veröffentlichte.29 P. Johann Justus Plate (amt. 1716/1720–1760) trug „Antiquitaeten und Merckwürdigkeiten zu Wanna“ zusammen, eine Art Gemeindechronik.30 In seine Amtszeit fiel auch der Neubau der Turmspitze, der nach einer Besichtigung des Turms im Januar 1737 beschlossen worden war. Die neue Spitze sollte „förml[iche]r & behender“ ausfallen und kaum teurer sein als „die Reparation der alten ungeschickten Spitze, die wie ein Zuckerhut läst“.31 Zwischen 1716 und 1740 hatte die Gemeinde zudem den Altar erneuern und 1733 eine neue Orgel erbauen lassen.32 1749 erhielt die Kirche eine Sonnenuhr; P. Plate erläuterte in seinen Aufzeichnungen: „Ein Sonnenweiser ist nöthig bey einer Kirche, da im Thurm eine Schlag-Uhr ist, diese nach jenem zu stellen.“33
Mitte des 19. Jh. war die alte Kirche in Wanna baufällig. Schon 1856 legte Konsistorialbaumeister Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) einen Neubauentwurf vor, nicht zuletzt Finanzierungsfragen verzögerten jedoch den Baubeginn.34 Am 3. März 1867 feierte P. Heinrich Ernst August Eisert (amt. 1850–1869) mit der Gemeinde einen letzten Gottesdienst in der alten Kirche. Der Grundstein für den Neubau, eine neugotische Kreuzbasilika, wurde am 1. Mai gelegt und bereits am 1. Dezember 1867 konnte die Gemeinde ihre neue Kirche einweihen.
Gegen Ende der langen Amtszeit von P. Friedrich Wettwer (amt. 1879–1940), der von 1894 bis 1926 auch Sup. des Landes Hadeln gewesen war, vergrößerte sich das Kirchspiel Wanna um die Moorsiedlung Ahlenfalkenberg, die im Zuge der Moorkultivierung seit 1915 entstanden war und besonders seit 1939 besiedelt wurde. Während der NS-Zeit gehörte Sup. i. R. Wettwer der Hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft an. Laut den Angaben im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ war er kein Mitglied der NSDAP.35 Drei der acht Mitglieder des 1933 neu gewählten KV schieden später aus politischen Gründen wieder aus.36 Seit 1940 war die Pfarrstelle vakant.
Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Gemeindeglieder von rund 1.480 im Jahr 1939 auf fast 2.680 im Jahr 1946 an. Das Pfarramt versah seit 1945 der Ostgeistliche P. Karl Wieltsch (amt. 1950–1959), der später regulär auf die Pfarrstelle Wanna berufen wurde. 1946 richtete die Gemeinde eine kirchliche Schwesternstation ein.37 In der 1951 errichteten Kapelle in Ahlenfalkenberg fanden alle zwei Wochen Gottesdienste am Sonntagnachmittag statt.38 Zum 1. September 1955 richtete das LKA Hannover innerhalb der KG Wanna die KapG Ahlenfalkenberg ein.39 Für die kleine kath. Gemeinde Wannas, die in der Nachkriegszeit entstanden war, fanden bis 1953 wöchentliche Werktagsgottesdienste in der ev. Kirche statt, später in der Schule.40 Seit 1956 besaß die neuapostolische Gemeinde ein „sehr schönes, großes Gotteshaus“ im Ortsteil Osterwanna.41
Anfang 1953 begannen Sanierung und Umbau der ev. Kirche in Wanna. Während der Bauzeit versammelte sich die Gemeinde zum Gottesdienst im Gemeindesaal, der 1948 im Pfarrhaus eingerichtet worden war.42 Zum Erntedankfest 1955 konnte die umgestaltete Kirche eingeweiht werden. Nach der Visitation 1952 beschrieb der Sup. des KK Land Hadeln Wanna als eine Gemeinde, die „traditionell wohl noch etwas kirchlicher als die anderen Gemeinden des Kirchenkreises“ sei.43 In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre übernahm ein Laie den Vorsitz im KV. Infolge der Einführung regelmäßiger Sonntagsvormittagsgottesdienste in der KapG Ahlenfalkenberg bildete sich ein kleiner Lektorenkreis. Damit lag seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre auch ein Teil der „geistlichen Verantwortung“ in der KG Wanna in der Hand von Gemeindegliedern.44 Neben dem KV unterstützte ein Planungsausschuss die Arbeit des Pfarramts, dass in den 1980er Jahren auch vom Konzept der geistlichen Gemeindeerneuerung geprägt war. Nach der Visitation 1993 schrieb der Hadeler Sup., die KG Wanna habe sich zu einer „mitarbeitenden“ und „mitverantwortlichen Gemeinde“ entwickelt.45 Der Visitationsbericht 1993 listet insgesamt 16 Gruppen und Kreise.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche unterhielt die KG Wanna Kontakte zu einer Kirchgemeinde in Leipzig.46
Ab Juli 2009 war die KG Wanna pfarramtlich mit der KG Nordleda verbunden, Sitz des Pfarramts war Wanna; schon im 18. Jh. waren die beiden Gemeinden in dem Sinne kombiniert gewesen, dass ihre „Prediger einander im Nothfall assistiren“ mussten.47 Eine weitere Umstrukturierung folgte zum 1. Januar 2023: Seither gehört die St.-Georg-KG Wanna zusammen mit den Gemeinden Cadenberge, Geversdorf, Oberndorf, Belum, Neuhaus (Oste), Bülkau, Oppeln, Ihlienworth, Steinau, Odisheim, Kehdingbruch, Otterndorf, Neuenkirchen (Land Hadeln), Nordleda und Osterbruch zum verbundenen Pfarramt Region Mitte im KK Cuxhaven-Hadeln, das insgesamt sieben Pfarrstellen umfasst.
Umfang
Wanna mit Osterwanna, Westerwanna und Süderleda. Außerdem die seit 1915 angelegte Moorsiedlung Ahlenfalkenberg (seit 1955 KapG).
Aufsichtsbezirk
Süderleda zählte 1230 zur Oboedientia Lamstedt, Wanna gehörte 1420 zum Archidiakonat Hadeln und Wursten der Erzdiözese Bremen.48 – Bereits die erste Hadeler KO von 1526 sah die Wahl von Visitatoren (Superintendenten) vor, die das Aufsichtsamt über die Kirchspiele im Land Hadeln ausübten. Die Superintendenten gehörten dem mindestens seit 1620 bestehenden Konsistorium in Otterndorf an und wurden bis 1924 von den Pastoren des Landes Hadeln gewählt.49 Nach Aufhebung des Konsistoriums Otterndorf im Jahr 1885 Einrichtung der Insp. Land Hadeln (1924: KK), zunächst wechselnde Suptur.-Sitze, seit 1926 in Otterndorf; ab 1926 setzte die Kirchenleitung die Superintendenten ein.50 Zum 1. Januar 1977 fusionierten der KK Land Hadeln und der KK An der Oste zum neuen KK Land Hadeln, Sitz in Cadenberge, ab 2009 in Otterndorf.51 Seit 1. Januar 2013 KK Cuxhaven-Hadeln, Sitz in Otterndorf.52
Patronat
Das Kloster Neuenwalde (belegt 1417 und 1420, das Kloster besaß das Präsentationsrecht, der Archidiakon von Hadeln und Wursten das Investiturrecht).53 Nach der Reformation die Gemeinde; laut der Hadeler KO wählten „de gemene edder volmechtige edder lehnherren [Juraten]“ mit Zustimmung der Visitatoren (Superintendenten) den neuen Pastor.54 Gemeindepatronat 1938 aufgehoben.55
Kirchenbau
Neugotische, dreischiffige Basilika mit kreuzförmigem Grundriss und dreiseitigem Chorschluss, errichtet 1867 (Architekt: Conrad Wilhelm Hase, Hannover).56 Satteldach über Schiff und Chor, nach Osten abgewalmt; Querdächer über den Querhausarmen; Pultdächer über den vierachsigen Seitenschiffen. Backsteinmauerwerk. Strebepfeiler an den Seitenschiffen, an den Ecken der Querhausarme, am Chor und an der Westfassade; Lisenen am Obergaden. Spitzbogige Fenster an den Seitenschiffen, im Obergaden und am Chor; Rundfenster in den Querhausgiebeln; an der Stirnseite des südlichen Querhausarms drei hohe Spitzbogenfenster, an der Stirnseite des nördlichen Querhausarms drei kürzere Spitzbogenfenster und zwei Rechteckfenster, dazwischen Backsteinornamente (Kreuz, A und Ω). Im Innern flache Balkendecken, spitzbogige Arkaden zwischen Haupt- und Seitenschiffen; hölzerne Westempore. 1953–55 wegen Kriegsschäden Sanierung und vereinfachender Umbau (Architekt: Bernhard Offer, Otterndorf), u. a. Strebewerk entfernt, Turm am südlichen Querhausarm entfernt, Fenster an Stirnseite des südlichen Querhausarms verändert, Ringanker aus Eisenbeton eingezogen, Dach neu errichtet, flache Holzdecke.
Fenster
Drei Buntglasfenster im Chor (um 1955, Heinz Lilienthal, Bremen), links Fische, in der Mitte Christusmonogramm und Krone, rechts Brot und Wein. Buntglasfenster in Turmhalle (um 1955, Heinz Lilienthal, Bremen), Jeus und der sinkende Petrus.
Turm
Vierseitiger Westturm, dreiseitig umbaut. Schiefergedeckter Turmhelm mit vierseitigem Ansatz und achtseitiger Spitze, bekrönt mit Kugel, Wetterfahne und Kreuz. Auslegestuhl für Uhrschlagglocke nach Süden (leer). Glockengeschoss mit Ecklisenen und an jeder Seite ein spitzbogiges Schallfenster zwischen zwei spitzbogigen Blendnischen, darunter nach Westen Uhrziffernblatt. Spitzbogiges Hauptportal nach Westen, darüber großes Spitzbogenfenster; nach Norden und Süden übereinander je zwei kleiner Spitzbogenfenster. 1995 Turmsanierung.
Vorgängerbau
Rechteckiger Saalbau mit quadratischem Chor und freistehendem Holzturm im Osten.57 Feld- und Backsteinmauerwerk, spitzbogige Fenster. Im Innern Balkendecke im Schiff, Brettergewölbe im Chor. 1567 Turmuhr. 1613 neue Bretterdecke im Schiff.58 1737 Turm erneuert. 1749 neue Sonnenuhr.59
Ausstattung
Schlichter Altarblock, holzverkleidet; Kruzifix (17. Jh.) als Retabel. – Leicht erhöhte Holzkanzel (um 1954/55), vierseitiger Kanzelkorb. – Taufe aus Sandstein, rundes Becken, runder Schaft, runder Fuß; florale Ornamente am Beckenrand; angeblich aus Otterndorf.60 – Gemälde (Anfang 19. Jh., Öl auf Leinwand), Kreuzigungsszene mit Maria, Johannes und Maria Magdalena. – Holzrelief (um 1500), Darstellung des heiligen Martin. – Kirchenlade (16./17. Jh.), Holz mit Eisenverkleidung. – Ehemalige Ausstattung: Neugotisches Altarretabel, bei Renovierung 1953–55 entfernt. – Die alte Kirche besaß als Altarretabel ein geschnitztes Triptychon und in der Predella ein Ölgemälde mit Abendmahlsdarstellung.61 – Der Kanzelkorb in der alten Kirche ruhte auf einer Mosesfigur.62 – Taufe (1502), wohl bronzener Taufkessel, Inschrift: „O Rex Christe veni cum pace. Anno Domini MCCCCCII“ (O König Christus komm mit Frieden. 1502).63
Orgel
1733/34 Orgelneubau, ausgeführt von Gregorius und Johan Caspar Struve (Bremen), wohl 13 II/aP, Tremulant, zwei Zimbelsterne; später anscheinend 10 II/aP; Orgel vor Abbruch der Kirche im März 1867 ausgebaut und für 50 Taler verkauft.64 1868 Orgelneubau, ausgeführt von Franz Köllein (Groß Tabarz), 17 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen65, Instrument aufgestellt auf der Westempore; 1953 abgebaut und eingelagert. 1970 Orgelneubau, ausgeführt von Rudolf Janke (Bovenden), 11 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen, Instrument aufgestellt an der Ostseite des südlichen Querhausarms.
Geläut
Zwei LG, I: as’ (Bronze, Gj. 1963, Firma Rincker, Sinn); II: c’’ (Bronze, Gj. 1878, F. Otto, Hemelingen), Inschriften: „Alles zur Ehre Gottes. Kirche Wanna im Jahre 1878. Immanuel“; Bilder: drei Medaillen mit Lutherbüste, Schweißtuch der Veronika und Gießerzeichen. – Früherer Bestand: Eine kleine LG (Bronze), aus der Kapelle Süderleda, Glocke geborsten und 1878 umgegossen zu jetziger LG II. Eine große LG (Bronze, Gj. 1802, Johann Nikolaus Bieber, Hamburg), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben. Eine neue große LG, gis’ (Bronze, Gj. 1926, Firma Radler, Hildesheim), gestiftet von Schumacher Wilhelm Bleek, im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben. Eine SG (Bronze, Gj. 1780, Johann Nikolaus Bieber, Hamburg), im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus mit Gemeindesaal (Bj. 1863).
Friedhof
Ehemaliger kirchlicher Friedhof rund um die alte Kirche, benutzt bis 1867. Neuer kirchlicher Friedhof jenseits der Straße nördlich der neuen Kirche, angelegt 1867.
Liste der Pastoren (bis 1940)
Erste Pfarrstelle: 1504–1535(?) Godert Schroeder.66 – 15..–1555 Peter von Apenrade. – Um 1590–1595 Berend Wilkens. – Um 1610 Johann Hacke. – 16..–1634 Johann Kerstens. – 1634–1655 Matthaeus Böheim (Bohemius). – 1656–1668 Nikolaus Merenberg. – 1669–1678 Johann Pipping. – 1678–1708 Nikolaus Plate. – 1709–1720 Johann Christoph Wisaeus. – 1720–1760 Johann Justus Plate. – 1760–1774 Nikolaus Jakob Werenberg. – 1775–1794 Heinrich Andreas Friedrich Eisert. – 1795–1797 Jakob Bollwinkel. – 1798–1800 Carl Friedrich Julius Sievers. – 1801–1850 Johann Christian Boetel. – 1850–1869 Heinrich Ernst August Eisert. – 1870–1879 Karl Friedrich Rudolf Krüger. – 1879–1940 Johann Friedrich Wettwer.
Zweite Pfarrstelle: 1590–1605 Bernhard Hofmann. – 1606–16.. Anton Steinhausen. – 1624–1631 Georg Schnellius. – 1631–1634 Nikolaus Freytag. – 1634–1679 Nikolaus Buddecke. – 1679 (?)–1709 Johann Christoph Wisaeus. – 1709–1711 Gottfried Christian Badenius. – 1711–1716 Daniel Wolderich Bilkau. – 1716–1720 Johann Justus Plate. – 1720–1760 Nikolaus Jakob Werenberg. – 1761–1772 Johann Nikolaus Tönnies. – 1772–1775 Heinrich Andreas Friedrich Eisert. – 1775–1782 Franz Karl Hersing. – 1783–1788 Andreas Leopold Weitsch. – 1789–1795 Jakob Bollwinkel. – 1795–1798 Karl Friedrich Julius Sievers. – 1798–1801 Johann Christian Boetel. – 1801–1849 Karl Gottlieb Eisert.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 477 (mit Ergänzungen)
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
A 6 Nr. 8396–8400 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 2772 (Visitationen); D 55a (EphA Land Hadeln); L 5g, Nr. 326–327, 954 (LSuptur. Stade); S 09 rep Nr. 2246 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7149 (Findbuch PfA).
Kirchenbücher
Taufen: ab 1643 (Lücken: 1657, 1671, 1680, 1690–1709)
Trauungen: ab 1643 (Lücken: 1657, 1680, 1690–1709)
Begräbnisse: ab 1643 (Lücken: 1657, 1671, 1680, 1690–1709)
Kommunikanten: ab 1797
Konfirmationen: ab 1870
Literatur & Links
A: Gemeindebuch KK Land Hadeln, S. 15–16; Böker, Denkmaltopographie Lkr. Cuxhaven, S. 319; Kiecker/Lenz/Rüther, KD Land Hadeln, Textband, S. 326–328; Meyer, Pastoren II, S. 477; Weiberg, Niederkirchenwesen, S. 140–141.
B: Marie-Luise Hoppe: Ein Dorf im Wandel, 3 Bde. (Die fleißigen Handwerker von Wanna, Leben und Wirken in Wanna, Aus der „guten alten Zeit“ von Wanna), Fischerhude 2014–2016, bes. Bd. 3, S. 76–96; Günter G. A. Marklein: Das Dorf Wanna. Ein Ort und seine Menschen. Lebensraum Marsch, Moor und Geest, Freiburg (Elbe) 1989; Johann Justus Plate: „Antiquitaeten und Merckwürdigkeiten zu Wanna“ (Erstes Tagebuch), bearb. von Wilhelm Zimmermann (= Kranichhaus-Schriften 2; = Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern 31), Otterndorf 1998; Rudolf Schröder, Chronik der Gemeinde Wanna, Kreis Land Hadeln, Wanna 1976, bes. S. 79–106.
Internet: Denkmalatlas Niedersachsen: Kirche; Kirchhof.
Website der Kirchengemeinde (23.11.2023)
Fußnoten
- Weiberg, Niederkirchenwesen, S. 141. Lenz, Gründungsgeschichte, S. 34: Anscheinend war das Bild des alten Siegels so undeutlich, dass „der Mantel des heiligen Martin und der davor kniende Bettler für den Lindwurm gehalten worden sind, den der heilige Georg tötet“. Siehe auch Plate, Antiquitaeten, S. 169; Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 56, und ebd. II, S. 10.
- Regesten Ebf. Bremen, Nr. 456; Bremisches UB Nr. 30. Kiecker/Lenz/Rüther, KD Land Hadeln, Textband, S. 326. Vgl. auch Festschrift zum 850jährigen Bestehen des Dorfes Ihlienworth (Ein Dorf zwischen Marsch und Moor 1139–1989), hrsg. von der Gemeinde Ihlienworth, Otterndorf 1989, S. 11.
- Rüther, Hadler Chronik, Nr. 62.
- 1411: „de vyff kerspele in dem lande to Hadelen […], alze Stenowe, Hilgewurd, Godeshemme, Wanne unde Zuderlede“, Bremisches UB V, Nr. 14. 1593: „[…] in den 5 Kirchspielen […] Stenau […] Odesheim […] Wester-Ihlingworth […] Oster-Ihlingworth […] Wannen“, Plate, Antiquitaeten, S. 161.
- Hucker, Land Hadeln, S. 155. Insgesamt zur Geschichte des Landes Hadeln bis zur Frühen Neuzeit vgl. Dannenberg/Schulze, Geschichte II, S. 321 ff.
- Rüther, Chronik Hadeln, Nr. 48; Dannenberg/Schulze, Geschichte II, S. 205 ff. und S. 324.
- Rüther, Hadler Chronik, Nr. 296, Nr. 305 und Nr. 312. Bei Dannenberg/Schulze, Geschichte II, S. 323, ist Otterndorf irrtümlich zu den Fünf Kirchspielen gezählt und zudem das Sietland irrtümlich von den Fünf Kirchspielen unterschieden.
- Rüther, Hadler Chronik, S. 37: „Es gab drei Stände, so genannt seit 1616. Der erste Stand umfaßte alle Vertreter der 7 Kirchspiele des Hochlandes, der zweite Stand die der 5 Kirchspiele des Sietlandes und den dritten Stand bildet die Stadtvertretung Otterndorfs.“ Vgl. auch Bünz, Kirche vor Ort, S. 116.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitationen 1958 und 1964).
- Weiberg, Niederkirchenwesen, S. 140.
- Nach Schröder, S. 93, lautete die Umschrift „Gerh. Lubicensis Episcopus Burchardi Dei“. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Lesefehler – plausibler erscheint „Burchardi Dei Gratia Lubicensis Episcopus“.
- Lenz, Gründungsgeschichte, S. 33 (nach Hinrich Wolfgang Schmeelke, Nachrichten vom Lande Hadeln Bd. I, KreisA CUX Schmeelke 0011.01, 09.05.2023). Vgl. auch Plate, Antiquitaeten, S. 150 und S. 153.
- UB Neuenwalde, Nr. 106 und Nr. 107.
- Sarnowsky, Regesten II, Nr. 57.
- UB Neuenwalde, Nr. 137.
- UB Neuenwalde, Nr. 146.
- Zum Kloster Neuenwalde vgl. Dolle, Klosterbuch III, S. 1073 ff. Siehe auch Niedersächsische Klosterkarte, 10.05.2023.
- Sarnowsky, Regesten II, Nr. 50; Hodenberg, Stader Copiar, S. 97. Rüther, Hadler Chronik, S. 150.
- UB Neuenwalde, S. 322 (1518) und S. 327 (1480).
- Kiecker/Lenz/Rüther, KD Land Hadeln, Textband, S. 326.
- Rüther, Hadler Chronik, Nr. 579b. Zur Reformation im Land Hadeln vgl. Behne, Bauern, S. 65 ff.; Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 5, S. 260 ff. Mit Schwerpunkt auf der Entwicklung in Otterndorf vgl. Otte, Kirche und Konsistorium, S. 163 ff.
- Nach Otte, Kirche und Konsistorium, S. 164, mit Anm. 5 und 6, ist über den Inhalt der KO von 1526 nichts bekannt, sicher „ist nur, dass sie erlassen wurde“, da sie in einem Mandat Hzg. Magnus I. vom 01.12.1526 erwähnt sei. Behne, Bauern, S. 79, bezeichnet die Existenz einer KO von 1526 hingegen als „völlig unwahrscheinlich“. Die Hadeler KO von 1542 nennt als Jahr ihrer Abfassung ebenfalls 1526, erwähnt jedoch Bücher, die erst 1535 erschienen sind, und stimmt stellenweise wörtlich mit der schleswig-holsteinischen KO von 1542 überein, vgl. Otte, Kirche und Konsistorium, S. 167. Zusammenfassend charakterisiert Otte die Hadeler KO von 1542 folgendermaßen: „Zielpunkt für alle Regelungen war die Einzelgemeinde, nicht eine große Kirchenorganisation, die landesherrlich gesteuert wurde […] es war eine ‚Gemeindekirche‘, kaum eine ‚Landeskirche‘, für die hier Vorschriften erlassen wurden“ (ebd., S. 169).
- Nach Ende der militärischen Auseinandersetzungen mit Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) ging es bei der Visitation 1526 „zunächst wohl um die Feststellung der Schäden an den Kirchen“, Otte, Kirche und Konsistorium, S. 164. Vgl. auch Behne, Bauern, S. 80.
- Otte, Kirche und Konsistorium, S. 168.
- Otte, Kirche und Konsistorium, S. 170: „Damit war die Hadelner Kirche eindeutig lutherisch geworden.“
- Plate, Antiquitaeten, S. 109 (Angabe aus Dokumenten im 1737 geöffneten Turmknauf). Schröder, S. 81, nennt mit Johann Junge für 1524 einen weiteren Geistlichen (ohne Beleg).
- Bilkau, Hadeleriologia historica, S. 98; Plate, Antiquitaeten, S. 108 f.
- Plate, Antiquitaeten, S. 7. Plate, Antiquitaeten, S. 110, nennt überdies für das Jahr 1578 „Johann Steder, Jurat tho (Osten) und Peter Wolderich im Osterdeel, Dierck Hoick und Claus Fick, Kerck-Schwaren im Westerdeel“ (Angaben aus Dokumenten im 1737 geöffneten Turmknauf).
- Hadeleriologia Historica. Das ist: Historischer Bericht Von dem Lande Hadeln, Und dessen Vornehmsten Begebenheiten, Veränderungen, Privilegien, Statuten und Merckwürdigkeiten: Wobey auch die remarquablesten Fälle Des Landes Mursten, Und anderer angräntzenden Länder, So weit sie das Land Hadeln concerniren, Kürtzlich angeführet werden. Aus vielen Auctoribus und andern schriftlichen Urkunden Zusammen getragen, Und in einem Historischen Discours Entworffen Von D.W.B., Hamburg 1722 [Digitalisat].
- Plate, Antiquitaeten, S. v.
- Plate, Antiquitaeten, S. 91.
- Plate, Antiquitaeten, S. 148.
- Plate, Antiquitaeten, S. 220.
- Zum Neubau: Schröder, S. 91 ff.
- LkAH, S 1 H III, Nr. 816, Bl. 27.
- LkAH, S 1 H III, Nr. 816, Bl. 27: „als Ortsobmann der DAF“, „hatte als Pg. keine Zeit mehr für kirchliche Aufgaben“ und „als stellv. Bürgermeister keine Zeit für kirchliche Aufgaben“.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1946); Hoppe, Bd. 3, S. 92 ff.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1952).
- KABl. 1955, S. 86.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1958).
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1958).
- Schröder, S. 98.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1952). Vgl. auch ebd., Visitation 1964, für eine ähnliche Einschätzung.
- LkAH, L 5g, Nr. 326 (Visitation 1982).
- LkAH, L 5g, unverz., Wanna, Visitation 1993.
- LkAH, L 5g, unverz., Wanna, Visitation 1993. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
- KABl. 2009, S. 158 f.; Plate, Antiquitaeten, S. 220.
- Hodenberg, Stader Copiar, S. 97; Weiberg, Niederkirchenwesen, S. 130.
- Weitere Mitglieder des Konsistoriums waren der Gräfe (vom Landesherrn entsandt) und drei Konsistorialassistenten (von den Ständen entsandt), vgl. Otte, Kirche und Konsistorium, S. 174.
- LkAH D 55a, Bestandsbeschreibung.
- KABl. 1976, S. 205; KABl. 2009, S. 158 f.
- KABl. 2012, S. 301 f.
- UB Neuenwalde, Nr. 137. Hodenberg, Stader Copiar, S. 54.
- Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 5, S. 473; Otte, Kirche und Konsistorium, S. 175.
- KABl. 1939, S. 115.
- Siehe: https://glass-portal.homepage.t-online.de/cwhase/s-z/wanna_kirche.htm, 08.05.2023.
- Mithoff, Kunstdenkmale V, S. 130: Schiff etwa 19,5 Meter lang und 9,6 Meter breit, Seitenlänge des Chors 7,6 Meter. Scherder, Chronik Hadeln, S. 22; Schröder, S. 89 f.
- Plate, Antiquitaeten, S. 109. Die Bretter des Kirchbodens waren während der Pestepidemie 1605 zu Särgen verarbeitet worden; die Zahl der Pestopfer soll in Wanna seinerzeit bei fast 460 gelegen haben, Bilkau, Hadeleriologia historica, S. 105.
- Plate, Antiquitaeten, S. 219.
- Hoppe, Bd. 3, S. 78.
- Mithoff, Kunstdenkmale V, S. 130.
- Mithoff, Kunstdenkmale V, S. 130.
- Plate, S. 218.
- Plate, Antiquitaeten, S. 158 f. (mit Disposition, 13 Register); Fock, Schnitger, S. 120 (mit Disposition, 10 Register); Schröder, S. 95.
- LkAH, B 2 G 9, Nr. 3081, vor Bl. 1 (mit Disposition Stand 1944).
- Plate, Antiquitaeten, S. 109; Schröder, S. 81.