Sprengel Lüneburg, KK Lüchow-Dannenberg | Patrozinium: Maria | KO: Lüneburger KO von 1643
Orts- und Kirchengeschichte
Urkundlich ist das Dorf in der zweiten Hälfte des 13. Jh. mit Rabodo de Plotho (1264) und dem Priester Johann von Plothe (1298) nachweisbar.1 Vermutlich befand sich in Plate der Stammsitz der Familie von Plato, die 1466 bei Grabow die „Neuenburg“ errichten ließ.2 Plate lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam)3, ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover). Die Gerichtsbarkeit in Plate und den meisten umliegenden Dörfern (später „Platenwerder“) stand der Familie von Plato zu (Patrimonialgericht Grabow, Ober- und Niedergericht).4 In französischer Zeit gehörte Plate von 1810 bis 1813 zum Kgr. Westphalen (Kanton Lüchow im Distrikt Salzwedel des Departements Niederelbe, ab 1811 des Departements Elbe). Danach zählte Plate, nun im Kgr. Hannover, wieder zum Amt Lüchow und das Patrimonialgericht wurde restituiert. Es wurde 1849 aufgehoben und 1852 kam Plate zum kurzlebigen Amt Clenze zu Lüchow, das 1859 wieder im Amt Lüchow aufging. Nach der Annexion des Kgr. Hannover fiel Plate 1866 an das Kgr. Preußen. Mit Einführung der Kreisverfassung 1885 kam das Dorf zum Kr. Lüchow, der 1932 im Lkr. Dannenberg aufging (1951: Lkr. Lüchow-Dannenberg). 1929 wurde Plate mit Müggenburg zur Landgemeinde Plate zusammengelegt, die 1972 nach Lüchow eingemeindet wurde. Zur Sozialstruktur der Gemeinde schrieb der Ortspfarrer 1961: „Einheitliche Landbevölkerung, Höfe sind nicht größer als 80–100 Morgen mit Ausnahme der landwirtschaftlichen Großbetriebe des Obergut Grabow (Ernst August von Plato), Untergut Grabow (Frau Agnes von Blottnitz).“5 In den Unterlagen zur Visitation 1968 heißt es dann: „Eine soziale Umschichtung der Gemeinde zeichnet sich [durch] die Bewohner der vielen Neubauten ab“.6 Um 1813 lebten knapp 130 Menschen in Plate, 1905 fast 215, 1946 mehr als 380 und 2004 gut 165 (ohne Müggenburg).
Plate ist das Kirchdorf für die umliegenden Dörfer, den sogenannten Platenwerder.7 Die Kirche ist vermutlich eine Gründung der Familie von Plato; eine Gründungslegende (überliefert erst aus der zweiten Hälfte des 17. Jh.) besagt, ein Herr von Plato habe sich im Wald verirrt, ein Marienbild gefunden und an dieser Stelle die Plater Kirche bauen lassen.8 Das Kirchengebäude steht möglicherweise am Platz einer früheren, möglicherweise slawischen Befestigungsanlage.9 1234/35 soll sich ein kleiner Zisterzienserinnenkonvent, der aus dem Kloster Wolmirstedt bei Magdeburg stammte und später das Kloster Medingen gründete, in Plate bei einer Witwe von Plato aufgehalten haben.10 Die kleine Glocke im Kirchturm stammt aus dem 13. Jh. (Zuckerhutform). Wohl in der in der zweiten Hälfte des 14. Jh. ließ die Patronatsfamilie die Kirche erweitern und den Kirchturm errichten: An der Südseite unterhalb des Glockengeschosses sind fünf leere, wappenförmige Blendnischen vorhanden, die Anthon Dethlev von Plato im 17. Jh. auf fünf Brüder von Plato bezog, die um 1372 gelebt hatten und die er als Bauherren ansah. Oberhalb der Wappen befand sich eine Jahreszahl, von der seinerzeit nur noch „…CCC…“ lesbar gewesen sei.11 Mit Priester Johann von Plothe ist 1298 erstmals der Name eines Geistlichen überliefert.12 Im Jahr 1360 war Johann Swaff plebanus in Plate13, 1390 und 1395 ist ein Johann als Kirchherr zu Plate nachweisbar14 und 1403 soll Pardame von Dannenberg Kirchherr gewesen sein, während gleichzeitig die Priester und Diakone Carsten Wollne, Dietrich Bremer und Jochim Avenborgh in Plate wirkten.15 1451 und 1461 ist Hinrich van Eytzen als Kirchherr belegt.16 Einige Pfarrer gehörten anscheinend zur Patronatsfamilie: 1372 soll Hüne von Plato „Kirchherr zu Plathe, auch Domherr zu Magdeburg“ gewesen sein17, 1471 ist der Magdeburger Domherr Hinnerus de Plate als Pfarrer der Kirche in Plate erwähnt18, 1507 verfasste Gunter von Plato, plebanus principalis in Plate sein Testament19 und 1521 hatte Joachim von Plate das Pfarramt inne.20
Mehrere Nebenaltäre sind in vorref. Zeit in der Plater Kirche nachweisbar: 1384 war der Kaplan der Familie von Plato, Herr Helmold, Vikar am Altar Aller Apostel21, 1410 dann Priester Kersten Wulff.22 Eine Urkunde aus dem Jahr 1525 gibt den Text einer Urkunde von 1437 wieder, die einen Altar S. Crucis in der Kapelle in Plate betrifft.23 In den Jahren 1518 und 1521 ist eine Vikarie am Altar Beatae Mariae et Katharinae in der Kirche Beatae Mariae in Plate belegt; Priester Johann Marenholte hatte diese Pfründe 1518 aufgegeben und die Familie von Plato übertrug sie dem Priester Heinrich Snydeker, dem wiederum 1521 der Mindener Domherr Hinrich Bere folgte.24 1420 war Johannes Scroder, vicarius in parochialis ecclesiae ville Plote Verdensis diocesis (Vikar in der Pfarrkirche im Dorf Plate, Diözese Verden).25 Mit Hermann Horst ist 1483 erstmals der Name eines Kirchenvorstehers der Kirche Unserer lieben Frau zu Plate überliefert; Gerverd und Pardam von Plate waren seinerzeit Patronatsherren.26 Wegen einer Heilquelle soll Plate im Mittelalter ein Wallfahrtsort gewesen sein; 1494 soll Kirchherr Günther von Plate bei einer Romreise ein päpstliches Ablassprivileg für die Plater Kirche erwirkt haben.27
Seit 1527 betrieb Hzg. Ernst I. († 1546), später der Bekenner genannt, die Einführung der Reformation im Fsm. Lüneburg. Das in diesem Jahr gedruckte Artikelbuch diente dabei, obwohl die Landstände es abgelehnt hatten, als Leitfaden.28 Erster luth. – und vielleicht gleichzeitig letzter vorref. – Geistlicher Plates soll P. Hinrich Krage (amt. 1520) gewesen sein.29 Das Lüneburger Pfründenregister aus dem Jahr 1534 gibt einen kurzen Einblick in die kirchlichen Verhältnisse Plates nach der Reformation: Hinsichtlich des Patronats änderte sich nichts: „De kercke tho plate, höret den van plathe.“30 Als Geistliche sind genannt der Pfarrer „her Johan van plathe. predicante Laurens Banrick, Custos her Mattheus Bule“. Von den Inhabern der Vikarien und Nebenaltäre residierte keiner in Plate: „hebben In ohrer kercken veher lehene, der Residenten neyner.“ Im Jahr 1543 hatte P. Nikolaus Berns das Pfarramt Plate inne, das Visitationsprotokoll nennt ihn mittelmäßig gelehrt und fromm (mediocriter doctus et pius).31
P. Christoph Busse (amt. 1558 bis nach 1568) lebte 1568 in Lüchow, da „das wedemhauß [Pfarrhaus] durch den brand vorheret vnd die caspelleute die erbawing auff die junckern vorschiebenn“.32 Die Kirche war seinerzeit baufällig, die Gemeinde sei jedoch nicht in der Lage sie zu erneuern, da „sie gahr newlich den torn gebauwet“. Sie sagte zu, mit den Erneuerungsarbeiten zu beginnen, sobald „ihre junge jungkern wieder auß Dennenmark anheimisch komen“. Anfang des 18. Jh. erhielt die Kirche zunächst eine neue Kanzel (1700), einige Jahre später ein neues Altarretabel (1708). Die Kirchenrechnungen sind seit 1628 überliefert33, die Kirchenbücher reichen bis 1660 zurück. Seit 1683 war in der Plater Kirche in einem Raum „über des Seligen Herrn Hofrichters Anton Dethlev [von Plato] Begräbnis“ die Bibliothek untergebracht, die der 1673 verstorbene Hofrichter zusammengetragen hatte (1818 verkauft).34 Die Verwaltung des kirchlichen Vermögens lag bis 1886 bei der Patronatsfamilie.35
P. Johann Victor Wilhelm Friedrich Danckwerths (amt. 1827–1869) verfasste 1851 eine „Chronik der Parochie Plate“. P. August Wörmer (amt. 1894–1925) publizierte knapp 50 Jahre später das Büchlein „Die Kirche zu Plate. In Anlaß ihrer Restaurierung 1900 der Gemeinde dargeboten“. Die Pläne für die bauliche Erneuerung der Kirche hatte der Hannoveraner Konsistorialbaumeister Karl Mohrman (1857–1927) entworfen. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte P. Wörmer im Januar 1895 einen Posaunenchor in Plate gegründet.
Während der NS-Zeit hatten nacheinander P. Karl Adolf Friedrich Endemann (amt. 1925–1933) und P. Karl Christian Ferdinand Rosenthal (amt. 1934–1946) das Pfarramt in Plate inne. Im äußerst knapp beantworteten „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ heißt es zu politischen und kirchenpolitischen Mitgliedschaften: „weder Parteimitglied noch der DC oder Bekenntnisgemeinschaft“.36 Zum 1933 neu gewählten KV ist vermerkt: „keine NSDAP-Mitglieder, kirchlich sehr gut“. Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Gemeindeglieder von gut 880 im Jahr 1942 auf fast 1.655 im Jahr 1948 an.37 In seinem Bericht zur Visitation der Gemeinde 1948 resümierte der Lüchower Propst: „Die Gemeinde Plate ist zu den kirchlichen Gemeinden unseres Kreises zu rechnen.“38 Neben den Gottesdiensten in der Plater Kirche fanden jährlich jeweils vier Gottesdienste in der Kapelle Lübeln und in der Kapelle Reitze (1961 abgerissen) statt.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die St.-Marien-KG Plate Kontakte zur Kirchgemeinde Freital bei Dresden.39 Seit 1969 wurde die Pfarrstelle Plate von einem Pfarrverwalter versehen; die beiden KapG Lübeln und Reitze hob das LKA Hannover 1970 auf (die vier jährlichen Gottesdienste in Lübeln wurden beibehalten).40 Nach der Visitation 1980 schrieb der Sup. des KK Lüchow, es sei ein Hauptanliegen des KV, dass die Gemeinde kein Pfarrbezirk der KG Lüchow werde. Er unterstütze dies, denn das „Wendland leidet allenthalben am Trend zur Stärkung der wenigen Mittelpunktorte und Ausdünnung der (oft ganz dicht daneben liegenden) vielen Klein-Orte“.41 Die KG Plate hatte 1980 knapp 1.365 Gemeindeglieder; 1991 wurde die Pfarrstelle mit P. Gerhard Schridde (amt. 1991–1994) regulär wiederbesetzt.
Ab August 2008 war die KG Plate pfarramtlich verbunden mit der St.-Johannis-KG Lüchow; die mit dem Patronat über die Gemeinde verbundenen Rechte und Pflichten blieben erhalten.42 Die Pfarrstellen der beiden Gemeinden gingen 2017 auf das neu eingerichtete Kirchenkreispfarramt Lüchow-Dannenberg über.43 Im Jahr 2020 gründete sich der Förderverein der Kirchgemeinde St. Marien Plate e.V.44 Seit Januar 2024 bildet die KG Plate zusammen mit der KG Lüchow die „Ev.-luth. GKG Lüchow-Plate“; beide Gemeinden sind Ortskirchengemeinden der Gesamtkirchengemeinden und sind weiterhin Körperschaften des öffentlichen Rechts.45
Umfang
Plate sowie Belitz, Beutow, Gollau, Grabow, Lübeln (bis 1970 KapG)46, Lüsen, Müggenburg, Reitze (bis 1970 KapG).47
Aufsichtsbezirk
Wohl Propstei Lüchow der Diözese Verden.48 – Nach der Reformation Propstei bzw. Insp. Lüchow. Später zeitweise wohl Insp. Uelzen, seit 1672 wieder Propstei bzw. Insp. Lüchow.49 1924 KK Lüchow. 2006 KK Lüchow-Dannenberg.50
Patronat
Dingliches Patronat, das an den Besitz von Obergut und Untergut Grabow gebunden ist; beide Güter waren Eigentum der Familie von Plato.51 Die Verwaltung des kirchlichen Vermögens ging 1886 von der Patronatsfamilie auf die Kirchengemeinde über (zuvor 1875–83 Rechtsstreit über Geldforderungen, die die Patrone gegenüber der KG erhoben hatten.52 Mit Fritz von Plato starb der Familienzweig des Unterguts in der ersten Hälfte des 20. Jh. in männlicher Linie aus, seine älteste Tochter Agnes verh. Bloch von Blottnitz erbte das Gut. Angeblich seit der zweiten Hälfte des 14. Jh. wechseln sich die beiden Familienzweige in der Ausübung des Patronats ab (Inhaberinnen und Inhaber seit dem 20. Jh.: 1900–1941 Obergut: Eberhard von Plato, 1941–1969 Untergut: Agnes Bloch von Blottnitz, geb. von Plato, 1969–2016 Obergut: Eberhard von Plato, seit 2016 Untergut: Imai von Blottnitz). Bei der pfarramtlichen Verbindung der KG Plate mit der KG Lüchow im Jahr 2008 wurde die bisherige Pfarrstelle Plate vierte Pfarrstelle des gemeinsamen Pfarramtes; Rechte (etwa das Präsentationsrecht für die Pfarrstelle in jedem Besetzungsfall) und Pflichten des Patronats blieben bestehen.53
Kirchenbau
Dreischiffiger Bau mit polygonalem Chor und zweistöckigem Sakristeianbau an der Südseite des Chors, erbaut im 13./14. Jh., erweitert im 15. Jh. Hohes Satteldach, Chordach nach Osten abgewalmt. Backsteinmauerwerk, Strebepfeiler an Schiff und Chor. Zwei- und dreibahnige Spitzbogenfenster mit schlichtem Maßwerk. Segmentbogige Eingang nach Süden und Norden; an der Nordseite zudem Vorbau mit Treppengiebel und rundbogigem Eingang, auf der Giebelfläche Blendnischen mit schlichtem Maßwerk und weißer Füllung. Im Innern Gewölbe: dreijochiges Mittelschiff mit Sternrippengewölben, Chor mit Rippengewölben, vierjochiges Seitenschiff im Süden mit zwei Band- und zwei Rippengewölben, fünfjochiges Seitenschiff im Norden mit Rippengewölben; zwischen Mittel- und Seitenschiffen Wände mit Rundbogenöffnungen; Obergeschoss der Sakristei mit zwei Bogenöffnungen zum Chor. Hinter der Orgel mittelalterliches Wandgemälde mit Darstellung des Jüngsten Gerichts (15. Jh., 1900/07 freigelegt und wiederhergestellt, 1993 restauriert).54 Wohl in der zweiten Hälfte des 14. Jh. oder im 15. Jh. Rechtecksaalbau vermutlich des 13. Jh. um Seitenschiffe erweitert und eingewölbt (Dendrodaten des Dachstuhls: 1407, um 1430, 1447).55 1472–92 Erweiterung, u. a. Seitenschiffe nach Westen verlängert (Turm zweiseitig umbaut), Sakristei errichtet. 1632 Dachreparatur.56 1726/27 Dach- und Mauerwerk instandgesetzt. 1845 Chor gesichert und erneuert (Außenwände ausgewichen). 1900 Instandsetzung und Erneuerung (Konsistorialbaumeister Karl Mohrmann, Hannover). 1954–58 statische Sicherung, Fundament mit Beton unterfangen, Chor- und Seitenschiffgewölbe erneuert, Heizung eingebaut, Innenraum renoviert. 2009–12 Innen- und Außensanierung.
Fenster
Figürliche Buntglasfenster im Altarraum: die vier Evangelisten, Paulus und Martin Luther, Wappen der Familie von Plate. im Obergeschoss der Sakristei zwei Fenster mit Resten älterer Glasmalereien (15./16./17. Jh.), Apostel Judas Thaddäus (Grisaille), Wappen.57
Grablege
Ehemalige Grüfte der Familie von Plato in den Räumen beiderseits des Turms, genutzt bis etwa 1800 (bis 1680 Bestattungen in der Kirche).58 1968 etwa 40 Särge aus den Grüften umgebettet (Heizungseinbau).59 Die Prunksärge von Ernst Anton von Plate († 1727) und von Sophia Louise von Plate († 1715) restauriert und 2010 wieder in einer der Grüfte aufgestellt (Südgruft 2).
Turm
Umbauter Westturm, errichtet wohl in der zweiten Hälfte des 14. Jh. Verkupferter Helm mit vierseitigem Ansatz und achteckiger Spitze, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Backsteinmauerwerk. Im Glockengeschoss je zwei spitzbogige Schallöffnungen. Nach Westen spitzbogiges Hauptportal. Vor 1618 Turmuhr eingebaut, während des Dreißigjährigen Krieges in Salzwedel eingelagert (1668 wieder eingebaut).60 1653 Reparatur Turmhelm (nach Blitzeinschlag 1652).61 1733 Turmreparatur. 1775 Turmreparatur. 1806 Turmuhr entfernt. 1867 Instandsetzung und Schieferdeckung (vorher rote Pfannen).62
Ausstattung
Schlichter Blockaltar, gemauerter Stipes, Sandsteinmensa. – Altarretabel aus schwarzem, weißem und rötlichem Marmor mit Alabasterreliefs und -figuren (1708, Tobias Götterling, Lüneburg), im Hauptfeld Relief mit Abendmahlsdarstellung, flankiert von korinthischen Säulen, die verkröpftes Gebälk tragen; neben den Säulen und auf dem Gebälk Figuren der vier Evangelisten; im rundbogigen Giebelfeld hebräischer Gottesname (יהוה) in Wolken- und Strahlenkranz); als Bekrönung Kreuzigungsgruppe, am Fuß des Kreuzes Inschrift: „A[nno] 1708“; in der Predella links und rechts Inschriftenkartuschen; Altar gestiftet von Ernst Anton von Plato; Altar 1956 restauriert. – Kanzel mit Schalldeckel (1700, Tobias Götterling, Lüneburg), polygonaler Kanzelkorb, verziert mit Akanthusranken; an den Wandungen Medaillons mit figürlichen Reliefs (Christus und Evangelisten); auf dem Schalldeckel Christus mit Siegesfahne umgeben von Engeln mit Leidenswerkzeugen; unterhalb des Kanzelkorbs Stütze mit Wappen der Familie von Plato mit Jahreszahl „1700“; Kanzel gestiftet von Parum Valentin von Plato. – Pokalförmiger, sechseckiger Taufstein, sechsseitiger Schaft, umstellt von drei Säulen. – Lebensgroße Triumphkreuzgruppe (um 1500), Holz, geschnitzt, farbig gefasst; auf einem Balken im Chorbogen; zeitweise auf dem Dachboden, 1900 wieder im Kirchenraum angebracht.63 – Grabplatte für Joachim von Plato († 1566), mit Wappen.64 – Epitaph für Joachim von Plato († 1566), mit ganzfigurigem Relief des Verstorbenen in Rüstung.65 – Grabplatte für Parum von Plato († 1561) und seine Ehefrau Barbara von Bünau (†1567), mit ganzfigurigem Relief der Verstorbenen.66 – Epitaph für Christoph von Plato († 1580) und seine Ehefrauen Elisabeth Schenk von Flechtingen († 1554) und Amalia von Bredow († 1593), Stein, farbig gefasst, zweigeschossig, gefertigt vor 1580; im Hauptfeld Gemälde mit plastischem Kruzifix und darunter kniend der Verstorbene, seine beiden Ehefrauen und die Töchter Dorothea und Hippolyta (Polite); im oberen Feld Auferstehungsrelief; im Giebelfeld Salvatorrelief.67 – Grabplatte für Christoph von Plato († 1580), mit ganzfigurigem Relief des Verstorbenen in Rüstung.68 – Epitaph für Christoph von Plato († 1580) und seine zweite Ehefrau Amalia von Bredow († 1593), Stein und Holz, farbig gefasst und bemalt; mit ganzfigurigem Relief der Verstorbenen.69 – Grabplatte für Amalia von Bredow († 1593), mit ganzfigurigem Relief der Verstorbenen.70 – Grabplatte für Joachim von Plato († 1638) und seiner Ehefrau Ursula Grote († 1651), mit Wappen.71
Orgel
1603/10 vermutlich erste Orgel erworben, aufgebaut von Johann Hellwig, angeblich 30 Register; es ist unklar, ob es sich um einen Neubau oder den Umbau eines älteren Instruments des 16. Jh. handelt; im Inneren Inschrift: „Johann Hellwich, Orgelbauer, Dittrich Campe, Lorenz Wittrock, Anno Di 1603“, am Rückpositiv Inschrift mit Chronogramm (1610): „Organon hoC resonans a PLato nobILe noMen ConCInat Vt grates ChrIste benIgne faCIt“ (Der edle Name von Plato bewirkt, dass diese klingende Orgel dir, gütiger Christus, Dank ertönen lässt).72 Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648), Orgelwerk um 1638/39 beschädigt oder zerstört. 1666–69 Orgelreparatur, ausgeführt von Justus Kayser (Celle). 1686 Änderung der Disposition, Johann Balthasar Held (Lüneburg). 1703 größere Reparatur, Anthon Heinrich Gansen (Salzwedel). 1757 Reparatur. 1868 Reparatur, Firma Rohlfing (Osnabrück). 1900 Orgel abgebaut (nur noch vier Register spielbar).73 1900 Neubau des Orgelwerks, ausgeführt von P. Furtwängler & Hammer (Hannover), 15 II/P, pneumatische Traktur, Kegelladen (Opus 431), Prospekt von 1603/10 wieder verwendet (historische Prospektpfeifen), Rückpositiv als leeres Gehäuse.74 1968 Orgel nicht mehr spielbar.75 Etwa 1969–73 elektronische Orgel (Philicordia) als Ersatz (ursprünglich für FKap angeschafft).76 1973 elektronische Orgel erworben, Heinz Ahlborn Kirchenorgel, ein Manual, elf Register. 1980/81 Neubau des Orgelwerks, Firma Gebrüder Hillebrand (Altwarmbüchen), 16 (davon drei Transmissionen) II/P (HW/RP), mechanische Traktur, Schleifladen. 1998–2003 Restaurierung des historischen Orgelgehäuses. 2014 Orgel instandgesetzt und erweitert, Firma Gebrüder Hillebrand (Altwarmbüchen), 18 (davon zwei Transmissionen) II/P (HW/RP), mechanische Traktur, Schleifladen.
Geläut
Vier LG, I: a’ (Bronze, Gj. 1991, Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei Carl Metz), Inschriften: „Ehre sei Gott in der Höhe“, „Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen“, „Zur Erinnerung an Pastor Wörmer und seine Frau, in Plate 1894–1925. Gestiftet von ihren Kindern“ und „1991. St. Marienkirche Plate“, Bild: Christusmonogramm; II: c’’ (Bronze, Gj. 1991, Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei Carl Metz), Inschriften: „Und Friede auf Erden“ und „1991. St. Marienkirche Plate“; III: d’’ (Bronze, Gj. 1991, Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei Carl Metz), Inschriften: „Den Menschen seines Wohlgefallens“ und „1991. St. Marienkirche Plate“; IV: e’’ (Bronze, Gj. 13. Jh.), Zuckerhutform, ohne Inschrift. – Früherer Bestand: Eine große LG (Bronze), 1628 erwähnt77, umgegossen zu einer neuen großen LG (Bronze, Gj. 1670, Lüneburg). Wenige Jahre zusammen mit einer alten Glocke aus Reitze eingeschmolzen und umgegossen zu einer neuen großen LG (Bronze, Gj. 1685, Heinrich Abel Kramer, Salzwedel), Inschriften: „Ich bin zwar lebenslos doch ruf ich: stellt euch ein zur Kirchen, die ihr wollt des Himmels Erben sein“ und „Soli Deo Gloria“ (Allein Gott die Ehre), Bild: Wappen der Familie von Plato. Große Glocke 1842 geborsten und umgegossen zu einer neuen großen LG (Bronze, Gj. 1842, Ludwig Kovatsay, Walsrode), Inschriften: „Gegossen von L. Kovatsay in Walsrode für die Gemeine Plate im Jahre 1842“, „Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ und „Von oben kommt mein Ruf, O seht nach oben hin zu dem, der euch erschuf, verehret und liebet ihn“; Glocke im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben. Eine kleine LG, gis’’’ (Gj. um 1904, Möllnitz & Schiffter, Leipzig), 1974 „im Turm abgestellt“, Glocke sollte „demnächst auf dem Friedhof zur Aufhängung kommen“.78 Drei LG, f’, as’ und b’ (Eisen, Gj. 1927, Firma Schilling-Lattermann, Apolda), 1991 durch Bronzegeläut ersetzt.
Heutiges Geläut anhören: #createsoundscape
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus (Bj. 1877). – Küsterhaus (Bj. um 1850).
Friedhof
Ehemaliger kirchlicher Friedhof rund um die Kirche, genutzt bis 1815.79 Kirchlicher Friedhof westlich von Müggenburg, angelegt 180180, FKap (Bj. 1968), Glockenträger mit einer LG. Privatfriedhof der Familien von Plato und von Blottwitz, 1953 angelegt auf dem Gelände der ehemaligen Burg östlich von Grabow.
Liste der Pastoren (bis 1940)
1520 Hinrich Krage. – 1534 Johann von Plato.81 – 1534 Laurentius Benneck (predicante). – 1543 Nicolaus Behrens. – 1556–1558 Leonhard Hohen. – 1558 bis nach 1568 Christoph Busse. – 1 …–1618 Heinrich Busse. – 1618–1620 Joachim Brohme. – 1620–1660 Johann Stille. – 1660–1702 Johann Jochim Becker. – 1702–1708 Franz Jakob Duffhusen. – 1708–1755 Hermann Gregorius Zimmermann. – 1755–1783 David Johann Anton Kohli. – 1783–1805 Johann Christian Gottfried Sparkuhle. – 1805–1807 Ernst Friedrich Christoph Decker. – 1807–1821 Johann Alexander Danckwerts. – 1821–1827 Johann Franz Karl Philipp Hunnemann. – 1827–1869 Johann Viktor Wilhelm Friedrich Danckwerts. – 1869–1893 Friedrich Philipp August Mühlenbrink. – 1894–1925 August Heinrich Louis Wörmer. – 1925–1933 Karl Adolf Friedrich Endemann. – 1934– Karl Christian Ferdinand Rosenthal.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 275
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
A 1 Nr. 9157–9159 (Pfarroffizialsachen); A 6 Nr. 6706–6712 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 1834, 1835
(Visitationen); B 18 Nr. 221, 379 (Orgelsachverständiger); D 79 (EphA Lüchow); E 5 Nr. 870 (Konsistorialbaumeister); S 09 rep Nr. 1931 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7109 I und II (Findbuch PfA).
Kirchenbücher
Taufen: ab 1660 (unvollständig: 1701, 1702)
Trauungen: ab 1660 (unvollständig: 1701, 1702)
Begräbnisse: ab 1660 (unvollständig: 1701, 1702)
Kommunikanten: ab 1796 (Lücken: 1798–1812, 1814, 1815, 1817, 1818, 1820, 1822, 1826, 1827, 1829, 1831–1851, 1853–1875)
Konfirmationen: ab 1750 (Lücken: 1853–1875)
Literatur & Links
A: Gemeindebuch KK Lüchow, S. 25–26; Behn, Wendland, S. 120–123; Burkhardt-Liebig u. a., Fotografien, S. 116–117; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1096; Grote/van der Ploeg/Kellner, Wandmalerei, Katalogband, Nr. 181; Jürries/Wachter, Wendland-Lexikon II, S. 237–238; Kelletat, Kirchen und Kapellen, S. 30–31; Manecke, Beschreibungen II, S. 122–123; Meyer, Pastoren II, S. 275; Mithoff, Kunstdenkmale IV, S. 226–227; Sänger, Denkmaltopographie Lkr. Lüchow-Dannenberg, S. 162–163; Schmitz, Siedlungsnamen, S. 143; Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 187, 224, 225, 228, 250, 251, 253, 304, 349, 362, 394, 496; Wübbenhorst, Datierung, S. 101.
B: Johann Victor Wilhelm Friedrich Danckwerths: Chronik der Parochie Plate, 1851; Axel Fischer: St.-Marien-Kirche Plate. – Die Renaissance-Orgel, Plate 2014; Anita Charlotte Langelotz: Kapelle Lübeln, Lüchow 2009; Wolfgang Meibeyer: Dörfer und Grundherrschaften im Platenwerder. Der Platenwerder und die Herren von Plato, in: Hannoversches Wendland 15 (2001), S. 225–242; Anton Detlev von Plato: Kurze Geschichte der St.-Marien-Kirche zu Plate, Uelzen 1988; Eberhard von Plato: Kirche, Grüfte und Patrone, Lüchow 2010; Anton Rupp: Plate – Chronik eines Dorfes im hannoverschen Wendland, Plate 1997; Hans-Cord Sarnighausen: Zum alten Pfarramt in Plate bei Lüchow, in: Heimatkalender für Stadt und Kreis Uelzen 70 (2002), S. 59–62; Stephan Freiherr von Welck: Mittelalterliche Glasmalereien in Kirchen des Hannoverschen Wendlandes: Lüchow und Plate, in: Hannoversches Wendland 16/17 (2012), S. 161–172; August Wörmer: Die Kirche zu Plate. In Anlass ihrer Restaurierung 1900, [um 1900].
Internet: Denkmalatlas Niedersachsen: Kirche, Kirchhof; Nomine (Norddeutsche Orgelmusikkultur in Niedersachsen und Europa): Orgel.
GND
114520208X, Sankt-Marien-Kirche (Plate)
Website der Kirchengemeinde (27.06.2024)
Fußnoten
- Jürries/Wachter, Wendland-Lexikon II, S. 240 (Plato, von); Brosius, Regesten, Nr. 1. Zum Namen vgl. Schmitz, Siedlungsnamen, S. 143, die als ältesten Beleg die 1364 genannten „Hinrik, Geverde und Hüne von Plote“ anführt. Meibeyer, S. 235, bezieht den 1191 genannten Schiffszoll in Plote (MUB I, Nr. 151) auf Plate bei Lüchow, während Schmitz, Siedlungsnamen, S. 143, Ort mit Plate bei Schwerin identifiziert.
- Jürries/Wachter, Wendland-Lexikon II, S. 239 (Plate, Burg).
- Jürries/Wachter, Wendland-Lexikon I, S. 209 f.
- Manecke, Beschreibungen II, S. 122; Meibeyer, S. 225. Das Gericht umfasste u. a. Plate, Lübeln, Reitze, Belitz, Beutow, Grabow, Lüsen und Gollau, nicht aber Müggenburg. Zu den einzelnen Dörfern vgl. Meibeyer, S. 227 ff.
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitation 1961.
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitation 1968.
- Meibeyer, S. 225 ff.; auch Müggenburg zählte zur Parochie.
- Wörmer, S. 8; Plato, [S. 2 f.].
- Jürries/Wachter, Wendland-Lexikon II, S. 239 (Plate, Burg).
- Plato, [S. 2 f.]; Behn, Wendland, S. 121; Niedersächsische Klosterkarte. Siehe auch: Gerhard Osten: Ein kurzer Aufenthalt der Nonnen des späteren Klosters Medingen in Restorf und Plate, in: Hannoversches Wendland 2 (1970), S. 19–28.
- Wörmer, S. 6 ff.; Plato, [S. 2 f.]. Kelletal, Kirchen und Kapellen, S. 30; Mithoff, Kunstdenkmale IV, S. 226; Sarnighausen, S. 59.
- Brosius, Regesten, Nr. 1.
- Brosius, Regesten, Nr. 41.
- Brosius, Regesten, Nr. 87, 91.
- Wörmer, S. 48 (ohne Urkundenbeleg).
- Brosius, Regesten, Nr. 280, 317.
- Wörmer, S. 48. In Wentz, Gottfried & Schwineköper, Berent: Das Erzbistum Magdeburg 1,1: Das Domstift St. Moritz in Magdeburg (= Germania Sacra A. F. Abt. 1: Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg), Berlin/New York 1972 [https://doi.org/10.26015/adwdocs-341], findet sich kein Domherr von Plato.
- RG Online, RG IX 02352, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/9/2352, 28.06.2024.
- Brosius, Regesten, Nr. 477.
- Brosius, Regesten, Nr. 518.
- Brosius, Regesten, Nr. 82.
- Brosius, Regesten, Nr. 82 und Nr. 99.
- Brosius, Regesten, Nr. 526.
- Brosius, Regesten, Nr. 506, 519, 521.
- RG Online, RG IV 09178, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/9178, 28.06.2024.
- Brosius, Regesten, Nr. 399.
- Wörmer, S. 60.
- Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 484 und 492 ff.; vgl. auch Butt, Kirchenregiment, S. 39 ff. und S. 55 ff.
- Wörmer, S. 49 (ohne Beleg).
- Dies und die folgenden Zitate: Salfeld, Pfründenregister, S. 89.
- Kayser, Kirchenvisitation, S. 538.
- Dies und die folgenden Zitate: Lange, General-Kirchenvisitation, S. 77.
- Wörmer, S. 15.
- Wörmer. S. 27 ff.
- Wörmer, S. 13.
- Dies und das folgende Zitat: LkAH, S 1 H III Nr. 617, Bl. 17.
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitationen 1942 und 1948.
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitation 1948.
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitation 1990. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
- KABl. 1970, S. 4 f.; Langelotz, [S. 6].
- LkAH, L 5e, unverz., Plate, Visitation 1980.
- KABl. 2008, S. 155.
- KABl. 2016, S. 140 ff.
- Siehe: marienkirche-plate.com.
- KABl. 2024 [in Vorbereitung].
- KABl. 1970, S. 4 f.
- KABl. 1970, S. 4 f.
- Michael, Kirchengeschichte, S. 212.
- Fricke/Funke, Pastoren KK Uelzen, S. 13.
- KABl. 2006, S. 21 f.
- LKA, G 15/Plate Bd. 1, Bl. 6a und b; Wörmer, S. 10 ff. und S. 43 ff.
- Wörmer, S. 12 f.
- KABl. 2008, S. 155.
- Grote/van der Ploeg/Kellner, Wandmalerei, Katalogband, Nr. 181; Wörmer, S. 40.
- Zur Baugeschichte: Denkmalatlas Niedersachsen, Plato, [S. 2 ff.]; Behn, Wendland, S. 121; Wübbenhorst, Datierung, S. 101.
- Wörmer, S. 16. Vgl. ebd. für weitere Reparaturarbeiten.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 349; Welck, S. 167 ff.; Plato, [S. 4].
- Wörmer, S. 29 ff.; Plato, [S. 6 f.]; Kelletal, Kirchen und Kapellen, S. 31.
- LKA, G 15/Plate Bd. 1, Bl. 12; Behn, Wendland, S. 123.
- Wörmer, S. 16.
- Wörmer, S. 14.
- Gemeindebuch KK Lüchow, S. 25.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 187.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 225.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 224.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 228.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 250.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 251.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 253.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 304.
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 496.
- LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 530, Bl. 50; Wörmer, S. 23 f.; Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 362. Insgesamt zur Orgel: Nomine.
- Wörmer, S. 26.
- Pape/Schloetmann, Hammer, S. 110.
- LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 530, Bl. 45.
- LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 530, Bl. 114.
- Zu den Glocken: Wörmer, S. 15 ff.
- LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 530, Bl. 123v.
- Gemeindebuch KK Lüchow, S. 26; Wörmer, S. 10 und S. 67.
- Plato, [S. 7].
- Salfeld, Pfründenregister, S. 89.