Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Amtsbereich Elze | Patrozinium: Martin1 | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

In einer Urkunde Kg. Heinrichs IV. aus dem Jahr 1068 ist der Ort als Walenhuson erstmals erwähnt.2 Die Gf. von Spiegelberg hatten Besitz in Wallensen, Anfang des 13. Jh. gewannen die Herren von Homburg jedoch die Oberhand und verdrängten die Spiegelberger.3 Im Homburger Lehnsregister aus der Zeit um 1300 ist der Ort als Walessen verzeichnet4 und etwa ein Jh. später ist er im Homburger Güterverzeichnis unter den Ortschaften der Vogtei Lauenstein (advocacia Lowensteyne) aufgelistet.5 Siegfried von Homburg hatte Wallensen 1351 Stadtrechte verliehen, 1380 lässt sich ein Stadtrat belegen.6 Mehrere Stadtbrände (u. a. 1435 in Spiegelberger Fehde niedergebrannt), die verkehrsmäßig eher ungünstige Lage und vielleicht das Aussterben der Herren von Homburg 1409 behinderten jedoch die Stadtentwicklung.7 Im Jahr 1468 lässt sich der Ort als oppidum Wallensen nachweisen, 1498 findet sich noch die Bezeichnung stedeken Wallensen, aber 1525 erscheint Wallensen in den Quellen wieder als Flecken.8 Nachdem die Herren von Homburg 1409 in männlicher Linie ausgestorben waren, fielen Wallensen und die übrigen Orte der Vogtei Lauenstein zurück an ihren Lehnsherren, den welfischen Hzg. Bernhard von Braunschweig-Lüneburg, und gehörte ab 1432 zum neuen Teilfsm. Calenberg.9 1433 erlangte der Bf. von Hildesheim die Vogtei als Pfandbesitz und verpfändete sie wiederum selbst weiter (seit 1493 an die Herren von Saldern). Nach Ende der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) kam die Vogtei bzw. das Amt Lauenstein und damit die Landesherrschaft über Wallensen an das welfische Teilfsm. Calenberg. Ab 1630 gehörte das Amt kurzzeitig noch einmal zum Hochstift Hildesheim, ab 1633 wieder zum Fsm. Calenberg (Kernlande Hannover). Seit 1810 gehörte Wallensen zum französischen Satellitenkgr. Westphalen (1807–1813) und zählte dort zum Kanton Hemmendorf des Distrikts Rinteln (1810 Distrikt Hameln genannt) im Departement Leine. Ab 1815 gehörte Wallensen wieder zum Amt Lauenstein, zunächst im Kgr. Hannover und nach der Annexion von 1866 im Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung kam der Ort 1885 zum neuen Kr. Hameln (1922 Lkr. Hameln-Pyrmont). 1973 wurde Wallensen in den Flecken Salzhemmendorf eingemeindet. Der zunächst landwirtschaftlich geprägte Ort entwickelte sich seit etwa 1900 zu einer Bergarbeitersiedlung (Braunkohleabbau erstmals 1843, Gewerkschaft Humboldt 1901, Produktionsende 1966) und wandelte sich seit den 1960er Jahren zu einem Pendlerort. 1585 lebten vermutlich 250 bis 300 Menschen in Wallensen, 1810 etwa 640, 1914 gut 1.000, 1968 etwa 1.350 und 2016 noch rund 900.

Kirche, Ansicht von Nordosten, 1973

Kirche, Ansicht von Nordosten, 1973

Wallensen war im Mittelalter Sitz eines Archidiakonats der Diözese Hildesheim. Der Verfasser der Fundatio ecclesiae Hildensemensis, einer Gründungsgeschichte des Bistums Hildesheim, die vermutlich kurz nach 1079 entstand, aber nur in Abschriften des 17. bis 19. Jh. überliefert ist, beklagte, dass die Kirchen von Eldagsen, Oldendorf und Wallensen sich unrechtmäßig von ihrer Mutterkirche in Elze gelöst hätten und nun selbst das Recht der Taufkirche (ius baptismalium ecclesiarum) für sich beanspruchten.10 1278 war ein Volcmarus archidiaconus de Wallenhusen in ecclesia Hildesemensi (Archidiakon in Wallensen in der Kirche [Diözese] Hildesheim).11 Weitere Archidiakone waren 1375 Gunzelin von Gittelde12 und 1408 Conradus Schaden, der unter den Pfründen, die er besaß bzw. auf die er Anspruch erhob, das canonicatus et prebenda Hildesemensis cum archidiaconatum in Wallensen aufzählte (Domkanonikat und Pfründe in Hildesheim mit Archidiakonat in Wallensen).13 In der zweiten Hälfte des 15. Jh. zählten neben Wallensen die Dörfer Duingen, Dorhagen (Marienhagen), Eschershausen und Hohenbüchen zum Archidiakonat.14 Seinerzeit verwaltete der Wallenser Archidiakon auch das Archidiakonat Seesen.15
Das Martinspatrozinium der Kirche in Wallensen und ihr Status als Archidiakonatssitz sprechen für eine frühe Kirchengründung.16 Urkundlich lässt sich die Kirche, genau wie der Ort selbst, erstmals 1068 urkundlich belegen: Als Kg. Heinrich IV. in diesem Jahr dem Hildesheimer Bf. die Grafschaftsrechte in den Gauen Valedungon, Aringe und Guttingon übertrug, ist in der Schenkungsurkunde unter den publicae ecclesiarum parochiae (Pfarrkirchen) auch Walenhuson aufgeführt.17 Vermutlich um 1200 erhielt der Ort einen neuen Kirchenbau, von dem Chor und Apsis bis heute erhalten sind. 1311 und 1315 ist Henricus de Tremonia als Pleban in Wallenhusen belegt. Er war gleichzeitig Kaplan Ottos von Wohldenberg, der zunächst Propst des Stifts St. Mauritius war und 1319 zum Hildesheimer Bf. aufstieg.18 Bf. Otto II. stiftete 1321 eine Memorie für Henrici sacerdotis quondam plebani in Wallenhusen.19 Im August 1401 bemühte sich der Hildesheimer Kleriker Lodovicus Redewen um die Pfarre in Wallenhusen alias Wallensen, die seit dem Tod Degenhard Locorums unbesetzt war.20 Im November des gleichen Jahres scheint allerdings der Mindener Kleriker Gherardus Stenkamp im Besitz der Pfarre gewesen zu sein, zumindest erhob er Anspruch darauf.21 1418 war der Bakkalar der Artes und Student des Kanonischen Rechts Johannes Christiani aus Alfeld Pfarrer in Wallensen.22 Er gab das Amt im gleichen Jahr auf und Dietrich Schwertfeger aus Hamelspringe bemühte sich um seine Nachfolge.23 Das Kirchspiel Wallensen umfasste viele, allerdings zumeist kleine Orte: Capellenhagen, Eggersen, Fölziehausen, Hakenrode, Levedagsen, Ockensen, Thüste und Weenzen sowie die später wüst gefallenen Dörfer Altenhagen, Eidinghausen, Eldingen, Lütkenhausen, Steller, Vorenhagen, Weiberg und Wildenhagen.24

Kirche, Ansicht von Südwesten, 1962

Kirche, Ansicht von Südwesten, 1962

Zur Zeit der Reformation gehörte Wallensen zum welfischen Teilfsm. Calenberg, wo Hzgn. Elisabeth von Göttingen-Calenberg den neuen Glauben einführte. Schon 1538 war sie selbst zum Luthertum übergetreten, hatte 1540 als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Erich die Regierung übernommen und erließ 1542 eine von Antonius Corvinus verfasste Kirchenordnung und schickte Visitatoren in die einzelnen Gemeinden Calenbergs.25 Möglicherweise war Wallensen zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre luth., denn Burchard von Saldern, Pfandbesitzer des Amtes Lauenstein, hatte die Reformation vielleicht im gesamten Amtsgebiet durchgesetzt, als er um 1540 selbst die Konfession gewechselt hatte.26 Elisabeths Sohn, der als Erich II. 1545 die Regierung übernahm, trat 1547 zum kath. Glauben über, scheiterte jedoch an der Rekatholisierung seines Fsm.: Die Calenbergischen Stände setzten 1553/55 die Beibehaltung der Lehre Luthers durch. Nach Erichs Tod fiel das Fsm. Calenberg 1584 an Braunschweig-Wolfenbüttel, Hzg. Julius führte seine 1569 aufgestellte KO auch hier ein und entsandte 1588 wiederum Visitatoren in die calenbergischen Gemeinden.27 Der Visitationsbericht von 1588 liefert einige Details zur Reformationszeit in Wallensen: Hzgn. Elisabeth hatte, vermutlich um 1542, Heinrich Olthoff als Pfarrer eingesetzt. Ihm folgte Hinrich Tilen, den der Archidiakon belehnt hatte, und P. Tilen verkaufte die Pfarre an P. Henning Albrecht.28 Wohl 1564 belehnte Hzg. Erich II. den Hamelner Stadtschreiber Jost Korde Henkel (und vermutlich dessen Sohn) mit der Pfarre Wallensen. Den eigentlichen Pfarrdienst versah P. Johann Selken (amt. 1573/88–1598) als mercenarius, Stadtschreiber Henkel zahlte ihm also ein Gehalt aus den Pfarreinkünften. Da sein Sohn noch studierte und nicht als Pfarrer amtierte, entzogen die Visitatoren Henkel 1588 die Pfarrgüter und übertrugen sie P. Johann Selken.29 P. Selken blieb als verus pastor im Kirchspiel Wallensen, bis er 1598 an der Pest starb (sein Grabstein ist teilweise erhalten).30
Auch über den Umfang des Kirchspiels gibt der Visitationsbericht Auskunft: „Pfarre hat vier Filials: Ockensen, Levedagsen, Tuiste und Wentzen, und zwei Dörfer: Capelnhagen und Völtzinghausen […] Zwei Desolatkirchen sind da, die eine in Stellerfelde, die ander im Hakenrodt.“31 Der Küster war gleichzeitig Lehrer und unterrichtete 1588 sechs Knaben; das Pfarrhaus war 1582 dem Ortsbrand zum Opfer gefallen.
Am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges zerstörte wiederum ein Feuer große Teile Wallensens. P. Vitus Ulrici (amt. 1618-1645), baute daher nach seinem Amtsantritt zunächst auf eigene Kosten ein neues Pfarrhaus.32 Einige Jahre später folgte der Bau des neuen Kirchenschiffs, die Inschriften an der Südseite nennen u. a. das Jahr 1625 und seinen Namen: Dominus Vitus Ulrici Hildesemensis Pastor.33 Als das kath. Hochstift während des Dreißigjährigen Krieges für wenige Jahre noch einmal die Kontrolle über Wallensen erlangte, musste P. Ulrici fliehen (etwa 1630–1632), konnte später aber wieder zurückkehren.34 Der Magister und Pfarrer des Kirchspiels Samuel Erich (amt 1651–1665) war auch schriftstellerisch tätig. Er veröffentlichte 1654 den „Exodus Hamelensis das ist der Hämelischen Kinder Außgang etc.“; das Büchlein war eine Reaktion auf das vier Jahre zuvor erschienene Werk „Musurgia Universalis“ des Jesuiten Athanasius Kircher, in dem dieser sich auch kurz mit der Sage „Von den Kindern zu Hammeln und derselben abentheuerlichen Ausführung vermittelst einer Pfeifen“ beschäftigte – und dem angeblichen Wiederauftauchen dieser Kinder in Transsilvanien. Auf P. Erichs Schrift folgten eine Reihe weiterer Publikationen, die sich mit dem gleichen Thema befassten.35
Anfang des 18. Jh. erhielt die Wallenser Kirche die kleine Sakristei an der Südseite des Chores sowie eine erste Orgel. Im 19. Jh., während der langen Amtszeit von P. Johann Justus Jatho (amt. 1808–1859), erwog die Gemeinde, ihre Kirche umzubauen oder insgesamt durch einen Neubau zu ersetzen. Die Pläne wurden jedoch nicht verwirklicht. Wegen seines hohen Alters stand P. Jatho seit 1843 ein Hilfspfarrer zur Seite; 1859 starb Jatho im Alter von 100 Jahren, sechs Monaten und 13 Tagen.36 In den 1880er Jahren ließ die Gemeinde ihre Kirche sanieren und nahm kleinere Umbauten vor.

Kirche, Blick zum Altar, 1937

Kirche, Blick zum Altar, 1937

Während der NS-Zeit war P. Ludwig Schwabe (amt. 1930–1973) Pfarrer des Kirchspiels Wallensen, 1933 trat er der NSDAP und der SA bei. Im 1933 neugewählten KV überwog die Zahl der Parteimitglieder: sieben der neun Kirchenvorsteher gehörten zur NSDAP, wie P. Schwabe 1946 im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ angab.37 Im Gegensatz zu seinen Amtskollegen im KK Coppenbrügge stand P. Schwabe kirchenpolitisch auf Seiten der DC, gründete in Wallensen aber keine Ortsgruppe der DC und hielt sich „in agitatorischer Hinsicht im Kirchenkreis völlig zurück“.38 Seit 1936 gehörte er der Thüringer Richtung an, nach Einschätzung des Sup. allerdings nicht in theologischer Hinsicht, sondern in einer „formalen nationalkirchlichen Tendenz“. Mindestens bei besonderen Gottesdiensten (Heldengedenktag, Erntedank, Reformationsfest) wich P. Schwabe von der Gottesdienstordnung ab, griff Elemente der „Ordnung der sonntäglichen Gottesfeiern“ der Thüringer DC auf und nutzte auch das Gesangbuch „Lieder für Gottesfeiern“ (1938, Verlag Deutsche Christen). Nach der Visitation 1937 hielt der Sup. seinen Eindruck fest, dass P. Schwabes „innerster Halt mehr im Nationalsozialismus liegt als in der Botschaft des Evangeliums“, betonte aber gleichzeitig, dass die „Verbundenheit des Pastors mit den führenden politischen Persönlichkeiten“ sich günstig auf die kirchlichen Verhältnisse der Gemeinde auswirkten. Das Außerordentliche Kirchengericht39 sah 1947 keinen Anlass zum Einschreiten gegen P. Schwabe und im Entnazifizierungsverfahren wurde er in die Kategorie IV (Mitläufer) eingeordnet.40
Da P. Schwabe zur Wehrmacht eingezogen war, hatten in den Kriegsjahren Pfarrer der Nachbargemeinden das Kirchspiel Wallensen mit versorgt. Nach seiner Rückkehr führt er 1946 in den sechs KapG vierzehntägliche Gottesdienste ein, zuvor waren eher drei Gottesdienste pro Jahr üblich.41 Sup. und LSup. sahen diese Entwicklung durchaus kritisch, da der Zusammenhalt des Kirchspiels darunter leide und der Besuch des Gottesdienstes in Wallensen, dem Hauptort der Gemeinde, zurückginge.42 Im Visitationsbericht 1971 ist angemerkt, dass P. Schwabe sonntags durchschnittlich fünfmal predige.43 1977 erhielt das Kirchspiel eine zweite Pfarrstelle, zunächst mit einem Vikar und 1981 mit einem Pfarrer besetzt.44 Das Kirchspiel teilte sich nun in zwei Pfarrbezirke, Wallensen, Capellenhagen, Fölziehausen und Ockensen zum einen sowie Levedagsen, Thüste (Pfarrsitz) und Weenzen zum anderen.
In den 1970er und 1980er Jahren zeigten sich die Visitatoren regelmäßig beeindruckt vom Gemeindeleben im Kirchspiel Wallensen. 1989 etwa heißt es, man habe das kirchliche Leben schon länger „für heutige Verhältnisse fast vorbildlich nennen“ können, und nun habe es „in den vergangenen Jahren noch einen weiteren Aufschwung genommen.“45 Dies sei eine Folge des „missionarischen Gemeindeaufbaus“ unter Federführung der beiden Pastoren. Dazu zählte die Gründung mehrere Hauskreise, eines Besuchsdienstes und die Einführung monatlicher „Gottesdienste in neuer Gestalt“, die musikalisch und evangelikal geprägt waren.46 Zu den sechs KapG des Kirchspiels kam 1993 mit Marienhagen eine siebente hinzu und einer der Ortspfarrer beschrieb die KG Wallensen als „Kirchenkreis im Kleinen“.47
Angesichts sinkender Gemeindegliederzahlen setzte jedoch schließlich eine gegenläufige Entwicklung ein. Die erste Pfarrstelle wurde Anfang der 2000er Jahre mit der Krankenhausseelsorge in Lindenbrunn verbunden und blieb später unbesetzt; die zweite Pfarrstelle war seit 2013 vakant. Im gleichen Jahr schloss sich die KapG Marienhagen der KG Hoyershausen an und zum 1. Januar 2014 wechselten Coppengrave, Fölziehausen und Weenzen, die sich 2008 zur KapG Ith-Weenzer Bruch zusammengeschlossen hatten48, zur KG Coppengrave. Gleichzeitig trat Wallensen dem Ev.-luth. Gemeindeverband Saaletal bei.49 Zusammen mit seinen verbliebenen KapG Levedagsen, Ockensen und Thüste (alle 2018 aufgelöst) sowie der KG Salzhemmendorf bildet Wallensen den dritten Pfarrbezirk des Gemeindeverbandes. Sitz des Pfarramtes ist in Salzhemmendorf. Die Ev.-luth. Stiftung Saaletal, im Jahr 2000 in der KG Hemmendorf gegründet, unterstützt das gemeindliche Leben im Gemeindeverband. Unter Aufhebung des Gemeindeverbandes gründeten die sieben Gemeinden zum 1. Januar 2024 die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Saaletal“.50

Pfarrstellen

I: vorref. (bis Anfang 2000er besetzt). – II: 1977 (bis 2013 besetzt).51

Umfang

Der Flecken Wallensen, die Dörfer Capellenhagen (bis 2008 KapG, dann KapG Ith-Weenzer Bruch, diese 2014 zu KG Coppengrave), Fölziehausen (bis 2008 KapG, dann KapG Ith-Weenzer Bruch, diese 2014 zu KG Coppengrave), Levedagsen (bis 2018 KapG), Ockensen (bis 2018 KapG), Thüste (bis 2018 KapG) und Weenzen (bis 2008 KapG, dann KapG Ith-Weenzer Bruch, diese 2014 zu KG Coppengrave). KapG Marienhagen (von 1993 bis 2013, dann KG Hoyershausen).

Aufsichtsbezirk

Sitz eines Archidiakonats der Diözese Hildesheim. – Unterstand 1542 bis 1556 dem LSup. des Fsm. Calenberg, 1564 wohl dem Sup. der Ämter Gronau, Poppenburg und Lauenstein.52 1588/89 zur neuen Insp. Gronau, 1636 zur Insp. Münder.53 Von 1760 bis 1769 bestand in Salzhemmendorf eine eigene Suptur. für das Amt Lauenstein (II. Mündersche Insp.).54 1794 zur neuen Insp. Oldendorf, deren Sitz 1913 nach Coppenbrügge verlegt, seitdem Insp. (1924: KK) Coppenbrügge55 (1936–46 von Sup. des KK Springe verwaltet, ab 1950 Sitz in Hemmendorf). KK Coppenbrügge 1974 in KK Elze eingegliedert, 1975 umbenannt in KK Elze-Coppenbrügge.56 Dieser zum 1. Januar 2005 mit KK Bockenem-Hoheneggelsen vereinigt zu KK Hildesheimer Land.57 Dieser zum 1. Januar 2011 mit KK Alfeld vereinigt zu KK Hildesheimer Land-Alfeld.58 Wallensen gehört zum Amtsbereich Elze.

Patronat

Bis zur Reformation der Archidiakon von Wallensen, ging während der Reformation auf den Landesherrn über (bis 1871).59

Kirchenbau
Kirche, Grundriss, 1937

Kirche, Grundriss, 1937

Breites, rechteckiges Schiff (1625) und schmalerer, quadratischer Chor mit eingezogener, fünfseitiger, im Innern halbrunder Apsis (Anfang 13. Jh.). Sakristeianbauten an Süd- und Nordseite des Chores (1714, spätes 19. Jh.). Quadermauerwerk aus Sandstein (Chor und Apsis), verputztes Bruchsteinmauerwerk (Schiff), Satteldächer, über Apsis fünfseitiges Walmdach; hohe, zweibahnige Spitzbogenfenster am Schiff, rundbogige Fenster an Apsis; Inschriftentafeln an Südseite des Schiffs, u. a.: „Anno Chri[sti] 1625. ist diese Kirch gebaut. Esa. 60 Florente religione. Floret politia. wo ihr gott seinen Dienst bestelt. Da geht’s euch wol hie in der Welt“.60 Im Innern flache Balkendecke im Schiff, Chor mit Kreuzrippengewölbe, Apsiskalotte; Rundbögen zwischen Schiff und Chor sowie zwischen Chor und Apsis; u-förmige Emporenanlage. Erneuerung der Kirche nach Bränden 1435, 1483, 1533, 1582 und 1617; 1625 Neubau Kirchenschiff. 1714 Sakristei an Südseite des Chors erbaut (Inschrift). 1738 Renovierung Innenraum. 1880 und 1889 Instandsetzung (Eingänge an Längsseiten geschlossen, Westportal gebrochen, Gruft unter Chor geschlossen, weitere Sakristei an Nordseite des Chors). Neuausmalung Chor 1951. Gesamtsanierung 1972/73 (Kirchenraum um einen Meter erhöht, hölzerne Mittelstützen der Deckenkonstruktion entfernt, Emporen verändert, neue Fenster).61

Turm

Leicht querrechteckiger Westturm, jünger als Chor und Apsis, erbaut in gotischer Zeit. Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung; verkupfertes Walmdach, darauf laternenartiger, sechsseitiger Dachreiter mit geschwungener Haube, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Vier Gauben für Uhrziffernblätter; spitzbogige und rundbogige Schallöffnungen; spitzbogiges Westportal (1880). Turmhalle mit Kreuzgratgewölbe. Nach Brand 1736 Dachreiter erbaut. 1908 neue Turmuhr und Bau der Uhrziffernblattgauben. 1971 neues Kupferdach.

Ausstattung

Sandsteinmensa mit Reliquiengrube auf gemauertem Stipes. – Hölzernes Altarretabel (wohl zweite Hälfte 17. Jh.), architektonischer Aufbau, mit Schnitzwerk verziert; Mittelfeld mit Kreuzigungsgemälde, flankiert von gedrehten und weinlaubumrankten Säulen; oberes Bildfeld mit Gemälde der Auferstehung Christi, ebenfalls von Säulen flankiert; darüber gesprengter Giebel und Kartusche mit Himmelfahrtsdarstellung; Predella mit Abendmahlsbild, 1973 restauriert. – Sandsteintaufe (1617), hohes, sechseckiges Becken auf sechseckigem Schaft, verziert mit Wappendekor, Frauenmasken und Blattwerk; Inschrift u. a.: „Als man schreib 1600 Jahr vnd dazv 16 offenbar M. Ivstvs Bvcholz starb ein Pastor hie sein Grab erwarb der Iahr seins alt. 2.vndvierzig. Vnd gab sein Swester thvgentlich mit Namen Margareta fein Anthoni Scheunemans Witwe rein an hero diesen Taufstein zart 1617 den 20 Marti fertig war“, 1973 restauriert.62 – Hölzerne Kanzel (Kanzelkorb wohl 17. Jh., Schalldeckel und Unterbau 19. Jh.). – Mehrere Grabsteine, u. a. für P. Johannes Selken († 1598), mit Relief des Verstorbenen in Amtstracht, um 1966 bei Umbau des alten Pfarrhauses entdeckt (diente als Stufe vor Haustür)63; für Anna Buchholtz († 1615) und für ihren Ehemann P. Justus Buchholtz († 1616).

Kirche, Blick zur Orgel, 1974

Kirche, Blick zur Orgel, 1974

Orgel

Erste Orgel 1725, Johann Matthias Naumann (Hildesheim). 1889 neue Orgel, erbaut von Heinrich Faber, mechanische Traktur. Um 1920 pneumatisiert. Nach 1937 Instandsetzung, Umbau und Dispositionsänderung, ausgeführt von Firma Faber (Salzhemmendorf), 21 II/P, pneumatische Traktur, Kegelladen. 1983 notierte der Orgelrevisor, das Instrument sei „als abgängig zu bezeichnen“.64 1988 Neubau von Emil Hammer Orgelbau (Hemmingen-Arnum), 16 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 1901), Prospekt von 1889 wieder verwendet.65

Geläut

Fünf LG, I: f’, Inschrift: „J. F. Weule am Harz 1949“ (Eisen, Gj. 1949, Firma Weule, Bockenem), am Joch Inschriftentafel: „Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben Lässet für seine Freunde. Joh.15,13. Dem Gedenken der Gefallenen des großen Krieges 1939–1945. Jer.22,29. Kirchenvorstand: Schwabe P., Schütte, Herpolsheimer, Mundhenke, Pleuger, Randolf, Wulf, Stöckmann, Schulze, Krückeberg, Hunsinger, Vespermann, Habeney, Meyer.“; II: g’, Inschrift: „Gestiftet von den Mitgliedern der Gemeinde Wallensen 1923“ (Eisen, Gj. 1923, Firma Ulrich & Weule, Apolda-Bockenem); III: h’, Bürgerglocke, Inschrift: „Herman Mohlen. Diaconi Iobst Reimers. 1617. M. Lvdolphvs Heisiv pastor. Iasper Schmides. Cvrdt Bleibavm. Consvles. in Wallensen“, verziert mit mehreren Reliefs: hl. Sebastian, Kreuzigung, Rundmedaillon mit Reiter, Medaillon mit Löwe, Mondsichelmadonna, hl. Stephanus, Medaillon mit Rose in Siebenstern (Bronze, Gj. 1617); IV: e’’, Inschrift: „Ave Maria gracia plena XXXIII“, Gegrüßt seist du Maria, voll der Gnade [14]33, verziert mit vier Reliefs: Maria mit Christus, hl. Christophorus, Kreuzigung und vermutlich segnender Bischof (Bronze, Gj. 1433); V: h’’ (Bronze, Gj. Mitte 14. Jh.). Eine SG, e’’, verziert mit Ritzzeichnungen: Christusbüste, Bischof mit Mitra und Krummstab, Christuskopf (Bronze, Gj. 13. Jh.). LG I und II schon 1971 mit starkem Rostbefall, 2014 in schlechtem Zustand. – Früherer Bestand: Zwei große LG (Bronze), im Ersten Weltkrieg zu Kriegszwecken abgegeben. Eine große LG (Bronze, Gj. 1938), im Zweiten Weltkrieg 1942 zu Kriegszwecken abgegeben.66

Kapellen in Levedagsen, Ockensen und Thüste.

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1966). – Gemeindehaus mit Organistenwohnung (Bj. 1696, ehem. Pfarrhaus, umgebaut 1967).

Friedhof

Kirchlicher Friedhof rund um die Kirche, entwidmet; einige Grabsteine des 19. Jh. erhalten. Neuer, kommunaler Friedhof am Südostrand des Dorfes, FKap.

Liste der Pastoren (bis 1940)

15..–15.. Heinrich Olthoff. – 15.. – 15.. Hinrich Tilen. – 15..–15.. Henning Albrecht. – 1564–1588 Jost Korde Henkel. – 1573–1598 Johann Selken (Zelken). – 1599–1601 Henricus Flesner. – 1601–1616 Magister Justus Buchholz. – 1616–1618 Magister Ludolfus Heisius. – 1618 – nach 1636 Vitus Ulrici. – 1645–1651 Johann Heinichen (Heinichius). – 1651–1665 Magister Samuel Erich. – 1665–1708 Daniel Berckelmann. – 1708–1731 Johann Heinrich Grupen. – 1732–1743 Philipp Laurentius Garbe. – 1744–1761 Julius Friedrich Tegtmeier. – 1767–1790 Johann Gerhard Schüßler. – 1790–1807 Ernst Friedrich Lueder. – 1808–1859 Johann Justus Jatho. – 1860–1875 Wilhelm Franz Johann Conrad Meyer. – 1876–1893 Emil Hermann Ludwig Behne. – 1895–1899 Heinrich August Hermann Spanuth. – 1900–1926 Heinrich Christian Gustaf Rudolf Schnehage. – 1927–1929 Albert Rudolf Friedrich Bölsing. – 1930 Ludwig Karl Wilhelm Schwabe.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 474

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 11320–11337 (Pfarroffizialsachen); A 6 Nr. 8363–8374 (Pfarrbestallungsakten); A 8 Nr. 449Digitalisat(CB); A 9 Nr. 2361Digitalisat, 2362Digitalisat, 2363Digitalisat, 2364Digitalisat (Visitationen); D 22a (EphA Coppenbrügge); S 11a Nr. 7236 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1666 (Lücken: Juli 1677–7. p. Tr. 1732)
Trauungen: ab 1732 (Lücken: April 1744–1750, 1760)
Begräbnisse: ab 1737 (unvollständig: 1760, 1761)
Kommunikanten: ab 1853 (Zahlenregister: 11. p. Tr. 1861–1875; unvollständig: 1938, 1942)
Konfirmationen: ab 1733 (Lücken: 1736–1744, 1748, 1749, 1753–1755, 1759, 1785–1790, 1804; unvollständig: 1733)

Literatur & Links

A: Baring, Descriptio Salae, S. 16–41; Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont I, S. 484–490 und II, Abb. 561–568; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1329–1330; Meyer, Pastoren II, S. 474.
B: Josef Balazs: Transsilvanien und die Siebenbürger Sachsen – eine historische und geographische Merkwürdigkeit, in: Der befestigte Glaube. Kirchenburgen in Siebenbürgen, hrsg. von Jürgen van Buer und Josef Balazs, Berlin 2018, S. 11–17; Ulrich Baum: Die Wallenser Privilegien. Daten, Fakten und Quellen, Lauenstein 1991; Guido Große Boymann, Kirchliche Baukunst in den ehemaligen Hildesheimer Archidiakonaten Wallensen und Oldendorf. Zur Inventarisation und Erforschung der Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Hameln-Pyrmont, in: Niedersächsische Denkmalpflege 6 (1965–1969 [1970]), S. 75–88; Ludwig Schwabe: 900 Jahre Wallensen. 1068–1968 [Wallensen 1968], bes. S. 20–54.
Internet: Familienkunde Niedersachsen: Pastorenliste (.pdf); Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche, Altar, Kanzel, Taufstein, Kapitell, Grabplatte Anna Buchholtz, Grundriss, Glocke (Reliefabdruck), Glocke (Abgüsse)

GND

2114056-X, Kirchspiel (Wallensen)


Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 136.
  2. UB HS Hildesheim I, Nr. 111. Laut Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont I, S. 485, erstmals 1022 in den im 12. Jh. gefälschten Gründungsprivilegien des Michaelisklosters in Hildesheim erwähnt (UB HS Hildesheim I, Nr. 67 und 69), vgl. dazu insgesamt: Casemir, Krueger, Ohainski & Peters, 1022, S. 54.
  3. Barner, Heimat, S. 272.
  4. Ohainski, Lehnregister, S. 72, Nr. 12 und S. 81, Nr. 95.
  5. Ohainski, Lehnregister, S. 25.
  6. Baum, S. 26 ff. Der Text des Privilegs ist in einer Abschrift des 16. Jh. erhalten; Dürre, Regesten Homburg, Nr. 262 a (Nachträge Nr. 45) und 329.
  7. Schwabe, S. 5 f.
  8. RG Online, RG IX 03159, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/9/3159, 21.08.2018; Ohainski, Lehnregister, S. 129, Nr. 6; Baum, S. 30; Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont I, S. 485.
  9. Schwabe, Hausbuch Lauenstein, S. 1 f.; Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 49 und 118 f.
  10. MGH SS 30,2, S. 942 f. [Digitalisat]. Naß, Quellen, S. 32. Vgl. auch Goetting, Bistum Hildesheim 3, S. 36: Die Glaubwürdigkeit der Fundatio ist „bis in die jüngste Zeit zu Unrecht in Frage gestellt worden“.
  11. UB HS Hildesheim III, Nr. 497.
  12. Schwabe, S. 22 (ohne Beleg).
  13. RG Online, RG II 08805, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/8805, 21.08.2018.
  14. Kleinau, Neuer Text, S. 94.
  15. Machens, Archidiakonate, S. 114.
  16. Nach Baring, Descriptio Salae, S. 22 f. ging die Gründung der Kirche in Wallensen vom Kloster Wunstorf aus (ohne Beleg).
  17. UB HS Hildesheim I, Nr. 111.
  18. UB HS Hildesheim IV, Nr. 56 und 264; Kruppa/Wilke, Bistum Hildesheim 4, S. 339.
  19. UB HS Hildesheim IV, Nr. 589.
  20. RG Online, RG II 05419, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/5419, 21.08.2018.
  21. RG Online, RG II 02134, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/2134, 21.08.2018.
  22. RG Online, RG IV 07007, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/7007, 21.08.2018; Johannes Christiani (RAG-ID: ngBR6E678B74lqxBvA8q8Znu), https://resource.database.rag-online.org/ngBR6E678B74lqxBvA8q8Znu, 22.08.2018.
  23. RG Online, RG IV 13905, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/13905, 21.08.2018.
  24. Schwabe, S. 22.
  25. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 708 ff.; Butt, Herrschaft, S. 47 ff.
  26. Jarck, Kirchengeschichte Lauenstein, S. 172 f. [S. 18 f.].
  27. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 83 ff.; Butt, Herrschaft, S. 65 ff.
  28. Kayser, General-Kirchenvisitation I, S. 219.
  29. Kayser, General-Kirchenvisitation I, S. 222.
  30. Meyer, Pastoren II, S. 474.
  31. Kayser, General-Kirchenvisitation I, S. 220.
  32. Schwabe, S. 23.
  33. Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont I, S. 480 (Kürzungen ergänzt).
  34. Schwabe, S. 36 f.
  35. Einen Überblick bietet Balazs, S. 14 f.
  36. Meyer, Pastoren II, S. 474; Schwabe, S. 45 ff.
  37. LkAH, S 1 H III Nr. 112, Bl. 16. Allgemein zum Fragebogen: Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
  38. Dies und die folgenden Zitate: LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1937.
  39. KABl. 1946, S. 5 f.
  40. LkAH, B 7 Nr. 3916, Bl. 77 f. und 124.
  41. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1952.
  42. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1958.
  43. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1971.
  44. KABl. 1977, S. 56.
  45. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1989.
  46. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1995.
  47. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1995.
  48. KABl. 2007, S. 249.
  49. KABl. 2014, S. 66 ff. und 68.
  50. KABl. [in Vorbereitung].
  51. KABl. 1977, S. 56.
  52. Butt, Herrschaft, S. 50 und 65.
  53. Schlegel, Reformationsgeschichte II, S. 646 und 519.
  54. Puhrsch, KK Elze-Coppenbrügge, S. 62.
  55. KABl. 1913, S. 51.
  56. KABl. 1974, S. 115; KABl. 1975, S. 4.
  57. KABl. 2005, S. 5 ff.
  58. KABl. 2011, S. 70 ff.
  59. Kayser, General-Kirchenvisitation I, S. 219 f.
  60. Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont I, S. 480.
  61. Schwabe, S. 29: Renovierung war eigentlich zum 900jährigen Ortsjubiläum 1968 angestrebt.
  62. Mathies, Taufbecken, S. 154.
  63. Schwabe, S. 35.
  64. LkAH, L 5h unverz., Wallensen, Visitation 1983.
  65. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 193.
  66. Schwabe, S. 26.