Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Odisthorp in einer Urkunde aus der Amtszeit des Paderborner Bf. Imad (amt. 1051–1076). 1184 ist der Ort als Opendorp und als Udistorp belegt. Oesdorf gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Schwalenberg Vor 1184 erwarb Ebf. Philipp von Köln (amt. 1167–1191) das Allod Udistorp, ließ in dessen Nähe die Burg Petersberg (Pyrmont) errichten und verlehnte sie zur Hälfte an die Gf. von Schwalenberg.
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Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Ein erstes Brunnenhaus über dem Hylligen Born ließ um 1600 Gf. Philipp Ernst von Gleichen und Pyrmont († 1619) errichten. Im ersten Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) verfiel es oder wurde zerstört. Im Auftrag der Gf. von Waldeck entstand 1662 ein Neubau, der nur wenige Jahre später einem größeren, achteckigen Brunnenhaus weichen musste, errichtet 1666 bis 1668. Eine erste Allee mit Eichenbäumen ließ Georg Friedrich, Gf. von Waldeck-Eisenberg und Pyrmont († 1692), 1666 anpflanzen; 1670 wurden die Eichen durch Linden ersetzt.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Ein Kotten up dem Rodenfelde ist im Kopfschatzregister des Hochstifts Osnabrück aus dem Jahr 1512 verzeichnet. Nach der Entdeckung einer Salzquelle im Jahr 1724 erwarb der luth. Bf. Ernst August II. den Kotten und angrenzendes Gebiet; noch im gleichen Jahr begann die Salzgewinnung.
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Bestehende Gemeinde, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der Ortsname ist erstmals 1219 in einer Urkunde des späteren Ks. Friedrichs II. (amt. 1220–1250, ab 1212 Kg.) erwähnt, in deren Zeugenliste u. a. Henrico de Saxa erscheint. Die Siedlung selbst ist 1238 als Sassa belegt. Das Dorf gehörte seinerzeit zur Gft. Hohnstein.
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Bestehende Gemeinde, Gesamtkirchengemeinde, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Bad Sachsa-Steina“ gründete sich zum 1. Juni 2023.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Zum 1. Januar 2012 schlossen sich die St.-Georgs-Kirchengemeinde und die Martin-Luther-Kirchengemeinde in Bad Salzdetfurth zusammen und gründeten gemeinsam die Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Salzdetfurth.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die nach Ende des Zweiten Weltkriegs stark angewachsene Bevölkerung und der Ausbau der Kaliindustrie führten zu einem regen Wohnungs- und Siedlungsbau in Bad Salzdetfurth.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Eine Karte des Bistums Hildesheim aus dem Jahr 1744 lässt vermuten, dass im Bereich des heutigen Bad Salzdetfurth einst der Ort Alcefurdi lag: Neben dem entsprechenden Punkt findet sich der Eintrag Alcefurdi Saledetfurde.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Ortschaft Badbergen im ehemaligen Hasegau wird anlässlich der Stiftung des Benediktinerinnenklosters Essen durch den Gf. Simon von Tecklenburg 1175 (Bestätigungsurkunde von 1186) erstmals urkundlich erwähnt (Padberge), doch sind die dem Ksp. zugehörigen Bauerschaften Wehdel, Bergfeld, Lechterke bereits in einer Urkunde Ks. Ottos I. von 977 nachweisbar.
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Calenberger KO von 1569, Gemeinde, die nicht mehr zum Gebiet der Landeskirche Hannovers gehört
Baddeckenstedt wird 1109 als Batikansteten in einem von Kg. Heinrich V. bestätigten Gütertausch erstmals urkundlich erwähnt. Ein Ministerialengeschlecht von Baddeckenstedt ist seit dem frühen 13. Jh. belegt.
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