Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der heutige Marktflecken Aerzen im Weserbergland war Mittelpunkt der Herrschaft eines gleichnamigen Adelsgeschlechts (von Aerzen/Artelen), das nach dem kinderlosen Tod des Gf. Bernhard († 826) und seiner Frau Christina durch den Abt zu Fulda als Rechtsnachfolger mit der Vogtei über Hameln belehnt wurde.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Afferde (seit 1973 Stadtteil von Hameln) wird 1042/43 in einer Urkunde des Bf. Bruno zugunsten des Moritzklosters in Minden erstmals erwähnt. Auf dem klösterlichen Besitz entstand ein Hof, der bis ins 14. Jh. Sitz des Ministerialengeschlechts von Afferde war.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die KG Am Ohrberg entstand am 1. April 2015 durch Vereinigung der schon seit 1746 pfarramtlich verbundenen Kirchgemeinden Klein Berkel und Ohr.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Kirchengemeinde An der Hamel“ gründete sich zum 1. Januar 2023 als Zusammenschluss der beiden Gemeinden Hilligsfeld-Rohrsen und Paul-Gerhardt in Hameln.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist die spätere Stadt erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen an das Kloster Fulda belegt, das auf das 8./9. Jh. datiert wird: Gibicho de Saxonia und seine Frau Abba übertrugen dem Kloster Besitzungen in Munimeri. Der älteste Beleg für die Salzgewinnung in Münder stammt aus dem Jahr 1033: Ks. Konrads II. († 1039) bestätigte die Gründung des Stifts St. Martin in Minden und nahm dessen Besitzungen in seinen Schutz, u. a. in Munnere eine Hufe mit Salzrecht und eine Hofstatt mit Salzrecht (in Munnere 1 mansum cum utilitate salis, item in Munnere curtiferum 1 cum utilitate salis).
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Bestehende Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Die Ev.-luth. KG Bad Pyrmont gründete sich zum 1. Juli 2016 als Zusammenschluss der Stadt-KG Bad Pyrmont, der St.-Johannes-KG Bad Pyrmont-Holzhausen, der St.-Petri-KG Bad Pyrmont-Oesdorf und der Paulus-KG Neersen. Die neue Gemeinde erhielt drei Pfarrstellen. Gleichzeitig schlossen sich auch die vier Stiftungen der Gemeinden zusammen und begründeten die „Stiftung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bad Pyrmont“ (vier Kapitalstöcke für die vier ehemaligen KG, ein fünfter Kapitalstock für gemeinsame Projekte).
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Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Holzhausen, 1173 erstmals als Holthusen erwähnt, gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Schwalenberg. Wohl im 13. Jh. kam das Dorf an die Gft. von
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Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Odisthorp in einer Urkunde aus der Amtszeit des Paderborner Bf. Imad (amt. 1051–1076). 1184 ist der Ort als Opendorp und als Udistorp belegt. Oesdorf gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Schwalenberg Vor 1184 erwarb Ebf. Philipp von Köln (amt. 1167–1191) das Allod Udistorp, ließ in dessen Nähe die Burg Petersberg (Pyrmont) errichten und verlehnte sie zur Hälfte an die Gf. von Schwalenberg.
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Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Waldecker KO von 1731
Ein erstes Brunnenhaus über dem Hylligen Born ließ um 1600 Gf. Philipp Ernst von Gleichen und Pyrmont († 1619) errichten. Im ersten Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) verfiel es oder wurde zerstört. Im Auftrag der Gf. von Waldeck entstand 1662 ein Neubau, der nur wenige Jahre später einem größeren, achteckigen Brunnenhaus weichen musste, errichtet 1666 bis 1668. Eine erste Allee mit Eichenbäumen ließ Georg Friedrich, Gf. von Waldeck-Eisenberg und Pyrmont († 1692), 1666 anpflanzen; 1670 wurden die Eichen durch Linden ersetzt.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Seit 1972 Ortsteil von Bad Münder. – Der 1033 in einer Urkunde Konrads II. als Badukun erstmals erwähnte Ort war im Mittelalter Besitz der Edelherren von Adenoys.
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