KK HAMELN-PYRMONT

Der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont besteht seit 1934. Bislang hatte der Kirchenkreis Pyrmont zur Ev. Landeskirche in Waldeck gehört. Nach der Umgliederung in die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers wurde er mit der Stadt Hameln und dem Kirchenkreis Groß Berkel zum Kirchenkreis Hameln-Pyrmont zusammengefasst.

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Grohnde

In einer Urkunde der Gf. von Pyrmont aus dem Jahr 1231 soll ein Ritter von Frenke mit Landbesitz in Grohnde erwähnt sein. Im Jahr 1289 übertrug Heinrich Edler von Homburg sein Dorf Gronede dem Kloster Kemnade. Im Homburger Lehnregister, angelegt um 1300, findet sich der Ort als Gronde bzw. Grunde. 1331 übertrugen Lambert und Hermann von Ohsen den Zehnten von Grohnde (decimam in Grouede) dem Bf. von Minden.

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Groß Berkel

Schriftlich ist der Ortsname erstmals im Jahr 1241 als Herkunftsname nachgewiesen: Eine Urkunde nennt in ihrer Zeugenliste Jordanis de Bercle. 1282 findet sich der Beleg Berkele. Das Dorf war Teil der Gft. Everstein, die 1408 in Besitz der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Die Hzg. verpfändeten das spätere Amt Aerzen, zu dem Groß Berkel zählte, 1433 an den Bf. von Hildesheim, der es wiederum weiter verpfändete.

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Hachmühlen

Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1217 erwähnt, als Johann von Brüninghausen dem Kloster Mariensee eine Mühle schenkte, die Hacmole genannt wurde (molendinum unum qoud dicitur Hacmole). 1278 ist der Ort als Hachemolen belegt. Die 1435 zerstörte Wasserburg Hachmühlen befand sich spätestens seit 1338 im Pfandbesitz der Gf. von Spiegelberg. Hachmühlen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.

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