KAPELLENGEMEINDE
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Rabber-Brockhausen
Schriftlich lässt sich Rabber erstmals im Jahr 1033 belegen: Ks. Konrad II. bestätigte urkundlich die Gründung des Stifts St. Martin in Minden und nahm das Stift sowie dessen Besitzungen in seinen Schutz – u. a. in Retbere dimidium mansum (eine halbe Hufe in Rabber).Ramlingen
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes ist recht spät und findet sich in einem Bericht des Celler Vogtes aus dem Jahr erst 1442, in dem von Einbrüchen in ramelingh bzw. ramlingh die Rede ist.Redderse
Urkundlich ist der Name des Dorfes erstmals 1181 als Personenname überliefert: Wolcwinus de Redesen erscheint in der Zeugenliste einer Urkunde des Mindener Bischofs.Reher
Urkundlich ist der Ort erstmals etwa Mitte des 13. Jh. als Reder nachgewiesen. Das Dorf Reher gehörte zu Burg bzw. Gericht Aerzen in der Gft. Everstein, die 1408 in Besitz der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Die Hzg. verpfändeten Gericht bzw. Amt Aerzen 1433 an den Bf. von Hildesheim, der es wiederum weiter verpfändete. Im Zuge der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) nahmen die welfischen Hzg. das Amt wieder in Besitz, es zählte nun zum Fsm. Calenberg-Göttingen („Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).Reileifzen
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Reinsehlen
Reinsehlen lässt sich schriftlich erstmals 1553 nachweisen: Im sogenannten „16 Pennig Schatz“, einem Steuerregister, ist Joachim zu Reinsehlen verzeichnet. Der kleine Ort mit seinen vier Höfen gehört zu Insel, das 1974 nach Schneverdingen eingemeindet wurde. 1938/39 legte die Wehrmacht einen Militärflugplatz (Fliegerhorst) in Reinsehlen an, der von 1946 bis 1950 als Lager für Geflüchtete diente („Dorf der 1.000 Sorgen“).Reitze
Urkundlich ist das Rundlingsdorf nordwestlich von Lüchow im Jahr 1336 als dat dorp to Reytze genannt. Eine frühere Nennung – 1313 Recizze – mag sich auf Reitze beziehen vielleicht auch auf das südwestlich von Lüchow gelegene Reetze.Rhene
Die erste schriftliche Erwähnung, die sicher dem Dorf Rhene zugeordnet werden kann, stammt aus dem Jahr 1141: Gf. Siegfried IV. von Boyneburg übertrug dem Kloster Northeim viereinhalb Hufen Land in Rhene und eine Mühle (IIII et dimidium et moldendinum).Riestedt
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