GLOCKEN WIKI

Das Glocken-Wiki #createsoundscape erarbeitet eine klingende Glockenlandkarte: createsoundscape.de

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Geversdorf

Urkundlich ist der Ort an der Oste erstmals im Jahr 1146 erwähnt. Geversdorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, besaß jedoch – wie auch die übrigen Kirchspiele in der Ostemarsch – bis Anfang des 16. Jh. eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten (bäuerliche Kommune); Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) „bezwang 1512–1516 die Ostemarsch“.

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Großenwörden

Urkundlich ist der Ort erstmals 1255 als villa que dicitur Worthen propre Ostam erwähnt (Dorf, das Worthen genannt wird nahe der Oste). Der Bremer Dompropst Gerhard bestätigte in der Urkunde Schenkungen, die das Kloster Porta Coeli (Himmelpforten) erhalten hatte, u. a. von Ritter Friedrich von Haseldorf († 1284) das Dorf Worthen samt dem Zehnten, anderen Gütern und allen dazugehörigen Rechten.

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Hamelwörden

Urkundlich ist der Ort erstmals als Hamelwerden in einer Liste von Besitzungen des Bremer Domkapitels genannt, die im 11. Jh. zusammengestellt wurde. Das Dorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, und war Teil des Landes Kehdingen. Die Landesgemeinde, 1274 als universitas nachgewiesen, konnte sich trotz wiederholter militärischer Niederlagen gegen den Erzbischof seine „Autonomie innerhalb des Erzstifts“ auch nach der Mitte des 14. Jh. bewahren; sie wurde erst im frühen 16. Jh. entscheidend beschränkt.

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