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Nortmoor
Der langgezogene Ort Nortmoor am ehemaligen Heerweg von Leer nach Oldenburg bestand ursprünglich aus den beiden Bauerschaften Ostende und Westende, die ein gemeinsames Kirchspiel bildeten.Nortrup-Loxten
Die beiden Orte sind schriftlich erstmals in der zweiten Hälfte des 12. Jh. erwähnt: 1169 Norttorpe und 1182 Locseten. Die Bauerschaften zählten zum Kirchspiel Ankum und gehörten zum Amt Fürstenau des Hochstifts Osnabrück, dessen Ämterstruktur sich im 14. Jh. entwickelte.Oberbörry
Börry ist schriftlich erstmals als Burgiun im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen an das Kloster Corvey erwähnt, die auf 968/69 datiert werden (Corveyer Traditionen). In einer Schenkungsurkunde Ks. Heinrichs II. für das Kloster Kemnade erscheint der Ort als Barigi.Oberg
Die erste Erwähnung des Ortes, heute Ortsteil der Gemeinde Ilsede, findet sich in einer Urkunde des Bf. Bernhard von Hildesheim aus dem Jahre 1152: Unter dem Besitz des gerade gegründeten Klosters Bokel erscheint auch Land in Oberge.Oberharz (Gesamtkirchengemeinde)
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Oberharz“ gründete sich zum 1. Januar 2025.Oberndorf
Urkundlich ist der Ort an der Oste erstmals im Jahr 1316 im Stader Stadtbuch als Overndorpe erwähnt. Oberndorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, besaß jedoch – wie auch die übrigen Kirchspiele in der Ostemarsch – bis Anfang des 16. Jh. eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten (bäuerliche Kommune); Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) „bezwang 1512–1516 die Ostemarsch“.Obernjesa
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Obernkirchen
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