Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Kirchengemeinde setzt sich aus zwei Fehnsiedlungen zusammen: zum einen Boekzetelerfehn, um 1647 u. a. von Paul Harsebroek, Pächter der ehemaligen Johanniterkommende Boekzetel, gegründet und zum anderen Jheringsfehn, wo der Siedlungsausbau in der zweiten Hälfte des 18. Jh. begann.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Der ehemalige Hauptort des Alten Landes ist urkundlich erstmals im Jahr 1221 belegt: Bf. Iso (amt. 1205–1231) und das Verdener Domkapitel übertrugen dem Stift St. Andreas in Verden die vier Kirchen Eschete, Sestersvlete, Maiorc und Lu (Estebrügge, Borstel, Jork und Mittelnkirchen). Jork war in der zweiten Hälfte des 12. Jh. als planmäßig angelegte Siedlung holländischer Kolonisten entstanden (Hollerkolonisation).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 960 belegt: Der Kg. und spätere Ks. Otto I. († 973) schenkte dem neu gegründeten Kloster Hilwartshausen einen Hof (Curtis) in Iuniun. In den Quellen heißt der Ort bald Iune, seit dem 16. Jh. Junde bzw. Jühnde. Ab dem 13. Jh. lässt sich eine Adelsfamilie belegen, die sich nach dem Dorf de Iune nannte (im 15. Jh. in männlicher Linie ausgestorben).
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Trinitatis-KG Jühnde-Barlissen-Meensen“ gründete sich zum 1. Januar 2005 als Zusammenschluss der Laurentius-KG Barlissen, der Martini-KG Jühnde und der Johannis-KG Meensen. Jühnde und Barlissen waren bereits mindestens seit der Reformation pfarramtlich verbunden und schon zwischen 1931 und 1951 sowie erneut seit 1960 war das Pfarramt Jühnde für die Mitversehung Meensens verantwortlich. Die Fusion der drei Gemeinden hatte auch Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre zur Diskussion gestanden.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich lässt sich die Insel erstmals 1398 als Just belegen. Zusammen mit anderen ostfriesischen eylanden zählte sie seinerzeit zum Herrschaftsbereich der Häuptlingsfamilie tom Brok.
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Frühere Gemeinde, KK Lüneburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg, Unfertig
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort in einer Urkunde des ostfränkischen Kg. und späteren Ks. Arnolf († 899) aus dem Jahr 889 überliefert: Kg. Arnolf übertrug dem Gf. Adalger Land in den Dörfern Wolfenni [Wulften] und Halafeld im pago Hlisgo (Gau Lisgau); die Urkunde ist in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Burgwedel-Langenhagen, Sprengel Hannover
Die Langenhäger Bauerschaft Krähenwinkel lässt sich schriftlich erstmals im Erbregister des Amtes Langenhagen aus dem Jahr 1612 nachweisen.
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Bestehende Gemeinde, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Urkundlich ist das zweizeilige Marschhufendorf erstmals 1356 als kopern erwähnt, 1360 als Caperen. Kapern (früher Capern) lag auf der Elbinsel Krummendiek (Insule wlgariter dicte Crummendyke und gehörte zum Herrschaftsgebiet der Familie von Gartow, das 1360/64 der Johanniterorden erwarb, 1438/41 die Familie von Bülow und 1694 die Familie von Bernstorff.
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Anstaltsgemeinde, Frühere Gemeinde, KK Gifhorn, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Im Januar 1883 fand sich im Evangelischen Verein in Hannover ein Komitee zusammen, das die Gründung eines „Vereins für Arbeiterkolonien in Hannover“ vorbereitete, um „der Vagbondage und der Wanderbettelei entgegenzuwirken“.
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