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Imsen
Schriftlich ist das Dorf vielleicht schon im ältesten Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey erwähnt. Dieser Beleg lässt sich auf 822/26 datieren; die Identifizierung des genannten Ymmanhus mit Imsen ist jedoch nicht sicher.Imsum
Imsum war der Name des ursprünglichen Kirchorts des gleichnamigen Kirchspiels, das die Dörfer Dingen, Lebstedt (†), Weddewarden und Weddewarderbüttel umfasste; 1954 ging der Name Imsum auf Dingen über. Urkundlich sind Weddewarden, Weddewarderbüttel und Imsum erstmals 1091 als Widewrde, Boutli und Immeshen erwähnt.Ingeln
Das Dorf Ingeln, heute Teil der Ortschaft Ingeln-Oesselse in der Stadt Laatzen, ist 1162 anlässlich einer Besitzübertragung an das Michaeliskloster als Igginleve erstmals urkundlich nachweisbar; zwischen 1181 und 1190 konnte das Kloster seinen Landbesitz in Iggenem vergrößern.Innerstetal
Zum 1. Januar 2011 schlossen sich die bereits pfarramtlich verbundenen Gemeinden Heinde-Listringen und Lechstedt zusammen und gründeten die „Ev.-luth. Kirchengemeinde Innerstetal in Bad Salzdetfurth“.Intschede
Schriftlich ist Intschede erstmals im Jahr 1124 als Enschinin in einer Urkunde belegt, mit der Papst Calixt II. Besitz und Privilegien des Benediktinerklosters Rastede bestätigte; das Kloster besaß einen Hof in Intschede (curia). In der sogenannten Weserbrückenurkunde, einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge, welche die umliegenden Orte zum Unterhalt der Brücke bei Bremen zu leisten hatten, ist das Dorf als Eynschen aufgeführt (um 1250).Irmenseul
Als Ermensulle ist der Ort schriftlich erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1298 erwähnt. Seinerzeit besaßen die Herren von Steinberg Güter in Irmenseul.Ischenrode
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