SPRENGEL LÜNEBURG
Der Sprengel Lüneburg besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936. Das Gebiet des Sprengels wurde 2007 vergrößert.
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Schnega
Der Ort ist erstmals 1263 mit dem Personennamen Henricus de Snegha belegt. Schnega gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Warpke, die ihren Sitz etwa Mitte des 12. Jh. nach Lüchow verlegten und sich fortan Gf. von Lüchow nannten.Schwarmstedt
Seit der fränkischen Eroberung des sächsischen Stammesgebietes im 8. Jh. gehörte Schwarmstedt mit seinem Umland zum Loingau. Eine erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Svarmenstide in einer um 1165 ausgestellten Urkunde des Mindener Bf. Werner (amt. 1153–1167).Schweskau
Urkundlich ist das ehemalige Rundlingsdorf im Lemgow erstmals um 1371 als Sweskowe belegt. Der Lemgow lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).Seershausen
Schriftlich ist der Ort erstmals als Siradisson bzw. Siradeshen in zwei Urkunden erwähnt, die auf das Jahr 1022 datiert sind, bei denen es sich jedoch um Fälschungen des 12. Jh. handelt. Im ältesten erhaltenen Lehnregister der Edelherren von Meinersen, niedergeschrieben um 1218/20, ist ein Alexander de Sierdeshusen genannt.Simander
Simander, ein ehemaliges Rundlingsdorf im Lemgow, ist urkundlich erstmals im Jahr 1340 belegt. Der Lemgow lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).Soltau, Luther
Nach der Reichsgründung 1871 erlebte Soltau einen deutlichen Aufschwung, der aus dem kleinen Heidestädtchen einen Industriestandort und wichtigen Eisenbahnknotenpunkt machte. Aufblühende Industrie und wachsendes Gewerbe sowie die Einrichtung einer Garnison 1913 verstärkten diese Entwicklung.Soltau, St. Johannis
Die an Böhme und Soltau sowie dem Eisenbahnkreuz der Strecken Langwedel–Uelzen und Buchholz–Hannover gelegene Stadt wird erstmals in einer Urkunde Kg. Ottos I. aus dem Jahr 936 erwähnt: Otto übertrug die curtis salta, sita in pago Lainga, in comitatu Liudgeri (Hof Soltau im Loingau in der Grafschaft des Ludger) dem Stift Quedlinburg.Sprakensehl
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