Sprengel Lüneburg, KK Walsrode | Patrozinium: Laurentius1 | KO: Lüneburger KO von 1643

Orts- und Kirchengeschichte

Seit der fränkischen Eroberung des sächsischen Stammesgebietes im 8. Jh. gehörte Schwarmstedt mit seinem Umland zum Loingau.2 Eine erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Svarmenstide in einer um 1165 ausgestellten Urkunde des Mindener Bf. Werner (amt. 1153–1167).3 Seit dem 14./15. Jh. zählte Schwarmstedt zur Amtsvogtei Essel der Großvogtei Celle im welfischen Teilfsm. Lüneburg; der Umfang der Amtsvogtei entsprach dem Gebiet des Kirchspiels Schwarmstedt.4 Von 1810 bis 1814 war das Dorf Teil des französischen Satellitenkgr. Westphalen (Kanton Winsen an der Aller, Distrikt Celle, Departement der Aller). Danach gehört Schwarmstedt, nun im Kgr. Hannover, zunächst wieder zur Amtsvogtei Essel und ab 1823 zur Amtsvogtei Bissendorf-Essel, die 1852 im Amt Ahlden aufging. Nach der Annexion des Kgr. Hannover fiel Schwarmstedt 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung 1885 kam Schwarmstedt zum Lkr. Fallingbostel, der 1977 im Kr. Soltau-Fallingbostel aufging (2011: Heidekreis). 1974 wurden Grindau und Bothmer nach Schwarmstedt eingemeindet; kurz darauf gründeten Buchholz (Aller), Essel, Gilten, Lindwedel und Schwarmstedt die Samtgemeinde Schwarmstedt. Neben der Landwirtschaft zählten Handel, Handwerk, Gewerbe sowie die Schifffahrt auf Aller und Leine zu den Einkommensmöglichkeiten der Bevölkerung Schwarmstedts.5 Ab 1646/83 sind Jahrmärkte belegt.6 Seit 1890 besitzt Schwarmstedt einen Bahnhof (Heidebahn: Strecke Hannover–Visselhövede, später verlängert nach Bremerhaven; 1903/05 Strecke Celle–Wahnebergen).7 Anfang des 20. Jh. entstanden neue Arbeitsplätze im Kalibergbau (Hope, Lindwedel) und in der Ölförderung im Umland.8 Um 1803 lebten etwa 530 Menschen in Schwarmstedt, 1897 knapp 750, 1925 gut 1.340, um 1946 etwa 3.000, 1968 rund 3.500 und 2017 gut 5.620 (mit Bothmer und Grindau).9

Kirche, Ansicht von Südosten, vor 1978

Kirche, Ansicht von Südosten, vor 1978

Mit der fränkischen Eroberung des sächsischen Stammesgebietes in Norddeutschland Ende des 8. und Anfang des 9. Jh. kam auch das Gebiet um Schwarmstedt unter den Einfluss des Christentums.10 Die schriftliche Ersterwähnung des Dorfes ist auch gleichzeitig der älteste urkundliche Beleg für eine Kirche in Schwarmstedt: Ein Adliger namens Mirabilis (nobilis, nomine Mirabilis) schenkte dem Mindener Kloster St. Mauritius um 1165 zahlreiche Güter, darunter die ecclesiam in Svarmenstide.11 Papst Lucius III. (amt. 1181–1185) bestätigte 1182 die Schenkung der ecclesiam in Suarmenstide an das Mauritiuskloster.12 Ein erster namentlich bekannter Geistlicher in Schwarmstedt ist möglicherweise der 1231 in der Zeugenliste einer Urkunde als einer von mehreren sacerdotes (Priester) genannte Hartwigus de swarmstede.13 Im Jahr 1251 ist Gerhardus sacerdos de Swarmsten nachgewiesen14 und 1345 dominus Hartbertus de Cramme, plebanus in Swarmesten.15 Im Jahr 1391 war die Pfarrpfründe in Schwarmstedt anscheinend im Besitz von Johannes Stimen16; 1419 bemühte sich Theodericus Heydeman um das Pfarramt, das Johannes Stune (wohl identisch mit dem 1391 genannten Kleriker) unter Vorbehalt einer Pension niedergelegt hatte.17 1437 bezeichnete sich Henricus Cortumme als rector parochialis ecclesiae s. Laurentii in Swarmestede, der das Amt anscheinend bis zu seinem Tod etwa im Herbst 1457 innehatte; um seine Nachfolge bemühte sich zunächst der kurze Zeit später verstorbene Johannes Witersen, dann Conradus Stoffregen, Familiar des päpstlichen Sekretärs Marcellus Cincii de Rusticis.18 Im Jahr 1494 hinterließ der Knappe Otto Haverbier der Schwarmstedter Kirche – Pfr. Heinrich Clamenbach und die Kirchenjuraten werden im Testament als Empfänger genannt– insgesamt 100 rheinische Gulden für zwei jährliche Memorienmessen für Angehörige der Familie Haverbier sowie 30 Gulden für eine neue Monstranz.19 Gleichzeitig ließ er eine Armenstiftung errichten.20 In die ersten Jahre des 16. Jh. fiel der Neubau der Schwarmstedter Kirche; eine Bauabrechnung von 1513 beziffert die Gesamtkosten auf 400 rheinischen Gulden.21

Kirche (um 1420), Aufriss, Grundriss, vor 1971

Kirche (um 1420), Aufriss, Grundriss, vor 1971

Die Reformation erlebte Schwarmstedt wie die allermeisten Dörfer und Städte im Fsm. Lüneburg als Reformation von oben, das heißt auf Initiative des Landesherrn Hzg. Ernst I. zu Braunschweig und Lüneburg († 1546).22 Nachdem er 1527 mit der Vorlage des Artikelbuches erste Maßnahmen zur Neuordnung des kirchlichen Lebens angestoßen hatte, folgten im Zuge der Visitationen von 1529 eine Predigtinstruktion und schließlich als letzte Maßnahme zu seinen Lebzeiten eine Ordnung zum Einkommen der Pfarrer und zu Ehe- und Familiensachen.23 Zugleich sorgte der Reformator Urbanus Rhegius als GSup. (amt. 1531–1541) für den Aufbau kirchlicher Strukturen und die inhaltliche Festigung der ev. Landeskirche, u. a. mit seiner Schrift „Wie man fürsichtiglich und ohne Ärgernis reden soll von den fürnemsten Artikeln christlicher Lehre“ (1536).24 In Schwarmstedt stiftete Ernst von Hademstorf der Kirche 1528 einen neuen Taufstein – möglicherweise steht diese Stiftung im Zusammenhang mit der Einführung der luth. Lehre hier.25 Als erster ev. Prediger in Schwarmstedt gilt P. Johan Schütte (amt. bis 1571), der im Lüneburger Pfründenregister aus dem Jahr 1534 erstmals belegt ist; das Küsteramt versah seinerzeit Hermann Meiger.26 Neben der Kirche in Schwarmeste war P. Schütte überdies für die Kapellen in Bockholte und in Bothmer zuständig. Im Protokoll der Generalvisitation von 1543 wird er als eruditus et pius (gelehrt und fromm) beschrieben.27
Auf P. Schütte folgte Pastor Delphin Collenius (amt. 1571–1607), der auf seinem Epitaph als Leiter der Kirche und Schule in Schwarmstedt bezeichnet ist.28 Ihm folgte sein Sohn Conrad Collenius (amt. 1607–1641), der ab 1639 zugleich das Amt des Sup. der Insp. Walsrode wahrnahm.29 In die Zeit des beginnenden 17. Jh. fiel die Errichtung einer eigenen Gutsgemeinde für die Angehörigen der Bothmerschen Güter in Bothmer. Konrad von Bothmer stiftete 1601 eine Gutskirche und von 1610 bis 1791 besaß die Gutsgemeinde einen eigenen Pfarrer. Danach übernahm erneut der Schwarmstedter Pastor die pfarramtlichen Aufgaben in Bothmer und die Gutsgemeinde wurde spätestens 1822 wieder mit der Schwarmstedter Kirche vereinigt.30 Das Inventar der Gutskapelle gelangte im 19. Jh. in die Kirche von Suderbruch und das Gebäude diente zeitweise als Getreidespeicher. Nach einer Renovierung nutzt die KG Schwarmstedt die Kapelle Bothmer seit 1981 gelegentlich wieder als Gotteshaus; sie trägt den Namen St. Matthäi und ist weiterhin Eigentum der Familie von Bothmer.31

Kirche, Querschnitt, vor 1902

Kirche, Querschnitt, vor 1902

Mehr als sieben Jahrzehnte nach P. Conrad Collenius übernahm mit P. Gottfried Anton Wilhelm Müller (amt. 1708–1725) im Jahre 1715 erneut ein Schwarmstedter Geistlicher das Amt des Superintendenten.32 Schwarmstedt blieb bis 1873 Sitz einer Suptur., das Gebiet der Insp. war 1815 allerdings verkleinert worden; letzter Sup. war P. Johann Jacob Harmsen (amt. 1857–1873). Während der ersten Hälfte des 19. Jh. stand zeitweise ein Neubau der Kirche zur Diskussion, den u. a. Konsistorialbaumeister Friedrich August Ludwig Hellner (1791–1862) befürwortete. Wegen der hohen Kosten kamen die Pläne nicht zur Ausführung und stattdessen erfuhr die Kirche 1836/37 eine gründliche Renovierung.33 Zur gleichen Zeit wurde am Nordausgang des Dorfes ein neuer Friedhof angelegt (erste Beerdigung 1836, Bau einer FKap. 1867).34
Während der NS-Zeit hatten nacheinander P. August Ernst Gerhard Enkelstroth (amt. 1932–1937) und P. Paul Bard (amt. 1937–1950) das Pfarramt in Schwarmstedt inne. Im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ schrieb P. Bard rückblickend, P. Enkelstroth habe kirchenpolitisch anfangs zu den DC gezählt und sei 1935 zur Hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft gewechselt; er selbst habe von Anfang der Bekenntnisgemeinschaft angehört.35 Über den KV schrieb P. Bard, er habe „aus 6 Parteimitgliedern und einem Nichtparteimitglied bestanden“ bestanden und habe sich „kirchlich sehr schlecht bewährt“.36 Insgesamt seien von den etwa 3.565 Gemeindegliedern zwischen 1933 und 1945 insgesamt 129 aus der Kirche ausgetreten. Resümierend hielt P. Bard fest, der NSDAP sei es gelungen, „kirchliche Sitte überall zu unterhöhlen und zu durchlöchern“.37

Kirche, Längsschnitt, vor 1902

Kirche, Längsschnitt, vor 1902

Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Gemeindeglieder stark an und lag Mitte der 1950er Jahre bei rund 7.000.38 1959 erhielt die Gemeinde daher eine zweite Pfarrstelle, deren erster Inhaber P. Werner Bohlen (amt. 1959–1966) war.39 In der Nachkriegszeit entstand in Schwarmstedt wieder eine kath. Gemeinde, die im Juli 1961 mit der Heilig-Geist-Kirche ein eigenes KGb einweihen konnte.40 Auch die neuapostolische Kirche verfügt in Schwarmstedt über ein eigenes Gotteshaus.41 Im Jahre 1972 eröffnete die ev. Gemeinde ihr neues Gemeindehaus in Schwarmstedt und im April 2000 weihte Lbfn. Margot Käßmann (amt. 1999–2010) das neue Gemeindezentrum in Lindwedel ein.42
Als Leitsatz der Gemeinde formulierte der KV im Jahr 2001: „Wir wollen eine evangelisch-lutherische Gemeinde sein, die im Glauben an den lebendigen und auferstandenen Jesus Christus lebt und dazu einlädt.“43 Aus dieser Ausrichtung heraus widmet sich die Gemeinde verschiedenen volksmissionarischen Aktivitäten (u. a. Glaubensgrundkurse) und sieht die diakonische Arbeit als einen weiteren Schwerpunkt an (u. a. Kleiderstube, Tafel, Familienhilfe). Die KG Schwarmstedt unterhält eine Partnerschaft mit der Gemeinde Gavrilovo bei Kaliningrad (Arbeitskreis „Brücke nach Kaliningrad“).44 Seit 2003 unterstützt ein Förderverein „St. Laurentius aktiv e. V.“ die Vorhaben der Kirchengemeinde, insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.45

Pfarrstellen

I: vorref., 1639–1641, 1715–1725 und 1774–1873 verbunden mit Suptur. – II: 1958.46

Umfang

Schwarmstedt sowie die Orte Adolfsglück, Bothmer, Buchholz (Aller), Engehausen, Essel, Grindau, Hope, Lindwedel, Marklendorf und Stillenhöfen.47

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Ahlden der Diözese Minden.48 – Nach Einführung der Reformation unterstand Schwarmstedt ab 1531 dem GSup. in Celle und gehörte seit der zweiten Hälfte des 16. Jh. zur Insp. Walsrode bzw. Ahlden bzw. Schwarmstedt (der Name wechselte wegen wechselnder Suptur.-Sitze; 1639–1641, 1715–1725 und 1774–1815 war Schwarmstedt selbst Sitz der Suptur.). Die Insp. wurde 1815 in die zwei Insp. Walsrode und Schwarmstedt geteilt. Die Insp. Schwarmstedt umfasste 1818 die Gemeinden Ahlden, Bothmer, Eilte, Eickeloh, Gilten, Hudemühlen, Kirchboitzen, Kirchwahlingen, Rethem und Schwarmstedt selbst; 1825 kamen Bissendorf, Brelingen und Mellendorf hinzu, die 1869 zur neuen Insp. Burgwedel verlegt wurden. Im gleichen Jahr kam die KG Suderbruch zur Insp. Schwarmstedt. Schwarmstedt war seit 1873 nicht mehr Sitz der Insp., die Suptur. kam 1882 nach Ahlden und die Insp. wurde in Insp. Ahlden umbenannt (1924: KK). Zum 1. April 1929 ging der KK Ahlden im KK Walsrode auf.49

Kirchenbau
Kirche, Grundriss, vor 1902

Kirche, Grundriss, vor 1902

Spätgotische, dreischiffige und vierjochige Hallenkirche mit eingezogenem, polygonal geschlossenem Chor, standerkerartigem Vorbau an Ostseite des Chors und Sakristeianbau an der Nordseite des Chors, erbaut um 1510.50 Satteldach über dem Schiff, Chordach nach Osten abgewalmt, Vorbau mit Satteldach, Sakristei mit Schleppdach. Mauerwerk verputzt und gelblich gestrichen. Strebepfeiler an Chor und Schiff, an den Längsseiten des Schiffs flachbogige Sprossenfenster in spitzbogigen Nischen, am Chor flachbogige Fenster in spitzbogigen Nischen. An der Westseite links und rechts des Turms Vorbauten mit Eingangsportalen, an der Südseite des Chors Vorbau mit Nebeneingang. Im Innern Kreuzrippengewölbe in Mittel- und Seitenschiffen sowie in Chor und Sakristei; gedrungene quadratische Pfeiler zwischen Mittel- und Seitenschiffen, Seitenschiffe halb so breit wie Mittelschiff; spitzer Triumphbogen zwischen Chor und Schiff; Westempore, Ostempore (mit Orgel). An der Ostseite des Chors spätgotische Wandmalereien (erste Hälfte 16. Jh., 1961/62 freigelegt): Petrus und Schriftreste des Credos sowie Reste figürlicher Darstellungen. Im Chorgewölbe (zweite Hälfte 16. Jh., 1961/62 entdeckt, 1971/72 freigelegt): Gnadenstuhl, Recapitulatio (Wiederherstellung der Welt durch das Heilswerk Christi, „eine in der Wandmalerei Niedersachsens einmalige Darstellung“), Sündenfall, Ermordung Abels, Judith mit Haupt des Holofernes, Samsons Löwenkampf, David mit Haupt des Goliath und Teufel.51 In der Laibung des Triumphbogens Ornamentmalerei (17. Jh.). Erste Hälfte 16. Jh. Sakristeianbau errichtet. 1836/37 Renovierung (neue Fensteröffnungen, umlaufende Emporenanlage). 1902 Renovierung (Eduard Wendebourg, Hannover). 1958/59 Renovierung (Seitenemporen entfernt). 1971/72 Sanierung.

Turm

Fast quadratischer Westturm, im Kern vermutlich romanisch. Kupfergedeckter Turmhelm mit vierseitigem Ansatz und achtseitig ausgezogener Spitze, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Mauerwerk im unteren Bereich aus Findlingen und Raseneisensteinen, oben aus Ziegeln, insgesamt quaderimitierend verputzt. Im Glockengeschoss an jeder Seite zwei flachbogige Schallöffnungen. 1604 Uhrwerk ausgebessert. 1978 Turmhelm erneuert, u. a. Schiefer- durch Kupferdeckung ersetzt.52

Vorgängerbau

Fundamente eines älteren Kirchenbaus bei Renovierung 1971/72 entdeckt. Vielleicht 11. Jh.53

Kirche, Blick zum Altar und zur Orgel, vor 1958

Kirche, Blick zum Altar und zur Orgel, vor 1958

Ausstattung

Moderner Altartisch aus Holz, dahinter als Altarretabel gestalteter Orgelprospekt (um 1752), das Altargemälde zwischen den Basstürmen zeigt die Himmelfahrt Christi (wohl in Anlehnung an die „Verklärung Christi“ von Raffael), in der Predella Abendmahlsgemälde, flankiert von zwei Inschriftenfeldern und zwei kleinen, medaillonförmigen Gemälden (Johannes der Täufer und Christus mit Lamm Gottes).54 – Hölzerne Renaissancekanzel mit Schalldeckel (1608), polygonaler Kanzelkorb, Säulchen vor den Ecken, an den Wandungen Gemälde in rundbogigen Füllungen mit Dreiecksgiebeln: Kg. David im Gebet, Mose, Doppelwappen Thedel Johann von Bothmer (1646–1708) und Marie Fredeke von Bremer (1650–1712), der auferstandene Christus mit Siegesfahne und der Zöllner im Tempel; am kronenförmigen Schalldeckel Stifterwappen und Inschrift: „Herr Conradt von Bothmer, Abt und Herr vom Haus zu S. Michael in Luneburch f. f. anno Domini 1608“; Kanzel gestiftet von Conrad von Bothmer (1548–1617), luth. Abt des Lüneburger St. Michaelis-Klosters, etwa im ersten Jahrzehnt des 18. Jh. renoviert auf Kosten von Thedel Johann von Bothmer und seiner Frau Marie Fredeke von Bremer. – Sechseckiger Taufstein (1528), schlichte Kelchform, am Becken Stifterwappen und Stifterinschrift: „Ernest von Hademstorf anno 1528“.55 – Spätgotischer Altaraufsatz (um 1500, ohne Seitenflügel), fünf geschnitzte, farbig gefasste Figuren: in der Mitte Mondsichelmadonna mit Strahlenkranz; links der hl. Laurentius und der hl. Ulrich, Bf. von Augsburg; rechts Papst Sixtus II. und der hl. Georg mit dem Drachen. – Triumphkreuz (zweite Hälfte des 16. Jh.). – Epitaph für Johann von Bothmer († 1586), im Hauptfeld Kreuzigungsrelief, im Hintergrund Stadtsilhouette (Jerusalem), im Vordergrund kniend der Verstorbene mit acht Söhnen und seine Ehefrau mit fünf Töchter, darunter Inschriften: „Im Jahre 1586 is Johan von Bothmar den 7. January sines Alters 85 Jahr selichen in Godt entslaffen. Johan von Bothmar der Vater: Johan Lippolr Erns. Geherdr Fredich Otto Curdt Levin: sin Sons“ und „Im [ ] Ilse van dem Werder die Moder. [ ] Helena Ilse Anna Dorothea Anna irhe Dochter“, oberhalb des Reliefs: „Dyse Worde hat Johan von Bothmar in sinem lesten geredet: Here Jhesu Christ warer Minsch und Got de du ledest Marter Angs und Spot vor mi am Cruze ock endlick starvest und mi dines Vaders Huld Erwavest ick bidde dorch bitter Liden din du wildes mi Sunder gnedich sin Wen ich nu kome in Sternvensnot und ringen werde mit dem Dodt“, unten: „Ijob: 19: Yck wet dat min Erloser levet …“; oberhalb des Hauptfeldes Relief des Auferstandenen, die Mächte der Finsternis überwindend, mit Umschrift: „Ich bin der Auferstehun und das Leben wer an mich glubet der wirt lebe, ob er glich sturbe. Johan am XI“, darüber Brustbild Christi, die Arme ausbreitend und Inschrift: „So jemandt min Wort wert holden de wert den Dodt nicht sehen ewichlick. Joh am 8“; Epitaph 1899 aus der Familiengruft in die Kirche versetzt. – Hölzernes Epitaph für P. Delphin Collenius (amt. 1571–1607), gemalte Kreuzigungsgruppe und Familie des Verstorbenen, Inschrift (Übersetzung): „Gottes Kirche und Schule habe ich in Schwarmstedt einst geleitet“. – Epitaph (1643), Kreuzigungsgemälde, Inschrift: „Her Jesu in dine Hende befehle Ick mine Sele, du Getruwer Got du hefst mi erlöset“. – Epitaph (17. Jh.), Kreuzigungsszene, im Vordergrund Familie mit vier Söhnen und fünf Töchtern, Inschriften: „1. Iohannis 1. Das Blut Jhesu Christi des Sons Gottes, reiniget uns von allen unseren Sünden“ und „Iohannis. Also hat Gott die Welt geliebet, das er seinen eingebornen son gab, avff das alle die an in glevben, nicht verloren werden sondern das ewige Leben haben“. – Epitaph für Hans Ernst von Bothmer († 1678). – Pastorenporträt, Öl auf Leinwand, Inschrift: „Herr Johann Christoph Heideman, gebohren in Zell a[nn]o 1655. Amfangs 7 Jahr Prediger zu Wetmer. Nachdem in die 20 Jahr Sehlsorger alhie zu Schwarmstedt“. – Pastorenporträt, Öl auf Leinwand, Inschrift: „Arnold Anton Bacmeister geb. zu Hannover d. 13. Sept. 1729 seit d. II. Adv. 1758 Pastor zu Schwarmstaedt seit 1775 Superintendent ist gestorben d. 24 sept 1814 alt 85 Jahre 11 Tage“. – Pastorenporträt, Öl auf Leinwand, Sup. Johann Jacob Harmsen (amt. 1857–1873). – Pastorenporträt (um 1900, „a. Stickl / Köln“), P. Heinrich Janssen Junker (amt. 1898–1904). – Wappentafel, Inschrift: „Christus spes nostra“ (Christus ist unsere Hoffnung).

Kirche, Blick in den Chorraum, nach 1959

Kirche, Blick in den Chorraum, nach 1959

Orgel

1665 Orgelneubau, ausgeführt von Justus Keusser (Celle), 11 Register.56 1752 Anschaffung einer neuen Orgel belegt.57 1887 Neubau des Orgelwerks, ausgeführt von P. Furtwängler & Hammer (Hannover), 20 II/P, mechanische Traktur, Kegelladen (Opus 234).58 1978 Neubau des Orgelwerks, ausgeführt von Wilfried Müller (Arpke), 16 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen, Gehäuse von 1752 erhalten. Der Orgelprospekt ist als Altarretabel gestaltet und umfasst auch ein Himmelfahrtsgemälde.59

Geläut

Zwei LG, I: a’ (Stahl, Gj. 1922, Bochumer Verein), Inschriften: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an im Gebet“, außerdem Namen der Kirchenvorsteher und des Pastors; II: c’ (Stahl, Gj. 1922, Bochumer Verein), Inschriften: „Die Lebenden rufe ich, die Toten geleite ich“ und „O Land, Land, Land höre des Herren Wort“; Familie von Lenthe stiftete die Glocke.60 – Früherer Bestand: 1652 Kauf einer Glocke belegt, 1695 geborsten und umgegossen, anscheinend später erneut geborsten und umgegossen zu einer neuen LG (Bronze, Gj. 1724, Thomas Rideweg, Hannover).61 Wohl ersetzt durch eine neue LG (Bronze, Gj. 1819, Heinrich Ludwig Damm, Hildesheim), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben. Eine große LG (Bronze, Gj. 1657, Ludolf Siegfried, Hannover), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.62 – Eine SG, d’’ (Bronze, Gj. 1520), Inschrift in gotischer Minuskel: „anno d[omi]ni m ccccc xx help got marya sancta anna d[omi]n[u]s“, vor 1982 abgenommen und in der Glockenstube abgestellt, ab 1986 vor der Kirche aufgestellt, 2010 als LG im Glockenträger des Gemeindezentrums in Lindwedel aufgehängt.63

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus I (Bj. 1959). – Pfarrhaus II (Bj. 1969). – Gemeindehaus (Bj. 1972/73, Architekten: W. Schumann und W. Hartje, Hannover). – Altes Küsterhaus. – Gemeindezentrum mit Glockenträger in Lindwedel (Bj. 1999/2000, Wolfgang Heuer-Wischhoff, Schwarmstedt).

Friedhof

Kirchlicher Friedhof, knapp 400 Meter nordwestlich der Kirche, FKap. (Bj. 1867, erweitert 1933 und 1987).

Liste der Pastoren (bis 1940)

1534–1571 Johannes Schütte (Schuit). – 1571–1607 Delphin Collenius (Kölle). – 1607–1641 Conrad Collenius. – 1642–1668 Magister Caspar Remmers. – 1669–1673 Adolf Friedrich Schrödter. – 1674–1688 Hermannus Ulrici. – 1688–1708 Johann Christoph Heidemann. – 1708–1725 Gottfried Anton Wilhelm Müller. – 1725–1750 Christoph Schilling. – 1750–1758 Carl Gerhard Leuckfeld. – 1758–1814 Arnold Anton Bacmeister. – 1815–1834 Friedrich Gottlieb Schmidt. – 1835–1856 Georg Otto Dietrich König. – 1857–1873 Johann Jacob Harmsen. – 1874–1898 Heinrich Friedrich Adolf Hübener. – 1898–1904 Heinrich Janssen Junker. – 1905–1931 Alfred Friedrich Conrad Fündeling. – 1932–1937 August Ernst Gerhard Enkelstroht. – 1937–1950 Paul Wilhelm Karl Helmuth Bard.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 360

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 10119–10136 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 1 (Spec. Landeskons.); A 6 Nr. 7465–7479 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 2084Digitalisat, 2085Digitalisat (Visitationen); D 99 (EphA Walsrode); S 09 rep Nr. 2084 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7684 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1590 (Lücken: Mai 1641–Jan. 1644, April 1661–April 1663, 1664–Jan. 1665, 1667–1672)
Trauungen: ab 1590 (Lücken: 1609, 1670–1672)
Begräbnisse: ab 1674 (Lücken: 1676)
Kommunikanten: ab 1860
Konfirmationen: ab 1816

Bothmer

Taufen: 1747–1791
Trauungen: 1755–1790
Begräbnisse: 1755–1791
Im Übrigen siehe Schwarmstedt.

Literatur & Links

A: Gemeindebuch KK Walsrode, S. 48–51; Kirchenkreis Walsrode, S. 32–33; Hahn, Heidekirchen, S. 75–78; Grote/van der Ploeg/Kellner, Wandmalerei, Katalogband, Nr. 259; Holscher, Bisthum Minden, S. 17–18; Kayser, Kirchenvisitationen, S. 495–496; Manecke, Beschreibungen II, S. 313–315; Meyer, Pastoren II, S. 360; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 290–295; Salfeld, Pfründenregister, S. 101; Stock, Kirchenkreis, S. 40-41; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 148–154.
B: 500 Jahre St. Laurentius-Kirche zu Schwarmstedt. Festschrift zum Jubiläumswochenende. 24.–26. September 2010, hrsg. von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Laurentius, Schwarmstedt 2010; Schwarmstedt. Geschichten und Anekdoten aus 850 Jahren. 850 Jahre Schwarmstedt – lebendig und liebenswert, hrsg. von der Gemeinde Schwarmstedt, Schwarmstedt 2017; Auf Spurensuche in Schwarmstedt. Historische Gebäude, hrsg. vom Heimatarchiv Schwarmstedt im Uhle-Hof e. V., Schwarmstedt 2017; Eisenbahnknotenpunkt Schwarmstedt. Seine Bedeutung für die Region, hrsg. vom Heimatarchiv Schwarmstedt im Uhle-Hof e. V., Schwarmstedt 2014; Geschichte und Geschichten. Aus dem Dorfleben in der Samtgemeinde Schwarmstedt, hrsg. vom Heimatarchiv Schwarmstedt im Uhle-Hof e. V., Schwarmstedt 2011; Manches vergisst man nie. 75 Jahre nach Kriegsende. Flucht und Ankommen in der heutigen Samtgemeinde Schwarmstedt, hrsg. vom Heimatarchiv Schwarmstedt im Uhle-Hof e. V., Schwarmstedt 2020; Werner Brünecke, Dorf und Kirchspiel Schwarmstedt. Die alte Amtsvogtei Essel, Schwarmstedt 1988; Werner Pries (Hg.): Der Cicero auf dem Dorfe. Wunderliche Geschichten zwischen Stade, Schwarmstedt und dem Genfer See. Erzählungen und Geschichten von Wilhelm Röpke, Horb am Neckar 2002.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche und Ausstattung

GND

2001905-1, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde (Schwarmstedt); 7852311-4, Sankt Laurentius (Schwarmstedt)

Weitere Bilder

Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 199; RG Online, RG V 02700, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/5/2700, 16.03.2023.
  2. Brünecke, Schwarmstedt, S. 25 ff.
  3. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land I, S. 57 ff.; Westfälisches UB I, Nr. 293, Landesarchiv NRW, D 356u / Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden / Urkunden, Nr. 2.
  4. Krieg, Amtsbezirke Fsm. Lüneburg, S. 26 f.
  5. Vgl. Brünecke, Schwarmstedt, S. 401 ff.
  6. Brünecke, Schwarmstedt, S. 413.
  7. Zum Ganzen siehe Brünecke, Schwarmstedt, S.385 ff.; Eisenbahnknotenpunkt Schwarmstedt.
  8. Vgl. Eisenbahnknotenpunkt Schwarmstedt, S. 43 ff. u. 49; Brünecke, Schwarmstedt, S.392 f.
  9. Brünecke, Schwarmstedt, S. 113; Geschichten und Anekdoten, S. 18.
  10. Siehe dazu Meyer, Kirchengeschichte, S. 17 ff.; Krumwiede, Kirchengeschichte I, S. 24 ff.
  11. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land I, S. 57 ff.; Westfälisches UB I, Nr. 293, Landesarchiv NRW, D 356u / Kloster St. Mauritz und Simeon, Minden / Urkunden, Nr. 2.
  12. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land I, S. 57 f.; Westfälisches UB I, Nr. 425
  13. Cal. UB V, Mariensee, Nr. 11.
  14. Cal. UB V, Mariensee, Nr. 57.
  15. UB Hannover, Nr. 240.
  16. RG Online, RG II 04960, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/4960, 16.03.2023.
  17. RG Online, RG IV 13757, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/13757, 16.03.2023.
  18. RG Online, RG V 02700, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/5/2700, 16.03.2023; RG Online, RG VII 01923, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/1923, 16.03.2023; RG Online, RG VII 00420, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/7/420, 16.03.2023.
  19. Vgl. Brünecke, Schwarmstedt, S. 194; 500 Jahre, S. 12.
  20. Brünecke, Schwarmstedt, S. 194.
  21. Nach Brünecke, Schwarmstedt, S. 194 f., entspricht dies dem Wert von gut zwei Meierhöfen. Vgl. auch Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S.149 f.
  22. Zum Ganzen siehe Busch, Anfänge, S. 30-37; Krumwiede, Kirchengeschichte I, S. 130 ff.; Otte, Einführung Reformation, S. 8 ff.
  23. Siehe dazu Bock, Lasst aber alles, S. 60 ff.
  24. Bock, Lasst aber alles, S. 62 f.
  25. So vermutet Brünecke, Schwarmstedt, S. 189 und S. 195.
  26. Salfeld, Pfründenregister, S. 101.
  27. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 495. Schwarmstedt ist hier unter der Vogtei Burgwedel verzeichnet.
  28. Brünecke, Schwarmstedt, S. 222 f.; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 153.
  29. Brünecke, Schwarmstedt, S. 218; Meyer, Pastoren II, S. 360.
  30. Meyer, Pastoren I, S. 116 f. und Brünecke, Schwarmstedt, S. 196, nennen 1791 als Zeitpunkt der Vereinigung der Gutsgemeinde mit der KG Schwarmstedt, Pantel, Denkmaltopographie, S. 297, Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 113, und Kayser, Kirchenvisitationen, S. 495, Anm. 1022, hingegen das Jahr 1822.
  31. 500 Jahre, S. 42 f. Die Ausstattung der Kapelle stammt aus Hitzacker, die Glocke aus dem Kloster Lüne.
  32. Meyer, Pastoren II, S. 360; Brünecke, Schwarmstedt, S. 218.
  33. Vgl. Brünecke, Schwarmstedt, S. 206.
  34. Brünecke, Schwarmstedt, S. 205; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 291.
  35. LkAH, S 1 H III, Nr. 518, Bl. 21. Allgemein zum Fragebogen: Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
  36. LkAH, S 1 H III, Nr. 518, Bl. 21.
  37. LkAH, S 1 H III, Nr. 518, Bl. 22v.
  38. Siehe Gemeindebuch KK Walsrode, S. 51.
  39. KABl. 1958, S. 204; Brünecke, Schwarmstedt, S. 209.
  40. Brünecke, Schwarmstedt, S. 210.
  41. Brünecke, Schwarmstedt, S. 210.
  42. Brünecke, Schwarmstedt, S. 208; 500 Jahre, S. 44 f.; 500 Jahre, S. 50 f.
  43. 500 Jahre, S. 53.
  44. 500 Jahre, S. 53; zur Diakonie siehe S. 56 f. und zur „Brücke nach Kaliningrad“ siehe S. 58 f.
  45. 500 Jahre, S. 62.
  46. KABl. 1958, S. 204.
  47. Nach Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 148, ist 1385 die Zugehörigkeit der Orte Grindau, Essel, Buchholz und Alt-Schwarmstedt zur Parochie Schwarmstedt urkundlich belegt; 1489 zählten folgende Orte zur Parochie Swarmsten: Essel, Buchholz, Marklendorf, Alt-Schwarmstedt und Grindau.
  48. Holscher, Bisthum Minden, S. 256 f.
  49. KABl. 1929, S. 1.
  50. Vgl. 500 Jahre, S. 20 ff.; Brünecke, Schwarmstedt, S. 194 f.; Hahn, Heidekirchen, S. 75.
  51. Grote/van der Ploeg/Kellner, Wandmalerei, Katalogband, Nr. 259 (Zitat), Brünecke, Schwarmstedt, S. 208; 500 Jahre, S. 37 und 47.
  52. Vgl. 500 Jahre, S. 49; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 290.
  53. Vgl. Brünecke, Schwarmstedt, S. 208.
  54. Siehe zum Ganzen Wolff. KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 150 ff.; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 290 f., Hahn, Heidekirchen, S. 76 ff.; 500 Jahre.
  55. Mathies, Taufbecken, S. 147.
  56. Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 149.
  57. Brünecke, Schwarmstedt, S. 200.
  58. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 98.
  59. Vgl. Kirche in unserer Region, S. 32; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 154.
  60. Siehe Gemeindebuch KK Walsrode, S. 51.
  61. So 500 Jahre, S. 48 f.
  62. Siehe dazu Brünecke, Schwarmstedt, S. 211; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 151.
  63. Vgl. 500 Jahre, S. 49.