LÜNEBURGER KO VON 1643
Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)
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Soltau, St. Johannis
Die an Böhme und Soltau sowie dem Eisenbahnkreuz der Strecken Langwedel–Uelzen und Buchholz–Hannover gelegene Stadt wird erstmals in einer Urkunde Kg. Ottos I. aus dem Jahr 936 erwähnt: Otto übertrug die curtis salta, sita in pago Lainga, in comitatu Liudgeri (Hof Soltau im Loingau in der Grafschaft des Ludger) dem Stift Quedlinburg.Sprakensehl
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Sprötze
Schriftlich ist der Ort erstmals in einer gefälschten und auf das Jahr 1105 datierten Urkunde belegt, in der Ebf. Ruthard von Mainz (amt. 1088–1109) angeblich den Grundbesitz des neu gegründeten Klosters Katlenburg bestätigte: Das Kloster besaß u. a. Land in Sproccincla (zwei Hufen).Stadt Elbingerode (Harz)
Das Gebiet um Elbingerode gehörte ursprünglich zum Bereich des königlichen Jagdhofs Bodfeld, den Ks. Heinrich II. 1008 samt Zubehör dem Stift Gandersheim schenkte. Elbingerode selbst bestand als Ortschaft zu diesem Zeitpunkt noch nicht.Staffhorst
Urkundlich ist die Streusiedlung Staffhorst erstmals im Jahr 1069 erwähnt: Gisla, Kanonissin im Stift Bassum, übertrug Ebf. Adalbert von Hamburg-Bremen (amt. 1043–1072) drei Hufen in loco qui dicitur Staphorst (im Ort, der Staphorst genannt wird).Stederdorf (Peine)
Schriftlich erwähnt wird das Dorf erstmals als Stederdorppe in einer undatierten Urkunde, die vermutlich zwischen 1260 und 1280 entstanden ist.Stederdorf (Wrestedt)
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Steina
Steina ist schriftlich zunächst als Flussname belegt: 1268 nennt eine Urkunde den Wald zwischen den Flüssen Wida und Stena (silvas inter aquas Wida et Stena). Eine weitere Urkunde stellte Gf. Werner von Lauterberg 1289 auf einem Berg nahe Steina aus (in monte iuxta Steina), wobei vermutlich ebenfalls der Bach gemeint ist.Steinhorst
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