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Göxe
Urkundlich ist das Dorf erstmals als Gokessen erwähnt, in einem um 1260 angelegten Güterverzeichnis des Mindener Domkapitels. Die gleiche Namensform findet sich in einer Urkunde aus dem Jahr 1266.Grafelde
Die ältesten schriftlichen Erwähnungen des Dorfes finden sich als Grafla bzw. Graflon in zwei im 12. Jh. gefälschten und auf das Jahr 1022 datierten Urkunden, mit denen angeblich Bf. Bernward von Hildesheim bzw. Ks. Heinrich II. die Besitzungen des Hildesheimer Klosters St. Michaelis bestätigt hatte.Grasberg
Das 1831 unter dem Namen Grasberg verselbständigte Dorf gehört in den Kontext der seit Mitte des 18. Jh. betriebenen Kolonisation des bisher unbesiedelten Teufelsmoors. Es ging aus der 1776 als Eickedorfer Vorweide angelegten Siedlung hervor.Grasdorf (Holle)
Grasdorf, heute Ortsteil der Gemeinde Holle, ist in einer undatierten Urkunde Bf. Brunos von Hildesheim aus dem Jahr 1154 erstmals als Gravesthorp erwähnt.Grasdorf (Laatzen)
Urkundlich ist der Ort erstmals wohl 1236 als Gravestorp erwähnt. Territorial gehörte das Dorf im 14. Jh. zum Hochstift Hildesheim und kam nach 1380 zum hildesheimischen Amt Koldingen.Grassel
Die früheste schriftliche Erwähnung Grassels findet sich möglicherweise im Verzeichnis der Schenkungen an das Kloster Fulda und ist vermutlich auf die erste Hälfte des 9. Jh. zu datieren: Ein gewisser Durinc schenkte dem Kloster Güter in Grasaloh.Graste (Graste-Netze)
Das Dorf an der Landstraße von Lamspringe nach Harbarnsen wird schriftlich erstmals 1172 als Grashurst erwähnt.Grave
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