KEINE KIRCHENORDNUNG

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Reinsehlen

Reinsehlen lässt sich schriftlich erstmals 1553 nachweisen: Im sogenannten „16 Pennig Schatz“, einem Steuerregister, ist Joachim zu Reinsehlen verzeichnet. Der kleine Ort mit seinen vier Höfen gehört zu Insel, das 1974 nach Schneverdingen eingemeindet wurde. 1938/39 legte die Wehrmacht einen Militärflugplatz (Fliegerhorst) in Reinsehlen an, der von 1946 bis 1950 als Lager für Geflüchtete diente („Dorf der 1.000 Sorgen“).

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Rotenburg, Stadtkirche

Im Chronicon episcoporum Verdensium (Chronik der Verdener Bischöfe), angelegt um 1331, ist nachzulesen, dass Bf. Rudolf I. von Verden (amt. 1189–1205) das castrum Rodenborch hatte errichten lassen. Nach Gründung der Burg entstand in ihrer Nachbarschaft die gleichnamige Siedlung. Die Burg entwickelte sich zum zweiten Zentrum des Bistums Verden und zur Residenz der Verdener Bischöfe; sie war umkämpft und wechselte im Lauf ihrer Geschichte mehrfach den Besitzer (auch durch Verpfändung).

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Rotenburg, Zum Guten Hirten

Die Anstaltsgemeinde umfasst die Bewohnerinnen und Bewohner der Rotenburger Werke und die Diakonissen des Diakonissen-Mutterhauses Rotenburg. Die Anfänge der „Rotenburger Werke der Inneren Mission e. V.“ reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. Der Rotenburger Sup. Adolf Kottmeier (amt. 1874–1897) gründete 1878 den „Verein zur Pflege Epileptischer“, in dessen Trägerschaft 1880 das „Asyl für Epileptische“ eröffnet wurde.

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