Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Im Chronicon episcoporum Verdensium (Chronik der Verdener Bischöfe), angelegt um 1331, ist nachzulesen, dass Bf. Rudolf I. von Verden (amt. 1189–1205) das castrum Rodenborch hatte errichten lassen. Nach Gründung der Burg entstand in ihrer Nachbarschaft die gleichnamige Siedlung. Die Burg entwickelte sich zum zweiten Zentrum des Bistums Verden und zur Residenz der Verdener Bischöfe; sie war umkämpft und wechselte im Lauf ihrer Geschichte mehrfach den Besitzer (auch durch Verpfändung).
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Bestehende Gemeinde, Braunschweigische KO von 1709, KK Holzminden-Bodenwerder, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Kirchengemeinde Rühle-Dölme“ gründete sich zum 1. Januar 2009 als Fusion der Gemeinden Dölme und Rühle. Die pfarramtliche Versorgung der neuen, dauervakanten Gemeinde übernahm das Pfarramt Bodenwerder; seit 2013 bestand eine pfarramtliche Verbindung.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Peine, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Dorf Rüper, Ortsteil der Gemeinde Wendeburg, wird 1250 als Rubere erstmals erwähnt. Der nahegelegene Ort Wense, der kirchlich zu Rüper gehört, lässt sich einige Jahrzehnte früher nachweisen, nämlich 1187 als Wennenhusen.
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Bestehende Gemeinde, Gesamtkirchengemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Saaletal“ gründete sich zum 1. Januar 2024.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Cuxhaven-Hadeln, Sprengel Stade
Der heutige Badeort Sahlenburg war eine Gründung der Ritter Lappe auf der Geest, die hier vor der Verlegung ihres Sitzes nach Ritzebüttel einen Herrenhof besaßen.
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Bestehende Gemeinde, KK Winsen (Luhe), Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Die „Ev.-luth. KG Salzhausen-Raven“ gründete sich zum 1. Januar 2024 als Zusammenschluss der beiden Ortskirchengemeinden Salzhausen und Raven.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes findet sich in einer Urkunde, die Ks. Heinrich II. 1022 für das Hildesheimer Michaeliskloster ausstellte. Er nahm das Kloster in seinen Schutz und bestätigte seine Besitzungen, u. a. zehn Hufen Land und eine Mühle in Sualonhuson.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der heutige Stadtteil von Aurich erstmals 1477 als Santhorste belegt. Die Erwähnung von Sandhurst in den Traditionen des Klosters Corvey ist vermutlich nicht auf das ostfriesische Sandhorst zu beziehen.
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Bestehende Gemeinde, KK Harzer Land, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der Ortsname lässt sich erstmals 1487 als Flurname belegen: sanct Andrews berges. Die Bergleute wanderten zunächst aus Mansfeld zu, seit der zweiten Hälfte der 1520er Jahre eher aus dem westlichen Erzgebirge. In den beiden ersten Bergfreiheiten, die die Grafen von Hohnstein 1521 und 1527 erließen, ist Sankt Andreasberg nicht erwähnt; die Siedlung entstand wohl seit 1528.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheim-Sarstedt, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde Sarstedt-Land gründete sich zum 1. Januar 2012 als Zusammenschluss der KG Algermissen, Groß Lobke, Hotteln, Lühnde, Oesselse und Wirringen-Müllingen-Wassel.
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