Frühere Gemeinde | Sprengel Hannover, KK Hameln-Pyrmont | Patrozinium: Martin1 | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Schriftlich ist der Ort zuerst 1004 erwähnt: Der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II († 1024) nahm das Kloster Kemnade in seinen Schutz und unter den aufgezählten klösterlichen Besitzungen ist auch Othere genannt.2 Als Odere ist das Dorf in einem um 1317 verfassten Verzeichnis über Holzlieferungen zum Neubau der Weserbrücke bei Hameln genannt.3 1307 hatte Gf. Otto IV. von Everstein († 1330) die Brüder Ernst V. und Hermann II. von Hake mit Gütern in Ohr belehnt, die zuvor an Ritter Dietrich Stuve verlehnt gewesen waren.4 Das Rittergut Ohr befindet sich noch heute im Besitz der Familie von Hake. Die eversteinschen Besitzungen kamen 1408 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Fsm. Calenberg, 1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). Das umliegende Gebiet Ohrs (später Amt Aerzen) diente bis in die zweite Hälfte des 17. Jh. in der Regel als Pfandobjekt und kam erst dann unter direkte landesherrliche Verwaltung.5 Die Gerichtsbarkeit im Dorf Ohr lag allerdings bei der Familie von Hake (geschlossenes Patrimonialgericht). Eine erste Ortsansicht Ohrs ist aus dem Jahr 1595 überliefert.6 In französischer Zeit zählte Ohr von 1810 bis 1813/14 zum Kanton Aerzen im Distrikt Rinteln des Leinedepartements im Kgr. Westphalen. Danach gehörte Ohr, nun im Kgr. Hannover, zum restituierten Patrimonialgericht Ohr der Familie von Hake, nach dessen Aufhebung 18337 zum Amt Hameln (1854–59 zum kurzzeitig wieder hergestellten Amt Aerzen). Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Ohr 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung kam der Ort 1885 zum Kr. Hameln, der 1922 im Lkr. Hameln-Pyrmont aufging. Seit 1973 gehört Ohr zur neugegründeten Gemeinde Emmerthal. Zur Sozialstruktur der KG Ohr schrieb der Pastor 1950: 1/3 Landwirte, 2/3 Arbeiter, zum größten Teil in der Landwirtschaft.“8 Um 1810 lebten gut 230 Menschen in Ohr, 1936 rund 280, 1950 etwa 625 und 1983 circa 540.

Kirche, Ansicht von Nordwesten, um 1950

Kirche, Ansicht von Nordwesten, um 1950

Angeblich soll in Ohr bereits in der ersten Hälfte des 12. Jh. eine Mönchsklause bestanden haben, in der ein Vikar die Messe las.9 Belegbar ist die Gründung einer Vikarie und eines Altars „in der Kapelle zu Ohr, die zur Kirche in Groß Berkel gehört“, gestiftet 1413 von den „Gevettern Hake“.10 Erster Inhaber der Vikarie war Priester Heinrich Herbordes (noch 1445). In einer Urkunde Bf. Alberts von Minden (amt. 1436–1473) aus dem Jahr 1451 ist Priester Johann Mund als Inhaber der Vikarie in Ohr genannt: Da das Dorf Ohr und die Kapelle zerstört worden seien (wohl 1447 in der Soester Fehde11) dürfe er seinen geistlichen Verpflichtungen anderswo nachkommen. Nach dem Wiederaufbau übernahm der Priester Robert Hake das Vikariat an der Kapelle, 1494 präsentierte Hermann von Hake den Priester Konradus Stauver als neuen Vikar.
Details zur Übernahme der Reformation in Ohr sind nicht bekannt. Als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Erich führte Hzgn. Elisabeth († 1558) die luth. Lehre im Fsm. Calenberg-Göttingen ein: 1542 setzte sie die von Antonius Corvinus († 1553) verfasste Kirchenordnung in Kraft und 1542/43 ließ sie die Gemeinden des Fürstentums visitieren.12 Im Jahr 1545 übernahm der nunmehr volljährige Hzg. Erich II. († 1584) die Regierungsgeschäfte und wechselte 1547 zum kath. Glauben. Die Calenbergischen Stände widersetzten sich jedoch seinen Rekatholisierungsbestrebungen und konnten 1553/55 die Beibehaltung der luth. Lehre in den Kirchspielen des Fürstentums sicherstellen. Nach dem Tod Erichs II. fiel das Fsm. Calenberg-Göttingen 1584 an Braunschweig-Wolfenbüttel und Hzg. Julius († 1589) führte seine 1569 aufgestellte ev. KO auch hier ein.13 1588 ließ er die Gemeinden visitieren. Im Protokoll dieser Visitation ist vermerkt, dass die Oher, ebenso wie die Selxer und Oberdehmker, die Kirche in Groß Berkel besuchten, denn sie „haben keine eigene“.14
Anstelle der anscheinend verfallenen vorref. Kapelle ließen Hieronymus von Hake und seine Ehefrau Margaretha von Bevern ab 1595 das bis heute erhaltene Kirchengebäude errichten. Um 1610 konnte es eingeweiht werden. Mit Erlaubnis des Konsistoriums Wolfenbüttel übertrug die Patronatsfamilie von Hake den Pfarrdienst in Ohr 1617 an den Pastor von Klein Berkel, P. Johann Nolte (amt. 1604–1628). Das Pfarramt in Groß Berkel behielt jedoch die bisher üblichen jährlichen Einkünfte aus Ohr. Kurze Zeit später erhielt Ohr einen eigenen Friedhof. 1628 übernahm P. Christoph Reuber (amt. 1626–1641) aus Tündern die Betreuung Ohrs, 1641 dann P. Michael Lindholz (amt. 1626–1659) aus Groß Berkel. 1668 löste Wilken von Hake die Verpflichtungen der Gemeinde Ohr gegenüber dem Kirchspiel Groß Berkel durch eine Zahlung von 60 Reichstalern ab.15 Seitdem besaß das Dorf auch eine eigene Schule und einen eigenen Lehrer: zuerst Johann Grimmen (amt. 1668/69–1703).16 Ab 1679 versah P. Christian Bruchhausen (amt. 1679–1687) aus Klein Berkel den Pfarrdienst in Ohr, ihm folgten die Pastoren von Ohsen und Hämelschenburg. Patron Levin Elmerhusen von Hake ließ 1704 einen neuen Kirchturm erbauen.

Kirche, Ansicht von Südwesten, um 1950

Kirche, Ansicht von Südwesten, um 1950

1705 übernahm mit P. Johann Konrad Meier (amt. 1703–1755) erneut der Pfarrer aus Klein Berkel die kleine Gemeinde Ohr. Während seiner Amtszeit erwarb die Familie von Hake 1743/46 auch das Patronatsrecht über die Pfarre Klein Berkel. Seitdem waren beide Gemeinden pfarramtlich verbunden (mater combinata).17 Die Pastoren von Klein Berkel predigten am Sonntagvormittag in beiden Kirchen; die Nachmittagsgottesdienste wechselten wöchentlich. Nach Umbau des Turms 1827 und Anbau der herrschaftlichen Prieche 1830 erhielt die Kirche in Ohr mit der erneuten Umgestaltung des Turms 1920 ihr heutiges Aussehen.
Während der NS-Zeit hatte P. Heinrich Karl August Huß (amt. 1929–1953) das Pfarramt in Klein Berkel und Ohr inne. Er stand seit 1933 kirchenpolitisch den DC nahe (1937 eingetreten). Er sei überzeugt gewesen, den DC könne das Ziel erreichen, „auf der Grundlage des Neuen Testaments zu einer christlichen Kirche im deutschen Raume zu gelangen“.18 P. Huß lehnte sich liturgisch zudem „an die deutsch-christlichen Gottesdienstformen an“. Nach Eindruck des Hamelner Sup. Albert Pellens (amt. 1935–1961), hatte P. Huß 1950 „wieder zum biblischen Glauben zurückgefunden“.19 Zum kirchlichen Leben in Klein Berkel und Ohr schrieb er: „Es fehlen z. Zt. auch Frauenarbeit und Jugendarbeit. Die Männerarbeit hat trotz grösserer Anstrengungen keinen erheblichen Widerhall gefunden.“20
Seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre fanden Gottesdienste nur noch alle zwei Wochen in Ohr statt.21 Im Jahr 1969 regte P. Johannes Plate (amt. 1967–1983) an, die pfarramtliche Verbindung von Ohr und Klein Berkel aufzuheben, da sich beide Orte „sehr auseinanderentwickelt“ hätten: „Die Kirchengemeinde Ohr ist weiterhin eine in sich geschlossene Dorfgemeinde“, während Klein Berkel sich zu einem Vorort von Hameln entwickelt habe.22 Der Vorschlag wurde nicht verwirklicht.
Die 1960er und 1970er Jahre sahen Veränderungen im gemeindlichen Leben der KG Ohr: intensive Jugendarbeit, Gründung von Frauen und Männerkreis.23 Seit Anfang der 1980er Jahre nutzte die Gemeinde die von der Kommune Emmerthal zum Gemeindehaus umgebaute alte Schule in Ohr. Nach der Visitation 1983 merkte der Hamelner Sup. an: „Die kirchliche Arbeit in Kreisen etc. ist (gemessen an der Kleinheit der Gemeinde) sehr stark und erfreulich.“24 Im Jahr 1991 machte der KV Klein Berkel erneut einen Vorstoß, die Verbindung mit Ohr aufzuheben, gab das Vorhaben jedoch nach Beratungen mit dem LKA Hannover wieder auf.25
Im Jahr 2015 schlossen sich die St.-Martins-KG Ohr und die St.-Johannis-KG Klein Berkel zusammen und gründeten gemeinsam die neue „Ev.-luth. KG Am Ohrberg“.26 Das Patronat der Familie von Hake über die Pfarrstelle Klein Berkel/Ohr blieb bestehen.
Ohr liegt am 2005 eröffneten Pilgerweg Loccum–Volkenroda.27

Umfang

Dorf und Gut Ohr.

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Ohsen der Diözese Minden.28 – Nach der Reformation zählte Ohr zunächst zur Insp. Münder, 1634 zur neuen Insp. Aerzen, deren Sitz 1664 nach Oberbörry verlegt wurde (Insp. Börry).29 1797 zur neuen Insp. Groß Berkel (1924: KK), 1934 aufgegangen im neuen KK Groß-Berkel-Hameln, 1938 umbenannt in KK Hameln-Pyrmont.30

Patronat

Familie von Hake als Besitzerin des Ritterguts Ohr (dingliches Patronat). Die Kirche steht auf dem Grundstück des Gutes und ist von der Patronatsfamilie in Bau und Besserung zu halten sowie der KG Ohr zur Benutzung zur Verfügung zu stellen (Reallast, Grundbucheintrag 1949).31

Kirchenbau
Kirche, Grundriss, 1936

Kirche, Grundriss, 1936

Eigentum der Patronatsfamilie. Saalbau mit halbkreisförmigem Chorschluss und Anbau an Südseite (Herrschaftsprieche), erbaut 1595–1610. Satteldach, nach Osten abgewalmt. Verputztes Bruchsteinmauerwerk, Westfassade aus rötlichen Sandsteinquadern. Rechteckfenster mit Sandsteingewänden, verziert mit Flachreliefs; Portal nach Norden, gerahmt von Pilastern und Korbbogengiebel, Inschrift: „Frei ist der Geist und ohne Zwang der Glaube“. An der Prieche dreiteiliges Rechteckfenster nach Süden, Portal nach Osten, darüber Wappenstein in Ädikulaform, mit Inschriften: „1[6]12“ und „Lei Hake Magdalea v. Wei.“, als Podest vor dem Portal Sandsteintafel mit Inschrift: „Deisse Kirche vnd Altar hat der edel vnd ehrentvester Ieronimvs Hake vnd die edle vnd dogentsam Margreta von Beveren einhe eliche Havsfravwe fvndieret vnd gebavwet an[n] 1595“. Im Innern flache, verputzte Decke; Westempore; Südseite mit Fenster zur Herrschaftsprieche. Um 1820/30 Orgelempore erbaut. 1830 Herrschaftsprieche angebaut (Südseite) und Nordportal verändert. 1972/73 Sanierung, Neugestaltung Innenraum, Außenanstrich (ohne Anerkennung einer Rechtspflicht mit finanzieller Unterstützung von Landeskirche und Gemeinde).32

Grablege

Unter der Herrschaftsprieche Grablege der Familie von Hake.

Turm

Westturm aus roten Sandsteinquadern, erbaut 1704, mehrfach um- bzw. neugebaut.33 Pyramidendach mit vierseitigem Ansatz und achtseitiger, offener Laterne, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Rechteckige Schallfenster mit Sandsteingewänden, Uhrziffernblatt nach Norden, Rechteckfenster nach Westen. 1766 Turmreparatur. 1827 Um- oder Neubau. 1920 Umgestaltung (Architekt Günther, Naumburg; u. a. beidseitig umbaut, Flachdach durch Turmhaube ersetzt). 1990 Wetterhahn wieder angebracht.

Epitaph für Levin Adolph von Hake († 1771), 1936

Epitaph für Levin Adolph von Hake († 1771), 1936

Ausstattung

Hölzerner, truhenförmiger Altar (um 1820), am Stipes geschnitzte Reliefs (Trauben und Ähren). – Hölzerne Kanzel mit zylindrischem Kanzelkorb (um 1820), 1972 ebenerdig aufgestellt. – Hölzerne Taufe in Form eines kannelierten Säulenstumpfs (erste Hälfte 19. Jh.). – Epitaph für Levin Adolph von Hake († 1771), weißer Marmor. – Außen: Grabstein für Johann Bernhard Howind († 1672); Grabstein für Anna Juliane von Hake, geb. von Grohne († 1688). – Ehemalige Ausstattung: Barockisierendes Säulenretabel (1931, Schulze, Naumburg), im Hauptfeld Gemälde „Christus auf dem Meer“, in der Predella Abendmahlsbild („Gemalt von einer Nachkommin Oesterleys“); 1972 entfernt.34 – Zwei Kastensitze im Altarraum (um 1820), 1972 entfernt.

Orgel

1756 stiftete „Frau von Mngerßen, gebohrne von Mandelslohe“ eine Orgel und der Patron „haben eine neue Prieche beym Altare erbauen laßen, wo die Orgel aufstehet“.35 Orgelneubau, wohl ausgeführt um 1900/05 von Adolf Hammer (Hannover), 8 I/P, pneumatische Traktur, Kegelladen (eine „typische Säuselorgel der romantischen Periode“)36; Instrument 1972 abgebaut (Holzwurmbefall, Schäden an Traktur). 1972 Neubau eines kleinen Orgelpositivs unter Verwendung von Gebrauchtpfeifen, ausgeführt von Emil Hammer Orgelbau (Arnum); 3 I/–, mechanische Traktus, Schleifladen (Opus 1665).37 2015 renoviert von Martin Wurm (Wilhelmshaven).

Geläut

Eine LG, cis’’ (Bronze, Gj. 1809. H. A. Bock, Einbeck), Inschriften: „Ein frommer Knabe ward erschlagen durch meinen Sturz. Laut will ichs klagen, wird er gleich einst verjüngt und schön wie ich zum Leben auferstehn“ und „H. A. Bock gos mich in Einbeck 1809“, Bild: Wappen von Hake. Eine SG, e’’ (Bronze, Gj. 1904, Firma Radler, Hildesheim). – Früherer Bestand: Eine LG (Bronze, Gj. 1666), umgegossen zu einer neuen LG (Bronze, Gj. 1705), 1808 abgestürzt („wobey der Knabe Johann Friedrich Ludwig Meyer auf der Stelle das Leben einbüßte“) und umgegossen zu jetziger LG.38

Friedhof

Kommunaler Friedhof am Westrand des Dorfes, angelegt um 1617/18, FKap (Bj. 1987; Vorgängerbau Bj. 1947/48). Nach den Angaben in den Visitationsunterlagen war der Friedhof 1936 noch Eigentum der KG Ohr, 1950 dann Eigentum der politischen Gemeinde.39

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 949 (Pfarroffizialsachen); D 9 (EphA Hameln-Pyrmont); L 5a, Nr. 233–236, 1149, 1161, 1593, 1816–1818 (LSuptur. Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 09 rep Nr. 1510 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7801 (Findbuch PfA).

Literatur & Links

A: Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont, S. 413–419; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1015–1016; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 49–59 (Klein Berkel); Köhler & Gelderblom, Dorfkirchen, S. 242–243.
B: Otto von Brauchtisch: Rittergut Ohr. 650 Jahre im Besitz der Familie von Hake (= Schriftenreihe der „Genealogischen Gesellschaft Hameln“ zur Geschichte der Stadt Hameln und des Kreises Hameln-Pyrmont 12), Hameln 1957; Wilfried Voß: 1000 Jahre Ohr. Eine Dorfchronik, Hameln 2004, bes. S. 67–84; Martina Ziemann & Wilhelm Zimmermann: Klein Berkel. Vom Bauernhof zur Ortschaft der Stadt Hameln. Chronik von Klein Berkel, Hameln 1993.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kapelle, Taufe.

Weitere Bilder

Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 196.
  2. MGH DD H II 87 [Digitalisat]. Übersetzung: Voß, S. 26 f.
  3. UB Hameln I, Anhang I, Nr. 186.
  4. Brauchtisch, S. 5; Voß, S. 35 f.
  5. NLA HA Hann. 74 Hameln, Beschreibung.
  6. NLA HA Kartensammlung Nr. 12 b Kirchohsen 2 pm (mit Digitalisat).
  7. Voß, S. 150.
  8. LkAH, L 5a, Nr. 233 (Visitation 1950).
  9. Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont, S. 415; Mithoff, Kunstdenkmale I, S. 150. Voß, S. 67: „Eine Überlieferung, die sich nicht nachweisen lässt.“
  10. Zit. bei Voß, S. 67. Zum Folgenden vgl. ebd., S. 67 ff.; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 50.
  11. Voß, S. 49.
  12. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 708 ff.; Butt, Herrschaft, S. 47 ff.
  13. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 83 ff.
  14. Kayser, General-Kirchenvisitation, S. 204.
  15. Voß, S. 70 f.; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 4.
  16. Zur Schulgeschichte: Voß, S. 99 ff.
  17. Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 51; Ziemann & Zimmermann, S. 75 f.
  18. Dies und das folgende Zitat: LkAH, B 7, Nr. 6888 (Bericht, 24.01.1947).
  19. LkAH, L 5a, Nr. 233 (Visitation 1950).
  20. LkAH, L 5a, Nr. 233 (Visitation 1950).
  21. LkAH, L 5a, Nr. 235 (Visitation 1969).
  22. LkAH, L 5a, Nr. 234 (Visitation 1969).
  23. Voß, S. 79 f.; LkAH, L 5a, Nr. 235 (Visitation 1977).
  24. LkAH, L 5a, Nr. 235 (Visitation 1983).
  25. LKA, G 15/Klein Berkel, Bl. 18 f.
  26. KABl. 2015, S. 47 f.
  27. Siehe: https://www.loccum-volkenroda.de, 06.05.2022.
  28. Holscher, Bisthum Minden, S. 110.
  29. Schlegel, Kirchenrecht II, S. 214. Anders Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 49: Klein Berkel sei erst 1688 zur Insp. Börry gekommen.
  30. KABl. 1934, S. 158; KABl. 1938, S. 93.
  31. LKA, G 15/Ohr Bd. I, Bl. 11 und 14 (Beschluss des Fideikommißsenats OLG Celle, 23.03.1949).
  32. LKA, G 15/Ohr Bd. I, Bl. 20.
  33. Voß, S. 72.
  34. Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont, S. 416.
  35. Zit. bei Voß, S. 74 (Eintrag im Kirchenbuch).
  36. LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 502, Bl. 8.
  37. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 184.
  38. Zit. bei Voß, S. 75 (Eintrag im Kirchenbuch).
  39. LkAH, L 5a, Nr. 233 (Visitationen 1936 und 1950).