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Hechthausen
Der Name des Ortes ist urkundlich erstmals im Jahre 1233 als Personenname belegt: Die Zeugenliste einer Urkunde Bf. Gerhards II. von Bremen (amt. 1219–1258) nennt die Ministerialen Johannes er Reimbertus de Hekethusen.Hedemünden
Schriftlich ist der Ort am rechten Ufer der Werra erstmals 1017 belegt, als Ks. Heinrich II. († 1024) dem Benediktinerinnenkloster Kaufungen den cortem Hademinni (Hof Hedemünden) schenkte. Ein villicus de Hedeminne ist 1246 belegt (Helmwicus), seit Ende des 13. Jh. verpachteten Äbtissin und Konvent den klösterlichen Besitz. Nach der Mitte des 14. Jh. kam das Dorf als Kaufunger Lehen an das welfische Hzm. Braunschweig-Lüneburg und zählte hier zum Teilfsm. Göttingen, das ab 1495 Teil des Fsm. Calenberg-Göttingen war („Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).Heemsen
Urkundlich ist der Ort möglicherweise um 1096 als Hebbenni (im altsächsischen Grindergau in der Gft. des Billungers Magnus von Sachsen) und 1179 als Hamedesen nachgewiesen. Als Ehredemsen ist das Dorf in der Gründungserzählung (Fundatio) der Kirche Wietzen erwähnt, die etwa in der Mitte des 14. Jh. niedergeschrieben wurde.Heersum
Das Dorf, heute Ortsteil der Gemeinde Holle, ist als Haederichesem bzw. als Hathericheshem in zwei im 12. Jh. gefälschten und auf das Jahr 1022 datierten Urkunden erwähnt, mit denen angeblich Bf. Bernward von Hildesheim bzw. Ks. Heinrich II. die Besitzungen des Hildesheimer Michaelisklosters bestätigten.Heeslingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Entwurf für eine Urkunde Ks. Ottos I. († 973) als Heslinge erwähnt; die Urkunde wurde jedoch nicht ausgefertigt. Der Entwurfstext diente schließlich als Grundlage für eine 986 ausgestellten Urkunde des späteren Ks. Ottos III. († 1002).Hehlen
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Hehlen-Hohe
Die „Ev.-luth. Immanuel-Kirchengemeinde Hehlen-Hohe in Hehlen“ gründete sich zum 1. Januar 2009 als Zusammenschluss der bisher pfarramtlich verbundenen KG Hehlen und Hohe.Hehlingen
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