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Pewsum
Als villa Pevesheim in pago Emergew lässt sich Pewsum im 9. Jh. erstmals schriftlich nachweisen. Der Beleg findet sich in einem Güterverzeichnis des Klosters Fulda. In einem Urbar der Abtei Werden aus dem 10. Jh. ist das Dorf als Pȩuesheim verzeichnet.Pewsum und Woquard
Die „Ev.-luth. Katharinen-KG Pewsum und Woquard“ gründete sich zum 1. Januar 2024.Plaggenburg
In einer Beschreibung des Amtes Aurich aus dem Jahr 1735 bezeichnet Plaggenbörg eine Wüstung. Dieser Name ging auf die neue Moorkolonie über, die im Jahr 1777 von sechs Familien gegründet wurde, die Ende der 1730er Jahre die Pfalz verlassen und sich zunächst am Niederrhein angesiedelt hatten.Plate
Urkundlich ist das Dorf in der zweiten Hälfte des 13. Jh. mit Rabodo de Plotho (1264) und dem Priester Johann von Plothe (1298) nachweisbar. Vermutlich befand sich in Plate der Stammsitz der Familie von Plato, die 1466 bei Grabow die „Neuenburg“ errichten ließ.<Plockhorst
Das Dorf Plockhorst, heute Ortsteil der Gemeinde Edemissen, wird 1272 als Plochorst erstmals erwähnt.Poggenhagen
Urkundlich ist Poggenhagen erstmals im Jahr 1336 belegt. Das Rittergut war im Besitz der Familie von Campe-Poggenhagen (ausgestorben 1785), Lehnsherren waren seit Mitte des 17. Jh. die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.Pogum
Schriftlich lässt sich das kleine Dorf im Emsigerland erstmals im Jahr 1367 als Urapawenggum nachweisen. Pogum war im 14. Jh. Teil der Herrlichkeit Petkum, bevor es in der zweiten Hälfte des 15. Jh. zum Amt Emden der Gft. Ostfriesland kam.Pöhlde
Schriftlich ist der Ort zuerst in drei Urkunden belegt, die der ostfränkische Kg. Heinrich I. (amt. 919–936) in der ersten Hälfte des 10. Jh. ausgestellt hat. In der ältesten aus dem Jahr 927, die in einer Abschrift des 17. Jh. überliefert ist, heißt der Ort Palithi. In den beiden jüngeren von 929 und 932, die im Original erhalten sind, wird er als Palidi bzw. Polidi bezeichnet.Polau
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