Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Im Jahr 1302 schenkte Gf. Heinrich VI. von Regenstein († etwa 1311/12) dem Goslarer Kloster Neuwerk sein Recht am Wald Laudandal (jus silve, que vulgariter Laudandal dicitur). In einem Verzeichnis des klösterlichen Waldbesitzes, zusammengestellt um 1355, ist dat Ludendal erneut erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist Lavelsloh erstmals 1229 als Personenname belegt: B[erno] et Heidolfus de Loveslo, milites (Ritter). In den Hoyaer Lehnregistern (älteste Teile um 1230, überliefert u. a. in einer Abschrift um 1370) ist eine gravescap loveslo belegt, die darüber hinaus nicht nachgewiesen ist – sie war möglicherweise identisch mit oder ein Teil der um 1300 erwähnten cometiam iuxta mindam (Gft. bei Minden), welche die Gf. von Hoya seinerzeit erworben hatten.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Lechstedt erscheint schriftlich erstmals um 1175/78 in einer undatierten Urkunde Bf. Adelogs von Hildesheim: der Bischof belehnte Gräfin Adelheid, geb. von Hallermund und Witwe des Hildesheimer Vizedominus Konrad II. von Wassel mit Gütern und Land in Henethe, in Lecstide, in Hockenem und in Listringe.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Christusgemeinde im östlichen Teil der Kernstadt Leer ging aus dem 1895 eingerichteten dritten Pfarrbezirk der KG Leer hervor. Als erster Geistlicher betreute P. Heinrich Cornelius Haase (amt. 1895/97–1904) den neuen Pfarrbezirk (zunächst als Hilfsgeistlicher, dann als Pfarrer); die Gottesdienste fanden anfangs in einem Schulgebäude statt.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die spätere Stadt Leer, verkehrstechnisch günstig gelegen am Zusammenfluss von Ems und Leda, lässt sich schriftlich erstmals als Hleri iuxta fluvium Lade belegen (Leer nahe dem Fluss Leda). Der Nachweis findet sich in der wohl vor der Mitte des 9. Jh. entstandenen Vita sancti Liudgeri.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die erste schriftliche Erwähnung Leerhafes stammt möglicherweise aus dem Jahr 1354: Eine Urkunde nennt unter den Zeugen den Geistlichen Liudewardo de Le. Die Identifizierung Leerhafes mit dem urkundlich genannten Ort Le (oder Lee, wie er im Stader Copiar von 1420 vorkommt), ist jedoch nicht gänzlich sicher.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals 1164 erwähnt, als der Domküster Eppo dem Domkapitel Minden Land in Kerclese schenkte. In einer Urkunde Bf. Annos von Minden (amt. 1170–1185) aus dem Jahr 1183 finden sich die Ortsnamen Lese und Osterlese.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Schriftlich ist der Ort erstmals als Leste in einer undatierten Urkunde nachgewiesen, die etwa um 1185 entstanden ist. Das Dorf ging aus einem Hof (curtis) des Bremer Stifts St. Ansgari hervor. 1250 ist villa Lest in einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge erwähnt, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Leezdorf entstand als Moorkolonie östlich von Osteel. Eine Besiedelung des Gebiets lässt sich seit 1706 nachweisen, die Anerkennung als Dorf folgte 1767, die Abtrennung von Osteel und damit die politische Eigenständigkeit 1869.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bremerhaven, Sprengel Stade
Die „Ev.-luth. Kirchengemeinde Leherheide“ ging aus der Fusion der Markusgemeinde und der Lukasgemeinde in Bremerhaven-Leherheide hervor.
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