Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Die 1210 erstmals urkundlich erwähnte Schwarmsiedlung auf der Geest nordwestlich von Minden war im Mittelalter mindensches Lehen und gehörte vermutlich zur „Gft. neben Minden“, die um 1215 von den Gf. von Hoya in Besitz genommen wurde.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Essern gehörte wohl in alter Zeit zur „Grafschaft neben Minden“, die um 1215 von Gf. Heinrich von Hoya erworben wurde und später das Amt Diepenau bildete.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Der Ortsname ist erstmals um 1200 als Landesberge belegt. Früher nachgewiesen sind der südlich gelegene Süllhof – 1055 als Sullethe – sowie die aufgegebenen Orte Northsullethe und Holtsullethe (beide 1168). Das Domkapitel Minden besaß Güter in Landesbergen, die seit 1230 zur Obödienz Kutenhausen zählten.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist Lavelsloh erstmals 1229 als Personenname belegt: B[erno] et Heidolfus de Loveslo, milites (Ritter). In den Hoyaer Lehnregistern (älteste Teile um 1230, überliefert u. a. in einer Abschrift um 1370) ist eine gravescap loveslo belegt, die darüber hinaus nicht nachgewiesen ist – sie war möglicherweise identisch mit oder ein Teil der um 1300 erwähnten cometiam iuxta mindam (Gft. bei Minden), welche die Gf. von Hoya seinerzeit erworben hatten.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals 1164 erwähnt, als der Domküster Eppo dem Domkapitel Minden Land in Kerclese schenkte. In einer Urkunde Bf. Annos von Minden (amt. 1170–1185) aus dem Jahr 1183 finden sich die Ortsnamen Lese und Osterlese.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Das 1163 gegründete Kloster Loccum ist urkundlich zuerst 1181/85 erwähnt, als Bf. Anno von Minden (amt. 1170–1185) der ecclesia in Luca den Zehnten in Thietwardestorp übertrug.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals 1183 in einer päpstlichen Urkunde genannt: Lucius III. nahm das Kloster Loccum in seinen Schutz und bestätigte verschiedene Besitzungen des Klosters, u. a. auch den Ort Hage. Münchehagen zählte zum Gerichtsbezirk des Klosters Loccum (seit 1530 kaiserliches, freies Stift).
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals in zwei um 1200/02 ausgestellten Urkunden als Nenthorpe erwähnt. Die Vogtei über das um 1200/02 gegründete Kloster Nendorf war umstritten zwischen den Gf. von Wölpe, den Gf. von Roden, den Gf. von Hoya und dem Bf. von Minden.
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort in den ältesten Teilen der Hoyaer Lehnregister belegt, die wohl um 1230 angelegt, aber nur in späteren Abschriften überliefert wurden: Laut Register besaßen Bertolt unde tedolf in nordelo twe hus als Lehen der Hoyaer Grafen.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals als Ratbregtestorpe in einer undatierten Urkunde erwähnt, die zwischen 1221 und 1234 ausgestellt wurde. Der Ort, nahe der Grenze zum Hochstift Minden, gehörte im Spätmittelalter zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Hoya und zählte hier zum Amt Stolzenau.
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