Sprengel Hannover, KK Stolzenau-Loccum | Patrozinium: – | KO: Lüneburger KO von 1643

Orts- und Kirchengeschichte

Der Ortsname ist erstmals um 1200 als Landesberge belegt.1 Früher nachgewiesen sind der südlich gelegene Süllhof – 1055 als Sullethe – sowie die aufgegebenen Orte Northsullethe und Holtsullethe (beide 1168).2 Das Domkapitel Minden besaß Güter in Landesbergen, die seit 1230 zur Obödienz Kutenhausen zählten.3 Landesbergen gehörte im Spätmittelalter zum Amt Stolzenau der Gft. Hoya.4 Als die Gf. von Hoya 1582 in männlicher Linie ausstarben, fiel ihr Besitz an das welfische Hzm. Braunschweig-Lüneburg (größtenteils an das Fsm. Calenberg-Göttingen, seit 1692 Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. „Kurhannover“).5 In französischer Zeit gehörte Landesbergen 1810 zunächst kurzzeitig zum Kgr. Westphalen und war dann bis 1813/14 Teil des Kantons Stolzenau im Arrondissement Nienburg des Departements Wesermündung im Kaiserreich Frankreich. Danach zählte Landesbergen, nun im Kgr. Hannover, wieder zum Amt Stolzenau. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel der Ort 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung kam Landesbergen zum Kr. Stolzenau, der 1932 im Kr. Nienburg/Weser aufging. 1974 wurden Bokeloh und Hahnenberg nach Landesbergen eingemeindet, das seit 1967 Sitz der gleichnamigen Samtgemeinde ist. Um 1812 lebten fast 1.140 Menschen in Landesbergen, 1885 rund 1.410, 1950 knapp 2.310 und 2020 etwa 2.730 (mit Eingemeindungen).

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, Mai 1961

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, Mai 1961

Die erste Erwähnung Landesbergens um 1200 steht auch am Anfang der örtlichen Kirchengeschichte, denn die Urkunde nennt die parrochia Landesberge, das Kirchspiel Landesbergen.6 Die Bruchstücke eines Grabsteins mit der fragmentarischen Inschrift Anno D[omi]ni M CC XXVI Sibertvs obiit in vig[ilia] (Im Jahr des Herrn 1236 starb Sibertus am Vorabend…), der im Chor der Kirche vermauert war, wurden 1960 nach Hannover abgegeben.7 Der 1243 in der Zeugenliste einer Urkunde genannte Conradus de Lilbeke, clericus de Landesberge ist vielleicht als erster namentlich bekannter Geistlicher Landesbergen anzusehen.8 Das Kirchengebäude geht im Kern vermutlich ebenfalls zurück auf die erste Hälfte des 13. Jh., erhielt seine heutige Gestalt jedoch in der ersten Hälfte des 19. Jh. Weitere Namen vorref. Geistlicher sind aus dem frühen 15. Jh. überliefert: 1403 war Johannes Hundertosse, Inhaber der Pfründe an der parochialis ecclesia in Landesberge, gestorben und der Hildesheimer Kleriker Johannes de Alten bemühte sich um die Nachfolge; 1410 ist er als Inhaber der Pfarrkirche bezeichnet.9 Den eigentlichen Pfarrdienst hatte er vermutlich einem Vikar übertragen, den er aus den Einkünften der Pfarre bezahlte.
Während der Reformationszeit regierte Gf. Jobst II. den größten Teil der Gft. Hoya; sein Bruder Gf. Erich IV. regierte in den Ämtern Stolzenau und Steyerberg. Etwa gleichzeitig führten die Brüder die luth. Lehre ein: Um 1527 holte Jobst II. den Lutherschüler Adrian Buxschott an seinen Hof, später Pastor in Hoya und erster Sup. der Gft. sowie um 1533 vermutlich Mitautor der ersten Hoyaer KO (Cristlike ordeninghe, yn der karken unser hersschup gestellt). Auch Erich IV. stellte um 1528 mit Nikolaus Krage einen Lutherschüler als Hofprediger an.10 Pastor in Landesbergen war seinerzeit P. Konrad von Eckersen (amt. 1528), der im März 1528 zusammen mit Segebodo Vrigdach, Vertreter der Älterleute der Kirche, Messgeräte in Empfang nahm, die Heinrich von Sulden, Kanoniker am Kollegiatstift Ramelsloh, der Landesbergener Kirche vermacht hatte. Heinrich von Sulden hinterließ der Kirche u. a. „eynen vorgulden kellick tho behoff des amptes der hillighen misse“, ging also anscheinend nicht davon aus, dass die Gemeinde Gottesdienst und Abendmahl bereits in luth. Form feierte.11 Wann P. Eckersen mit seiner Gemeinde zur luth. Lehre wechselte, ist nicht bekannt; auch die Amtszeiten seiner Nachfolger P. Henrich Lüring und P. Anton Kalthoff lassen sich nicht genau bestimmen. Die lückenlos bekannte Reihe der Landesbergener Pastoren beginnt mit P. David Stromberg (amt. bis 1612), der bei der Visitation 1588 angab, Gf. Albrecht von Hoya († 1563) habe ihn nach Landesbergen berufen, Gf. Johann von Hoya, Bf. von Osnabrück († 1574) habe ihn belehnt und durch den Nienburger P. und Sup. Friedrich Russ († wohl 1599) einsetzen lassen.12 In die Reformationszeit fällt auch der Abbruch des mittelalterlichen Kirchturms: Gf. Erich IV. von Hoya ließ ihn (ebenso wie die Kirchen in Leese, Schinna und Holzhausen) um 1536 abtragen, um Material für die Arbeiten am Stolzenauer Schloss zu gewinnen; er nahm der Kirche auch die Glocken.13

Kirche, Blick zur Orgel, Foto: Ernst Witt, Hannover, Mai 1961

Kirche, Blick zur Orgel, Foto: Ernst Witt, Hannover, Mai 1961

Die Pastoren von Landesbergen waren auch für die wohl um 1570 erbaute Kapelle in Estorf zuständig; 1695/96 ließ die dortige KapG einen Neubau errichten, 1711 stellte sie einen eigenen Kapellenprediger an und wurde schließlich 1804/05 zu einem selbständigen Kirchspiel mit eigener Pfarrstelle erhoben.
Seit den 1790er Jahren befassten sich Konsistorium und Kirchspiel mit der Frage eines Um- oder Neubaus der Kirche in Landesbergen.14 Die Entscheidung fiel schließlich für einen weitgehenden Neubau, der 1822/23, während der Amtszeit von P. Georg Daniel Schramm (amt. 1805–1834) verwirklicht werden konnte. P. Burchard von Lüpke (amt. 1891–1904) gründete 1893 den Posaunenchor Landersbergen15 und im folgenden Jahr einen Jünglingsverein.16
Während der NS-Zeit stand P. Friedrich Bruns (amt. 1905–1941) kirchenpolitisch aufseiten der Hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft.17 P. Heinz Kopf (amt. 1949–1975) belebte den 1894 gegründeten Jünglingsverein 1959 als Ortsverein des CVJM neu. Nach der Visitation 1971 hob der Sup. des KK Stolzenau-Loccum die „beispielhafte Lebendigkeit der Landesberger ev. Jugend (CVJM) und ihre große Bereitschaft sich zu engagieren für eine positive und verantwortungsbewußte Mitarbeit“ hervor. Das ehemalige Bauerndorf Landesbergen habe mittlerweile eine stark fluktuierende Industriebevölkerung und „den 15 Jugendgruppen mit ihren etwa 150 Mitgliedern“ gelinge es „auf neuen Wegen die jüngere Generation auch dieser Bevölkerungsschicht an das kirchliche Leben heranzuführen“.18 Aus dem Verein ging eine Gruppe der Johanniter-Unfallhilfe hervor und später eröffnete der CVJM das offene Jugendzentrum „Scheune“.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Landeskirchen Sachsens und Hannovers baute die KG Landesbergen in der zweiten Hälfte des 20. Jh. Kontakte zur sächsischen Kirchgemeinde Conradsdorf im Erzgebirge auf.19 Im Kontext der Umwandlung der Pfarrstelle in eine halbe Stelle, gründete sich im Januar 2009 der Förderverein „Kirche im Dorf Landesbergen“. Der Verein unterstützte die KG Landesbergen auch in einem Rechtsstreit mit dem KK Stolzenau-Loccum und der Landeskirche Hannovers, der Fragen der Verfügung über das Pfarrvermögen klären sollte; die Erträge des überkommenen Pfarrvermögens fließen an die Landeskirche bzw. seit 2009 an den Kirchenkreis (innerkirchlicher Finanzausgleich), da Pastor*innenstellen von der Landeskirche und nicht von den Gemeinden finanziert werden.20

Umfang

Landesbergen sowie Heidhausen und Süllhof. Bis 1805 auch Estorf und Leeseringen (dann eigenständige KG Estorf).

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Mandelsloh der Diözese Minden.21 – Seit etwa 1560 Insp. Stolzenau. 1589 Insp. Holzhausen, 1602 Sitz der Suptur. wohl nach Stolzenau verlegt (Schlossprediger): Insp. Stolzenau, 1924: Aufsichtsbezirk Stolzenau, KK Loccum-Stolzenau. Seit 1. April 1976 KK Stolzenau-Loccum (Landesbergen zählte bis 31. Dezember 2022 zum Amtsbereich Stolzenau).22

Patronat

In der ersten Hälfte des 16. Jh. Marienstift Minden (bzw. Dompropst).23 Seit der zweiten Hälfte des 16. Jh. der Landesherr (bis 1871).

Kirchenbau
Kirche, Blick zum Altar, vor 1960

Kirche, Blick zum Altar, vor 1960

Rechteckiger, fünfachsiger Bau, älteste Teile erste Hälfte 13. Jh., 1822/23 weitgehend neu errichtet. Satteldach, im Osten abgewalmt. Steinsichtiges Quadermauerwerk. Große Rundbogenfenster an den Längsseiten; in der Ostwand zwei seitliche Rundbogenfenster, in der Mitte leicht erhöht ein kurzes Rundbogenfenster; nach Süden zwei rundbogige Eingänge mit Inschriftentafeln: „Neuerbauet 1822“ und „Verändert 1822“. Im Innern gurtbogenlose Kreuzgratgewölbe auf Wandpfeilern, im Westen Spiegelgewölbe; Westempore. 1822/23 umfassender Um- bzw. Neubau (u. a. Chor abgebrochen, Schiff verlängert).24 1960 Neugestaltung Innenraum (u. a. seitliche Emporen und Kanzelaltar entfernt).

Fenster

Im Osten kleines Buntglasfenster über dem Altar (1960, Hans Matschinski, Braunschweig), Taube des Heiligen Geistes.

Turm

Quadratischer Westturm, begonnen 1793, vollendet 1823.25 Verkupferter Turmhelm mit vierseitigem Ansatz und schlanker, achtseitig ausgezogener Spitze, bekrönt mit Kugel und Kreuz. Steinsichtiges Bruchsteinmauerwerk. Im Glockengeschoss je ein rundbogiges Schallfenster nach Norden und Süden; Uhrziffernblatt nach Osten; rundbogiges Nordportal. 1536/37 soll der mittelalterliche Turm auf Anweisung Gf. Erichs IV. von Hoya abgebrochen worden sein (Baumaterial für Schloss Stolzenau). 1764 Turm nach kaltem Blitzschlag abgetragen.

Ausstattung

Schlichter Blockaltar (1960), roter Sandstein. – Leicht erhöhte Kanzel, Kanzelkorb (1822) mit abgerundeten Ecken, bis 1960 Teil des Kanzelaltars. – Achtseitige, pokalförmige Taufe (1883), farbig gefasster Sandstein, Inschrift: „Zur Erinnerung an das Lutherfest am 11. November A[nn]o D[omin]i 1883“. – Altarkreuz mit Dornenkrone (2006, Siegfried Zimmermann, Hannover). – Ehemalige Ausstattung: Kanzelaltar, abgebaut 1960. – Fragmente eines Grabsteins, Inschrift „Anno D[omi]ni M CC XXVI Sibertvs obiit in vig[ilia]…“ (Im Jahr des Herrn 1236 starb Sibertus am Vorabend…“), beim Umbau der Kirche 1822 entdeckt und wieder vermauert, 1960 bei Renovierungsarbeiten wieder entdeckt, „um danach leider in unserer Landeshauptstadt Hannover auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden“.26

Kirche, Blick zur Orgel, nach 1973

Kirche, Blick zur Orgel, nach 1973

Orgel

1767 neue Orgel angeschafft, erbaut von Johann Andreas Zuberbier (Obernkirchen).27 1882 Orgelneubau, ausgeführt von Johann Hinrich Röver & Söhne (Stade), 17 II/P, pneumatische Traktur, mechanische Kastenlade; abgebaut um 1971.28 Orgelneubau 1973 (erster Bauabschnitt), ausgeführt von Firma Gebrüder Hillebrand (Altwarmbüchen), 6 I/aP, mechanische Traktur, Schleifladen; ein Register der Vorgängerorgel wiederverwendet (Rohrflöte 8ʼ), ein vakantes Register. 2006 Erweiterung des Instruments auf 18 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen, ausgeführt von Jörg Bente (Suthfeld-Helsinghausen).

Geläut

Zwei LG, I: cʼ (Bronze, Gj. 1924, Firma Radler, Hildesheim), Inschrift (teilweise, ungefähr): „Dem großen Kriege fiel zur Beute der alten Glocken schön Geläute…“, Bild: segnender Christus; II: fʼ (Bronze, Gj. 1874, Friedrich Dreyer, Linden bei Hannover), Inschriften: „Mich goss F. Dreyer in Linden bei Hannover“, „Gemeinde Landesbergen 1874“ und „Gott mit uns und in uns“. – Früherer Bestand um 1536/37 zog Gf. Erich IV. von Hoya die Glocken der Kirche Landesbergen ein.29 Eine LG (Bronze, Gj. 1543), Inschrift: „Maria Magdalena“, gerissen und umgegossen zu einer neuen Glocke (Bronze, Gj. 1822).30

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1962). – Gemeindehaus (Bj. 1869, ehemalige Schule, seit 1950 Gemeindehaus, 1997/98 saniert).

Friedhof

Alter kirchlicher Friedhof, heute Bürgerpark. Neuer kirchlicher Friedhof östlich des historischen Ortskerns, FKap (Bj. 1967).

Liste der Pastoren (bis 1940)
Kirche, Blick zur Orgel, vor 1960

Kirche, Blick zur Orgel, vor 1960

Um 1525–15.. Johann von Escher. – 15.. Henrich Lüring. – 15..–1589 Anthon Kalthoff (Kolthuven). – 1589–1612 David Stromberg. – Bis 1612 Hermann Barkhus. – 1613–1645 Magister Ascanius Robbe. – 1646–1696 Friedrich Mindemann. – 1696–1698 Johann Friedrich Mindemann. – 1698–1715 Daniel Dietrich Schmidt. – 1715–1728 Johann Heinrich Schramm. – 1729–1747 Johann Ernst Hausmann. – 1747–1756 Rudolph Georg Cordes. – 1757–1798 David Johann Geise. – 1799–1804 Carl Ludwig Wedekind. – 1804–1805 Heinrich August Grütter. – 1805–1834 Georg Daniel Schramm. – 1835–1841 Ernst Diedrich Ebell. – 1842–1852 Christian Julius Heinrich Dreyer. – 1852–1880 Johann Heinrich Gottlieb Knoke. – 1882–1890 Albert August Julius Eberhard Wendebourg. – 1891–1904 August Philipp Burchard von Lüpke. – 1905–1941 August Ludwig Friedrich Bruns.

Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 43–44

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 6743–6769 (Pfarroffizialsachen); A 6 Nr. 4641–4652 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 1346Digitalisat, 1347Digitalisat, 1348Digitalisat (Visitationen); L 5a Nr. 239–241, 1299 (LSuptur. Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 2 Witt Nr. 04, 14 (Fotosammlung); S 09 Nr. 1579 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7565 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1689
Trauungen: ab 1689 (Lücken: 1744)
Begräbnisse: ab 1689 (Lücken: 1697, 1698, 1744)
Kommunikanten: ab 1767 (Lücken: 1853–1869, 1930–1932)
Konfirmationen: ab 1757

Literatur & Links

A: Kirchen KK Stolzenau-Loccum, [S. 4]; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 822; Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz II, S. 361–363; Gade, Hoya und Diepholz I, S. 532–537; Meyer, Pastoren II, S. 43–44; Müller, Orgeldenkmalpflege, S. 132–133; Peter, Kirchen, S. 11.
B: Günther Deking u. a.: Landesbergen 950. 1055–2005. Das Buch zum Fest, Landesbergen 2005.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche


Fußnoten

  1. Bremisches UB I, Nr. 87.
  2. 1055: Würdtwein, Subsidia VI, Nr. 99; 1168: Hoyer UB VII, Nr. 2. Deking u. a., S. 11 ff., nimmt an, der Name der seit den 1160er Jahren urkundlich belegte Adelsfamilie von Landesbergen sei um 1200 auf Northsullethe übergegangen, möglicherweise aufgrund der vermuteten Kirchspielgründung durch den Mindener Bf. Anno von Landsberg (amt. 1170–1185), ebd., S. 15 ff. Bei Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz I, S. 285, und II, S. 433, sind die Orte als Wüstungen verzeichnet.
  3. MGH Libri mem. N. S. 5, S. 244 [Digitalisat]. Zum Obödienzialgut insgesamt vgl. ebd., S. 301 ff.
  4. Zur territorialen Entwicklung: Kopp-Sievers u. a., S. 7.
  5. Detailliert: Gade, Hoya und Diepholz I, S. 114 ff.
  6. Bremisches UB I, Nr. 87.
  7. Deking u. a., S. 60; Mithoff, Kunstdenkmale V, S. 169.
  8. Cal. UB V, Mariensee, Nr. 69.
  9. RG Online, RG II 03655, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/3655, 09.07.2021 (mit falscher Diözesanangabe bei der Kirche); RG Online, RG III 01102, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/3/1102, 09.07.2021.
  10. Vgl. zur Reformation in der Gft. Hoya zuletzt Bösche, Holste, S. 75 ff., zu Stolzenau S. 91 f., zur KO S. 115 f. Vgl. zudem Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,2, S. 1122 ff. Zeitgenössische Quellen zur Reformation in der Gft. Hoya fehlen weitgehend; die Kenntnisse stammen überwiegend aus historischen Arbeiten der zweiten Hälfte des 18. Jh., die „urkundlich und archivalisch nicht mehr belegt werden“ können (ebd., S. 1122).
  11. UB Ramelsloh, Nr. 193; siehe Bösche, Holste, S. 75.
  12. Kayser, General-Kirchenvisitation II, S. 60; Bösche, Holste, S. 326.
  13. Bösche, Holste, S. 91; NLA HA Hann. 27 Hannover Nr. 662, 08.07.2021.
  14. Amt, Forschungen, S. 86. NLA HA Hann. 74 Stolzenau Nr. 759, NLA HA Hann. 83 II Nr. , 08.07.2021.
  15. Deking u. a., S. 133 ff.
  16. Deking u. a., S. 67 ff.
  17. LkAH, S 1 H III, Nr. 714, Bl. 21.
  18. LkAH, L 5a, Nr. 240 (Visitation 1971).
  19. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
  20. Die Klage der KG war nicht erfolgreich, Urteil des Rechtshofs der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen vom 11.09.2009, Az Konf R 2/08.
  21. Holscher, Bisthum Minden, S. 236.
  22. KABl. 1976, S. 49 f.
  23. Bösche, Holste, S. 91 und 173.
  24. Zustand 1796: Abb. bei Amt, Forschungen, S. 86.
  25. Kirchen KK Stolzenau-Loccum, [S. 4].
  26. Deking u. a., S. 60; Mithoff, Kunstdenkmale V, S. 169. Nach Gade, Hoya und Diepholz I, S. 533, lautete die Inschrift „…obiit tvto…“.
  27. Kirchen KK Stolzenau-Loccum, [S. 4].
  28. Skibbe, Röver, S. 53.
  29. Bösche, Holste, S. 91, 138 und 173.
  30. Kirchen KK Stolzenau-Loccum, [S. 4].