LÜNEBURGER KO VON 1643
Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)
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Schwiegershausen
Die scheinbar ältesten schriftlichen Erwähnungen Schwiegershausens aus den Jahren 1141 und 1162 finden sich in Urkunden, die im 13. Jh. gefälscht wurden. Ein noch älterer Nachweis aus dem Jahr 1055 bezieht sich nicht auf Schwiegershausen, sondern auf Sudershausen.Schwüblingsen
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes findet sich in einer kaiserlichen Urkunde aus dem Jahr 1053. Kaiser Heinrich III. bestätigte darin, dass er Suitebaldigehusen und andere Dörfer der Hildesheimer Bischofskirche geschenkt habe.Seckenhausen
Die Besiedelung im Gebiet des späteren Dorfes Seckenhausen setzte vermutlich in der zweiten Hälfte des 16. Jh. ein. Die Höfe gehörten zu Brinkum im Amt Syke der Gft. Hoya bzw. des welfischen Fsm. Calenberg (seit 1582). In französischer Zeit zählte Seckenhausen 1810 kurzzeitig zum Kgr. Westphalen und dann 1810 bis 1813 zum Kanton Syke im Arrondissement Bremen des Departements Wesermündung im Kaiserreich Frankreich.Seershausen
Schriftlich ist der Ort erstmals als Siradisson bzw. Siradeshen in zwei Urkunden erwähnt, die auf das Jahr 1022 datiert sind, bei denen es sich jedoch um Fälschungen des 12. Jh. handelt. Im ältesten erhaltenen Lehnregister der Edelherren von Meinersen, niedergeschrieben um 1218/20, ist ein Alexander de Sierdeshusen genannt.Sehnde
Der Ort wird schriftlich erstmals 1147 in einer Urkunde erwähnt, in der Bf. Bernhard von Hildesheim die Besitztümer und Rechte des Hildesheimer Bartholomäusstiftes auf der Sülte bestätigte: Das Stift besaß auch einen Hof in Senethe.Sieber
Schriftlich ist der Name Sieber zuerst 1287 als Flussname belegt: inter […] duas aquas, videlicet Oderam et Sevenam (zwischen zwei Gewässern, nämlich Oder und Sieber). Die gleichnamige Siedlung, belegt um 1583, entstand, als hier Ende des 16. Jh. eine Eisenhütte angelegt wurde. Sieber gehörte zum welfischen Fsm. Grubenhagen.Siedenburg
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