LÜNEBURGER KO VON 1643
Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)
KK Lüneburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg, Unfertig
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Bestehende Gemeinde, KK Harzer Land, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die scheinbar älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde, die angeblich der ostfränkische Kg. Otto I. (amt. 936–973, ab 962 Ks.) im Jahr 952 ausgestellt hat. Allerdings handelt es sich dabei um eine Fälschung aus dem 13. Jh. Die echte Ersterwähnung stammt aus dem Jahr 1131, als Kg. Lothar III. (amt. 1125–1137, seit 1133 Ks.) dem Erzstift Magdeburg das Kloster Alsleben überließ und dafür das castrum quoddam Scartuelt erhielt.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals 1148 als villa Scinne belegt, als Bf. Heinrich I. von Minden (amt. 1140–1153) die Gründung des dortigen Benediktinerklosters St. Vitus bestätigte, das vermutlich Gf. Wilbrand I. von Hallermund gestiftet hatte.
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Frühere Gemeinde, Glocken Wiki, Kapellengemeinde, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Das Rundlingsdorf im Lemgow ist urkundlich erstmals 1384 als Sletowe belegt. Der Lemgow lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
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Frühere Gemeinde, Glocken Wiki, Kapellengemeinde, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Urkundlich ist das Rundlingsdorf im Lemgow vermutlich erstmals im Lüneburger Lehnregister aus der Zeit zwischen 1330 und 1352 als Smersowe erwähnt; allerdings lässt sich nicht klar entscheiden, ob das Schmarsau bei Lüchow oder bei Dannenberg gemeint ist.
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Bestehende Gemeinde, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Mit Johannes de Snakenburch ist Schnackenburg erstmals 1218 als Personenname belegt. Die Lage der Burg Schnackenburg am Zusammenfluss von Aland und Elbe ist nicht gänzlich gesichert.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Der Ort ist erstmals 1263 mit dem Personennamen Henricus de Snegha belegt. Schnega gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Warpke, die ihren Sitz etwa Mitte des 12. Jh. nach Lüchow verlegten und sich fortan Gf. von Lüchow nannten.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Urkundlich lässt sich Schwarme erstmals um 1250 nachweisen: Suerne ist erwähnt in einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten. In den Hoyaer Lehnregistern aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. ist der Ort als Swerne aufgeführt.
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Bestehende Gemeinde, KK Walsrode, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Seit der fränkischen Eroberung des sächsischen Stammesgebietes im 8. Jh. gehörte Schwarmstedt mit seinem Umland zum Loingau. Eine erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Svarmenstide in einer um 1165 ausgestellten Urkunde des Mindener Bf. Werner (amt. 1153–1167).
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Nienburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1139 erwähnt, als Ebf. Adalbero von Bremen und Hamburg (amt. 1123–1148) dem Bremer St. Pauli-Kloster verschiedene Schenkungen bestätigte, u. a. eine Hufe Land in Sveringe.Die scheinbar ältere Nennung als Suerumere im Jahr 987 findet sich in einer wohl erst Mitte des 13. Jh. gefälschten Urkunde.
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