Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Seit 1973 Stadtteil von Papenburg. – Aschendorf, im 9. Jh. als Ascanthorp erstmals schriftlich belegt, war Sitz einer alten Gaukirche, die um 800 vom heiligen Liudger gegründet und von Ludwig dem Deutschen († 876) dem Kloster Corvey überlassen wurde.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Dorf im Land Kehdingen, südöstlich von Drochtersen unmittelbar an der alten Elbdeichlinie gelegen. Kam mit Kehdingen 1236 an das Erzstift Bremen, im Westfälischen Frieden (1648) an Schweden, 1712 an Dänemark und 1715 an Kurhannover.
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Gemeinde, die nicht mehr zum Gebiet der Landeskirche Hannovers gehört, Keine Kirchenordnung
Aumund wird bei Adam von Bremen für die Zeit um 1040 als Aunon erstmals erwähnt. Es war Besitz der in Blumenthal ansässigen Ritter von Oumunde und kam später unter die Landesherrschaft des Erzstifts Bremen (1648 schwedisch, 1712 dänisch besetzt, 1715 an Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Wesermünde, Sprengel Stade
Der Flecken Bederkesa entwickelte sich wohl als Dammsiedlung im Schutz der herrschaftlichen Burg und wird 1287 als Ausstellungsort einer Urkunde erstmals genannt. Der archäologische Befund deutet auf eine Besiedelung vor 1000 hin.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der um 1050 erstmals erwähnte Marktflecken Binithem entwickelte sich seit der ersten Hälfte des 13. Jh. zum Zentrum der gleichnamigen Gft., die 1486 die Reichsunmittelbarkeit erlangte.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Um 1068/1074 übereigneten die Adeligen Gieselbert und Cuniza Bf. Benno II. von Osnabrück gegen die Gewährung einer Lebensrente u. a. den Hof Essene (urkundlich Ersterwähnung), doch lässt sich die zugehörige Siedlung vermutlich bis in karolingische Zeit zurückführen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Die älteste schriftliche Erwähnung Iburgs findet sich vermutlich in den fränkischen Reichsannalen, niedergeschrieben seit dem späten 8. Jh. Zum Jahr 753 heißt es dort, Bf. Hildegar [von Köln] sei von den Sachsen in castro quod dicitur Iuberg getötet worden (auf der Burg, die Iuberg genannt wird).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Schriftlich ist Laer erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 851 erwähnt. Kg. Ludwig der Deutsche bestätigt darin, dass er dem Kloster Herford Güter geschenkt habe, u. a. in villa quae nuncupatur Lodre (im Ort, der Laer genannt wird).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Ein Kotten up dem Rodenfelde ist im Kopfschatzregister des Hochstifts Osnabrück aus dem Jahr 1512 verzeichnet. Nach der Entdeckung einer Salzquelle im Jahr 1724 erwarb der luth. Bf. Ernst August II. den Kotten und angrenzendes Gebiet; noch im gleichen Jahr begann die Salzgewinnung.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Ortschaft Badbergen im ehemaligen Hasegau wird anlässlich der Stiftung des Benediktinerinnenklosters Essen durch den Gf. Simon von Tecklenburg 1175 (Bestätigungsurkunde von 1186) erstmals urkundlich erwähnt (Padberge), doch sind die dem Ksp. zugehörigen Bauerschaften Wehdel, Bergfeld, Lechterke bereits in einer Urkunde Ks. Ottos I. von 977 nachweisbar.
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