Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Das frühere Schifferdorf Grünendeich liegt an der Mündung der Lühe in die Elbe. Urkundlich ist es erstmals 1449 als Gronendike erwähnt. Das Dorf entstand in der Gemarkung des 1132/37 bzw. 1257 erstmals genannten Ortes Bardesfleth, der in den Sturmfluten des 14. und 15. Jh. zerstört worden war. Bardesfleth hatte zu den alten sächsischen Siedlungen am Elbufer gezählt, nicht zu den Siedlungen holländischer Kolonisten des 12. Jh.
Weiterlesen...
Frühere Gemeinde, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1360 im Lüneburger Lehnregister als Goldin belegt. Die Grundherrschaft über Gülden lag bei der Familie von Bülow auf Haus Gartow, die ihre Besitzungen 1694 an die Familie von Bernstorff verkaufte.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Gümmer entstand vermutlich im frühen 12. Jh. als Rodungssiedlung, angelegt von den Herren von Mandelsloh. Schriftlich ist das Dorf erstmals in einer undatierten Urkunde des Mindener Bf. Thietmar (amt. 1185–1206) erwähnt: Die Urkunde verzeichnet die Güter, die Mechthild von Ricklingen dem Bistum Minden übertragen hatte, darunter neun Hufen in Gummere.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Unfertig
Zu dieser Gemeinde existiert noch kein Lexikonartikel. Möchten Sie helfen, diese Lücke zu schließen? Dann schreiben Sie dem Landeskirchlichen Archiv Hannover!
archiv[at]evlka.de | Kontaktformular
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
An der Wende vom 12. zum 13. Jh. lässt sich einige Jahre lang eine Familie de Hackenstedt urkundlich belegen: 1194 Adelheid de Hakinstide und 1212, als Zeuge in einer Urkunde des Hildesheimer Bf. Hartbert, Rodolfus de Havekenstede.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die Kirchengemeinde Hackenstedt-Sottrum gründete sich zum 1. Januar 1974 als Zusammenschluss der seit 1730 verbundenen Gemeinden Hackenstedt und Sottrum (Holle). Pfarrsitz der neuen Gemeinde wurde Hackenstedt.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hameln“ entstand zum 1. Januar 1935 aus der Fusion der Marktkirchengemeinde St. Nicolai und der Münsterkirchengemeinde St. Bonifatius. Damit endete eine Entwicklung, die bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jh. begonnen hatte: Seit 1670 wechselten sich die Pastoren der beiden Stadtgemeinden bei den Amtshandlungen ab. Dabei spielte es keine Rolle, zu welcher Parochie die Gemeindeglieder gehörten.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist die spätere Stadt Hameln erstmals im 9. Jh. im Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda belegt: Ein Ditmar de Hamelon ist unter den Schenkenden genannt und das Kloster besaß zudem Güter in Hamala: Der sächsische Gf. Bernhard († 826) und seine Frau Christine hatten ihre Eigenkirche in Hameln und ihre Besitzungen an das Kloster Fulda vererbt. In den Quellen findet sich mitunter auch der Name Quernhamelen.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Münster St. Bonifatius geht vermutlich zurück auf die älteste Kirche in Hameln (zur Stadtgeschichte siehe Hameln, Marktkirche): Gfn. Christina und Gf. Bernhard († 826) hatten hier wohl in den ersten Jahrzehnten des 9. Jh. eine Eigenkirche errichtet, die sie dem Kloster Fulda vererbten. Mehr als ein halbes Jahrtausend später verfasster der Stiftssenior Johannes de Pohle 1384 die Chronica ecclesiae Hamelensis (Chronik der Hamelner Kirche), in der 712 als das Gründungsjahr dieser ersten Kirche nennt und erzählt, Bonifatius habe das Grafenpaar Ebrardus und Odegundina auf die Namen Bernhard und Christina getauft.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Einzelne Wohnviertel im Osten der Stadt Hameln entstanden bereits in den 1930er Jahren; nach der Währungsreform 1948 wuchsen sie zu einem neuen Stadtteil zusammen. Zur Sozialstruktur schrieb der Ortspastor 1955: „Die Gemeinde besteht aus zwei Hauptstadtteilen, deren einer im wesentlichen Kleinbürgertum (viele kleine Eisenbahnerbeamtenfamilien mit bürgerlichem Selbstbewusstsein) umfasst, während der andere Teil – der Name ‚Freiheit‘ ist bezeichnend! – eine im wesentlichen [von] Sozialisten bewohnte Kriegsopfer- und Arbeitersiedlung darstellt.“
Weiterlesen...