BESTEHENDE GEMEINDE

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Hajen

Schriftlich ist der Ort erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda erwähnt, das sich auf das 8./9. Jh. datieren lässt: Ein Gibicho de Saxonia und seine Frau übertrugen dem Kloster Güter in villa Hagen. In einer Urkunde des Kg. und späteren Ks. Heinrich II († 1024) aus dem Jahr 1004 ist der Ort als Hegen erwähnt. Hajen gehörte später zum Zubehör der Burg Grohnde, die seit Anfang der 1420er Jahre welfischer Besitz war (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Hameln, Martin Luther

Die Siedlungsgebiete im Norden der Stadt Hameln gehörten seit 1952 zur Marktkirchengemeinde Hameln und bildeten den Pfarrbezirk St. Nicolai-Nord. Die Wohnhäuser wurden überwiegend nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet. Wegen der gestiegenen Zahl der Gemeindeglieder verkleinerte die Gemeinde den Pfarrbezirk 1955 und richtete im südlichen Teil den Pfarrbezirk St. Nicolai-Mitte ein. Der neue Pfarrbezirk Nord zählte 1960 etwa 7.500 Gemeindeglieder.

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Hameln, St. Annen

Urkundlich ist das frühere Dorf südlich Hamelns erstmals Mitte des 13. Jh. nachgewiesen: 1247 ist eine Mühle in Wagliste genannt und der Hamelner Schultheiß besaß etwa zur gleichen Zeit zwei Häuser in Wangeliste (als Lehen des Propstes des Hamelner Stifts St. Bonifatius). Im Jahr 1483 wird das Dorf als wüst bezeichnet. Mitte des 19. Jh. bestand Wangelist aus „einige[n] altersgraue[n] Gebäude[n]“.

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