Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Schriftlich ist Hagen erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1097 erwähnt. Vermutlich im letzten Viertel des 14. Jh. kam das Kirchspiel Hagen zum Amt Iburg des Hochstifts Osnabrück.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Um 1355 ist der Flurname dat Hanenkle erstmals urkundlich belegt. Die gleichnamige Siedlung entstand vermutlich seit der Mitte des 16. Jh. im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme des Bergbaus im Oberharz, die Hzg. Heinrich II. (der Jüngere) zu Braunschweig-Wolfenbüttel (amt. 1514–1568) in diesem Gebiet vorantrieb.
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Bestehende Gemeinde, KK Burgdorf, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Der Ort wird erstmals schriftlich in einer Urkunde erwähnt, die Graf Adelbertus de villa Heymbere 1117 ausstellte. Die Grafenfamilie, die sich bald von Wernigerode nannte, besaß Land in Haimar und hatte dort möglicherweise auch ihren Stammsitz.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda erwähnt, das sich auf das 8./9. Jh. datieren lässt: Ein Gibicho de Saxonia und seine Frau übertrugen dem Kloster Güter in villa Hagen. In einer Urkunde des Kg. und späteren Ks. Heinrich II († 1024) aus dem Jahr 1004 ist der Ort als Hegen erwähnt. Hajen gehörte später zum Zubehör der Burg Grohnde, die seit Anfang der 1420er Jahre welfischer Besitz war (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osterholz-Scharmbeck, Sprengel Stade
Die erste schriftliche Erwähnung Hambergens findet sich in der Hamburgischen Kirchengeschichte, die Adam von Bremen um 1075/76 verfasste: Zum Jahr 1065 heißt es dort, der Bremer Erzbischof besitze insgesamt fünfzig Herrengüter (cortes dominicales), jenes in Ambergon sei eines der kleinen (minima).
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Bestehende Gemeinde, KK Celle, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Die Ortschaft Hambühren, sechs Kilometer vor den Toren Celles in Richtung Westen gelegen, wird 1235 als Abbenbure urkundlich zum ersten Mal erwähnt, als Hzg. Otto I. von Braunschweig dem Kloster Wienhausen in einer reichen Dotation unter anderem auch den Zoll in Hambühren zukommen ließ.
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Bestehende Gemeinde, KK Burgdorf, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Anlass für die Gründung des Ortes Hämelerwald war der Bau der Eisenbahnstrecke von Hannover nach Braunschweig (1842-44). Der Besitzer des nahegelegenen Gutes Adolphshof, der Weinhändler Hermann Heinrich Siemering, drang auf den Bau einer Bahnstation, stieß jedoch auf Ablehnung, da kein Wohnhaus in der Umgebung lag.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist die spätere Stadt Hameln erstmals im 9. Jh. im Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda belegt: Ein Ditmar de Hamelon ist unter den Schenkenden genannt und das Kloster besaß zudem Güter in Hamala: Der sächsische Gf. Bernhard († 826) und seine Frau Christine hatten ihre Eigenkirche in Hameln und ihre Besitzungen an das Kloster Fulda vererbt. In den Quellen findet sich mitunter auch der Name Quernhamelen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die Siedlungsgebiete im Norden der Stadt Hameln gehörten seit 1952 zur Marktkirchengemeinde Hameln und bildeten den Pfarrbezirk St. Nicolai-Nord. Die Wohnhäuser wurden überwiegend nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet. Wegen der gestiegenen Zahl der Gemeindeglieder verkleinerte die Gemeinde den Pfarrbezirk 1955 und richtete im südlichen Teil den Pfarrbezirk St. Nicolai-Mitte ein. Der neue Pfarrbezirk Nord zählte 1960 etwa 7.500 Gemeindeglieder.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Münster St. Bonifatius geht vermutlich zurück auf die älteste Kirche in Hameln (zur Stadtgeschichte siehe Hameln, Marktkirche): Gfn. Christina und Gf. Bernhard († 826) hatten hier wohl in den ersten Jahrzehnten des 9. Jh. eine Eigenkirche errichtet, die sie dem Kloster Fulda vererbten. Mehr als ein halbes Jahrtausend später verfasster der Stiftssenior Johannes de Pohle 1384 die Chronica ecclesiae Hamelensis (Chronik der Hamelner Kirche), in der 712 als das Gründungsjahr dieser ersten Kirche nennt und erzählt, Bonifatius habe das Grafenpaar Ebrardus und Odegundina auf die Namen Bernhard und Christina getauft.
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