Bestehende Gemeinde, KK Peine, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das 1974 nach Edemissen eingemeindete Dorf wird – sofern es mit dem dort genannten Abbehusen identisch ist – 1221 in einer Urkunde Bf. Siegfrieds I. für das Kollegiatstift St. Andreas in Hildesheim erstmals erwähnt und kam 1383/85 als Lehen Hzg. Friedrichs von Braunschweig an Burchard von Saldern, dessen Nachkommen noch Mitte des 16. Jh. herrschaftliche Funktionen ausübten und die niedere Gerichtsbarkeit innehatten.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Der Ort Abbensen (seit 1974 Ortsteil der Gemeinde Wedemark) erscheint erstmals 1287 als Abbenhusen. Der Zehnte daselbst war Mindensches Lehen. Das genaue Alter der vermutlich spätmittelalterlichen KapG ist unbekannt.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Pfarrsitz für Achelriede war ursprünglich Bissendorf, wo seit dem 11. Jh. eine Kapelle oder Kirche belegt ist. Ihre Gründung geht auf das gleichnamige Adelsgeschlecht zurück, das 1182 mit Giselbertus von Bissendorf erstmals urkundlich nachgewiesen ist.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Verden, Sprengel Stade
Ursprung der Siedlung Achim ist möglicherweise eine sächsische Gerichtsstätte im Gau Wigmodi, der später den Gf. von Lesmona (Lesum) unterstand und nach deren Erlöschen (1011 mit dem Tod des Luder von Lesmona) dem Ks. als Erbe zufiel.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Achmer war eine ursprünglich bäuerliche Siedlung, in der sich mit dem Anschluss an die Eisenbahn 1876 und dem Bau des Mittellandkanals zunehmend Industrie und Gewerbe ansiedelten. Seit 1971 Ortsteil von Bramsche.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der Flecken Adelebsen wird als Etheleueshuson in einer Urkunde Ottos III. vom 10. August 990 über eine Schenkung an seine Schwester Sophia als designierte Äbtissin des Reichsstifts Gandersheim erstmals genannt. Um 1230 übersiedelten die Herren von Wibbecke nach dort und nannten sich seit 1233 von Adelebsen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Gifhorn, Sprengel Lüneburg
Adenbüttel liegt im südwestlichen Teil des Papenteichs und wird um 1220 im Lehnsregister des Edelherrn Luthard von Meinersen erstmals erwähnt. Die Landesherrschaft hatten die Welfen (Fsm. Lüneburg, Amt Gifhorn, 1852–1859: Amt Papenteich) inne.
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Bestehende Gemeinde, KK Lüneburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Adendorf, 1004 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte zur Hausvogtei Lüne des Fsm. Lüneburg und war seit 1644 Sitz eines adelig freien und landtagsfähigen Hofs. Im Übrigen war das Bauerndorf eng mit dem Kloster Lüne verbunden, dem es auch in kirchlicher Beziehung unterstellt war.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Adensen liegt auf einer Anhöhe oberhalb der Haller an der Alten Heerstraße von Hameln nach Hildesheim. Aus den Dörfern Adensen, Bodensen und Pussensen bildete sich im 10. Jh. die Herrschaft Adenoys heraus (seit etwa 1120 belegt).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Peine, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der zuerst im 13. Jh. erwähnte Ort (seit 2015 Ortsteil der Gemeinde Ilsede) war Teil der Kleinen Grafschaft, die die Gf. von Lauenrode von den Bf. von Hildesheim zu Lehen hatten.
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