Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Hildesheim-Land Alfeld, Amtsbereich Alfeld | Patrozinium: Segen (seit 1962) | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Schriftlich ist das Dorf erst in einer Urkunde aus dem Jahr 1339 als Limbere erwähnt.1 In einem 1385 unter Bf. Otto III. von Minden (amt. 1384–1397) angelegten Lehnsverzeichnis, das auch ältere Einträge enthält, ist ein Dominus baldwinus de stenberge aufgeführt, der Land in limbere iuxta alvelde zu Lehen besaß.2 Wesentlicher Grundbesitzer waren vermutlich schon seinerzeit allerdings die Herren von Stöckheim.3 Ihr Lehnsherr war ebenfalls der Bf. von Minden: Bf. Albert belehnte 1455 Segeband von Stöckheim mit der Limmerburg und dem Dorf Limmer.4 Bis in die erste Hälfte des 18. Jh. hinein lagen die grundherrschaftlichen Rechte in Limmer in den Händen der Familie von Stöckheim, die 1726 mit August Friedrich von Stöckheim in männlicher Linie ausstarb. Das Gut kam dann an die Familie von Kamecke, 1833 an die Familie Heinichen und 1851 an die Gf. von Schlitz genannt von Görtz und von Wrisberg, kurz Gf. von Goertz-Wrisberg. Limmer war ein Junkerdorf und sowohl Nieder- als auch die Obergerichtsbarkeit lagen bei den Besitzern des Ritterguts (Patrimonialgericht), was zeitweise zu Streitigkeiten zwischen den Herren von Stöckheim und dem Amt Lauenstein führte, in dessen Gebiet das Dorf lag.5 Nachdem die Herren von Homburg in männlicher Linie ausgestorben waren, fiel Lauenstein 1409 zurück an den Lehnsherren, den welfischen Hzg. Bernhard von Braunschweig-Lüneburg, und gehörte ab 1432 zum neuen Fsm. Calenberg. Seit 1433 war das Amt im Pfandbesitz der Bf. von Hildesheim, die es wiederum selbst verpfändeten (seit 1493 an die Herren von Saldern).6 Nach Ende der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) kam das Amt Lauenstein und damit die Landesherrschaft über Limmer an das welfische Teilfsm. Calenberg. Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48), bezog Hzg. Albrecht von Wallenstein 1625 für einige Wochen Quartier im Gutshaus Limmer und beriet sich dort mit Johann T’Serclaes Gf. von Tilly.7 Ab 1630 gehörte das Amt kurzzeitig noch einmal zum Hochstift Hildesheim, ab 1633 wieder zum Fsm. Calenberg (Kernlande Hannover). Limmer lag an der Grenze zum hildesheimischen Amt Winzenburg. Von 1810 bis 1813 zählte das Dorf zum Kanton Hemmendorf des Distrikts Rinteln (1810 Distrikt Hameln genannt) im Departement Leine des französischen Satellitenkgr. Westphalen. Das Patrimonialgericht, im Kgr. Hannover 1815 zunächst wieder eingerichtet, wurde schließlich aufgehoben und 1849 kam Limmer zum Amt Alfeld. Nach der preußischen Annexion von 1866 blieb die Ämterstruktur zunächst bestehen und bei der Einführung der Kreisverfassung 1885 kam Limmer dann zum Kr. Alfeld (1977 Lkr. Hildesheim). 1974 wurde das Dorf in die Stadt Alfeld eingemeindet. Prägend für den Ort war lange Zeit das Rittergut Limmer, bis Anfang des 20. Jh. das Kaliwerk „Desdemona“ seinen Betrieb aufnahm (1904 bis 1932).8 1938 bestand die Gemeinde „im wesentlichen aus Industriearbeitern, Gutsarbeitern, Angestellten der neugegründeten Munitionsfabrik […] und aus einigen Bauern“9 und 1963 beschrieb der Ortspastor die Einwohnerstruktur ähnlich: „Weithin Industriearbeitergemeinde am Stadtrand mit nur wenigen bäuerlichen Familien.“10 Limmer zählte um 1810 gut 200 Einwohner, 1890 etwa 290, 1925 (also etwa zwei Jahrzehnte nach Gründung des Kaliwerks) gut 750 (mit der 1906/07 angelegten Kolonie Godenau). 2017 lag die Einwohnerzahl bei gut 900.

Kirche, Ansicht von Südwesten, um 1960

Kirche, Ansicht von Südwesten, um 1960

Ältestes Zeugnis der Ortskirchengeschichte Limmers ist der mittelalterliche Unterbau des Kirchturms. Namen vorref. Geistlicher des Dorfes sind nicht überliefert. Auch Details zur Einführung der Reformation in Limmer sind nicht bekannt. Das Amt Lauenstein war seinerzeit im Pfandbesitz Burchards von Saldern, der wohl vor 1540 zur luth. Lehre übertrat und die Reformation möglicherweise im gesamten Amtsgebiet einführte.11 Erster luth. Pfarrer von Limmer war vielleicht P. Matthias Funke (amt. um 1535), der später auch Pastor in Rheden, Wallenstedt und Heinum war.12 Auch P. Heinrich Müller (amt. 1555–1570) war nicht allein Pfarrer von Limmer, sondern war darüber hinaus noch für Brunkensen und Eimsen zuständig.13 Offiziell hatte die 1538 zum Luthertum übergetretene und seit 1540 als Vormund ihres minderjährigen Sohnes Erich regierende Elisabeth von Calenberg-Göttingen den neuen Glauben im Fsm. Calenberg eingeführt: 1542 setzte sie die von Antonius Corvinus verfasste Kirchenordnung in Kraft und ließ die einzelnen Gemeinden visitieren. Ihr Sohn jedoch, der als Erich II. 1545 die Regierung übernahm, trat 1547 zum kath. Glauben über. Eine völlige Rekatholisierung des Fsm. scheiterte jedoch an den Calenbergischen Ständen, die 1553/55 die Beibehaltung der Lehre Luthers durchsetzten.14 Nach Erichs Tod fiel Calenberg 1584 an Braunschweig-Wolfenbüttel, Hzg. Julius führte seine 1569 aufgestellte KO auch hier ein und entsandte 1588 wiederum Visitatoren in die calenbergischen Gemeinden.15 Das Junkerdorf Limmer ist jedoch weder in den Visitationsprotokollen von 1542/43 noch in jenen von 1588 erwähnt. Als das Amt Lauenstein während des Dreißigjährigen Krieges noch einmal unter hildesheimischer Landesherrschaft stand, fanden in Limmer möglicherweise auch wieder kath. Gottesdienste statt.16
Ein Schulmeister ist erstmals 1663 erwähnt, das alte Pfarrhaus wurde 1662/67 errichtet.17 1712 ließ die Patronatsfamilie von Stöckheim ein neues Kirchenschiff errichten. Im 18. Jh. waren die Pfarrer von Limmer zeitweise auch für das benachbarte Eimsen zuständig (1698–1730 und 1753–1758). Diese Verbindung bestand, unter Einbeziehung von Röllinghausen, auch von 1923 bis 1954, wobei der Pfarrer in Alfeld wohnte. In den ersten Jahren der NS-Zeit wirkte P. Gunther Voß (amt. 1931–1938) in Limmer, der seit 1933 Mitglied der NSDAP war und seit 1937 zur BK gehörte.18 Bei der Visitation 1938 empfand der Alfelder Sup. die Gemeinde Limmer als „vollständig gleichgültig, wenn nicht feindlich“, sie sei durch den „marxistischen Geist vor und nach dem Kriege völlig verseucht“.19 Bereits 1938 existierten Pläne, in Limmer ein neues Pfarrhaus zu errichten, um die Gemeinde wieder intensiver betreuen zu können. Aber erst 1955 konnte der Neubau verwirklicht werden, in den P. Herbert Wöldecke (amt. 1955–1975) einzog. Bereits zwei Jahre später stellte der Sup des KK Alfeld fest: „Die Besetzung der Pfarrstelle Limmer mit einem eigenen Pfarrer hat sich schon bisher als außerordentlich segensreich erwiesen.“20 Die Anfang der 1950er Jahre bestehenden Pläne, in Godenau eine Kapelle zu errichten – den monatlichen Gottesdienst feierte die Gemeinde 1951 in einem Gasthaus – konnten hingegen nicht verwirklicht werden.21

Kirche, Blick zum Altar, um 1960

Kirche, Blick zum Altar, um 1960

Im Vorfeld des 250-jährigen Jubiläums der Kirche 1962 ließ die Gemeinde das Kirchengebäude umfassend renovieren. Dabei waren „langwierige und schwierige Verhandlungen“ nötig, damit das Rittergut Limmer seinen Verpflichtungen, die Kirche „in Bau und Besserung zu erhalten“, nachkam und einen Teil der Kosten übernahm (1981 endete das Patronatsverhältnis unter beiderseitigem Verzicht auf alle Rechte und Pflichten).22 Die Gemeinde nahm das Jubiläum auch zum Anlass, der Kirche den Namen „Segenskirche“ zu geben – entsprechend der Inschrift über dem Portal „Von diesem Tage an will ich Segen geben“ (Hag 2,19).23
Seit 1989 war die Gemeinde erneut pfarramtlich mit der KG Eimsen verbunden, die Pfarrstellen der beiden Gemeinden wurden vereinigt.24 1996 begann die pfarramtliche Verbindung mit der neugegründeten KG Dehnsen.25 Seit 2008 hat das Kirchspiel keine Pfarrstelle mehr; es wurde zunächst vom Pfarrer der Region Langenholzen, Sack und Hörsum aus versorgt, später vom Pfarrer der Region Brunkensen und Hoyershausen.26 Seit 2014 sind die vier Gemeinden Limmer, Dehnsen, Brunkensen und Hoyershausen pfarramtlich verbunden.

Umfang

Das Dorf Limmer, seit 1907 auch das als Arbeiterkolonie des Kaliwerks „Desdemona“ angelegte Godenau.27

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Alfeld der Diözese Hildesheim. – Unterstand 1542 bis 1556 dem LSup. des Fsm. Calenberg, 1564 wohl dem Sup. der Ämter Gronau, Poppenburg und Lauenstein.28 1588/89 zur neuen Insp. Gronau29, 1636 zur Insp. Münder.30 Von 1760 bis 1769 bei der II. Münderschen Insp. mit Sitz in Salzhemmendorf31, 1794 zur neuen Insp. Oldendorf, 1855 in die Insp. (1924: KK) Alfeld umgegliedert.32 Seit 1. Januar 2011 KK Hildesheimer Land-Alfeld, Amtsbereich Alfeld.33

Patronat

Ab 1350 die Besitzer des Guts Limmer (dingliches Patronat): zunächst Herren von Stöckheim, nach 1726 Familie von Kamecke, ab 1833 Familie Heinichen, ab 1851 Gf. von Görtz-Wrisberg. Letzte Patronin Katharina Gräfin von Görtz-Wrisberg; Patronatsverhältnis 1981 unter gegenseitigem Verzicht auf sämtliche Rechte und Pflichten beendet.34

Kirchenbau
Kirche, Grundriss, vor 1929

Kirche, Grundriss, vor 1929

Rechteckige Saalkirche, erbaut 1712. Verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung; Satteldach, im Osten abgewalmt; rundbogige Sprossenfenster; Portal an Südseite, darüber Inschrift: „Anno 1712 ist diese Kierche von Grundt auff zur Ehre Gottes gebauet worden durch Herrn August Friederich von Stockheimb Frau Johanna Sabina von Rauchhaupt. Von diesem Tage an will ich Segen geben. Proph., Haggai 2. Cap. V. 20“, darüber Relief: Figur Christi mit Kreuz. Im Innern flache Holzdecke, in der Mitte achtseitige Holzkuppel mit Sternenhimmel; L-förmige Empore. 1820 Holzsprossenfenster eingesetzt. 1893 Renovierung. Umfassende Renovierung 1960–62. Innenrenovierung 2002–07.

Turm

Quadratischer Westturm, Unterbau mittelalterlich. Verputztes Bruchsteinmauerwerk, hochgelegener Eingang mit Holztreppe an Südseite. Verschieferter Helm (zweite Hälfte 17. Jh., zuvor Satteldach)35, mit quadratischem, geschweiften Ansatz, darüber achtseitiges Glockengeschoss mit rechteckigen Schallfenstern und vier Uhrziffernblättern (wohl seit 1962)36, dann geschweifte Haube mit achtseitiger, geschlossener Laterne, darüber hohe, achtseitig ausgezogene Spitze, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Gruft im Untergeschoss des Turms, Erbbegräbnis der Familie von Stöckheim, 1823 zugemauert.37 Neue Turmuhr 1947 (J. F. Weule, Bockenem). 1931 Turmreparatur. Turmdeckung und bekrönung 1971–73 erneuert. 1989 Turmreparatur (Mauerwerksrisse).

Ausstattung

Kanzelaltar mit reichem Schnitzwerk (um 1712), Kanzel flankiert von je zwei Säulen, im Feld oberhalb der Kanzel Gemälde mit Darstellung Christi im Garten Gethsemane, flankiert von zwei Säulen. – Taufbecken aus Glockenbronze, Inschrift: „Wir sollen in einem neuen Leben wandeln“ (1962). – Hölzerner Opferstock mit hoher korinthischer Säule, die als Spitze einen Obelisk trägt (um 1600).

Orgel

Laut Kirchenbuch 1813 eine Orgel angeschafft, 1847 oder 1857/58 Reparatur oder Neubau, ausgeführt von Heinrich Schaper (Hildesheim), wohl 6 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen.38 1928 Abbau des Instruments und Aufstellung der 1904 von P. Furtwängler & Hammer (Hannover) erbauten Orgel (Opus 509) des aufgelösten Lehrerseminars in Alfeld, gleichzeitig Erweiterung des Werks auf 4 II/P, pneumatische Traktur, Kegelladen.39 1977 als „abgängig“ bezeichnet.40 Um 1995 Renovierung durch F. Schmidt (Langenhagen).

Geläut

Eine LG, c’’, Inschrift: „Zu Gottes Ehr haben mich der hoch edel gebohren Ludolff Achatz von Stockheim Erb Sasse uff Limmer giessen lassen. Assen Anno 1663“ (Bronze, Gj. 1663). Eine SG, f’’ (Eisen, Gj. 1917, A. Weule, Bockenem).41 – Früherer Bestand: Eine LG, 1663 umgegossen zu jetziger LG.42 Eine LG (Bronze, Gj. 1934, Firma Radler, Hildesheim), im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.43

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1955, Architekt August Steinborn, Hildesheim, verkauft). – Altes Pfarrhaus (Bj. 1662 oder 1667, erweitert 1907, 1970 „abbruchreif“44, 1983 verkauft). – Gemeindehaus (Bj. 1990/91).

Friedhof

Alter, kirchlicher Friedhof neben der Kirche, 1836 und 1911/12 vergrößert, letzte Beerdigung 1952. 1926 neuer kirchlicher Friedhof am Nordrand des Dorfes angelegt. FKap (Bj. 1955).45

Liste der Pastoren (bis 1940)

Um 1535 Matthias Funke. – 15..–1555 Johann Wulff. – 1555–1570 Heinrich Möller (Mellirus). – 1570–1597 Gronovius. – 15..–15.. Cornckken. – 15..–1589 Wessel Brinkmeyer. – 1589–1600 Johann Heidenfeldt. – 1602–16.. Konrad Schwabe. – 1605–16.. Magister Zacharias Ossenkopp. – 1610–1627 Georg Brinkmann. – 1627–1630 Magister Theodor Bergmann. – 1630(1633)–16.. Magister Hermann Gebhardt (Gebhardi). – 1634–16.. Konrad Becker. – 1642–1644 Berthold Niemeyer. – 16..–1649 Magister Wilhelm Hockelius. – 1649–16.. Heinrich Bobertus. – 1663–1669 Magister Christian Ludwig Henneberg. – 1669 Magister Heinrich Ohlen. – 1669–1677 Hermann Leveken. – 1677–1680 Magister Johannes Richter. – 1680–1683 Zacharias Geerke. – 1683–1698 Theodor Schumacher. – 1698–1712 Magister Georg Robbe. – 1712–1730 Henning Christoph Ulrici. – 1731–1742 Rudolf Ludwig Wilhelm Lüttich. – 1742–1758 Johann Georg Schomburg. – 1758–1783 Johann Heinrich Fincke. – 1784–1788 Wilhelm Heinrich Albrecht Fricke. – 1789–1833 Georg Karl August Henneberg. – 1834–1840 Joseph Wilhelm Firnhaber. – 1840–1850 Johann Heinrich Jakob Heinroth. – 1851–1854 Heinrich Wilhelm Dammers. – 1854–1863 Georg Heinrich Eduard Rauterberg. – 1862–1872 Dr. Karl Julius Ludwig Guden. – 1873–1887 Paul Eduard Emanuel Flemming. – 1891–1892 Hermann Heinrich Otto Hasselbring. – 1893–1898 Karl Heinrich Ludwig Greiffenhagen. – 1898–1910 Frederik James Emil Bell. – 1910–1917 August Theodor Hermann Friedrich Harries. – 1921–1922 Heinrich Friedrich Wilhelm Sellhorn. – 1922–1925 Lüttje Georg Hermann Eckhoff. – 1925–1927 Fritz Schreiber. – 1929–1930 Ernst Karl Hillebrecht. – 1930–1939 Günther Johann Theodor Voß. – 1939–1954 Karl Konrad Christian Georg Wörpel.

Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 80–81

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 7248–7250 (Pfarroffizialsachen); A 6 Nr. 5021–5031 (Pfarrbestallungsakten); A 8 Nr. 260Digitalisat (CB); A 9 Nr. 1459Digitalisat, 1460Digitalisat, 1461Digitalisat, 1462Digitalisat (Visitationen); D 43 (EphA Alfeld); S 11a Nr. 7499 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1663
Trauungen: ab 1663
Begräbnisse: ab 1664
Kommunikanten: ab 1789
Konfirmationen: ab 1827

Literatur

A: Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 851; Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 292–302; Kiecker/Graff, KD Kr. Alfeld, S. 235–239; Meyer, Pastoren II, S. 80–81; Pape, Palandt, S. 299–300; Pape, Schaper, S. 95; Reden-Dohna, Rittersitze, S. 55–57.

B: Roland Kernchen: 300 Jahre Segenskirche zu Limmer. Geschichte und Gegenwart. 1712 bis 2012, Lüdenscheid [2012]; Roland Kernchen: 1339–1989. 650 Jahre Limmer mit Brüninghausen und Godenau. Unterhaltsame Dorfchronik, o. O. 1989.


Fußnoten

  1. UB HS Hildesheim IV, Nr. 1502a; Kernchen, 1339–1989, S. 6 f.
  2. Sudendorf, UB VI, Nr. 109 (S. 119, Eintrag 547).
  3. Reden-Dohna, Rittersitze, S. 55; Kernchen, 1339–1989, S. 11 f.
  4. Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 293.
  5. Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 295.
  6. Schwabe, Hausbuch Lauenstein, S. 1 f.; Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 49 und 118 f.
  7. Kernchen, 1339–1989, S. 23 ff.
  8. Kernchen, 1339–1989, S. 138 f.
  9. LkAH, L 5h, unverz., Limmer, Visitation 1938.
  10. LkAH, L 5h, unverz., Limmer, Visitation 1938.
  11. Jarck, Kirchengeschichte Lauenstein, 172 f. [S. 18 f.].
  12. Meyer, Pastoren II, S. 80; Kayser, Kirchenvisitationen, S. 226.
  13. Spanuth, Quellen, S. 276.
  14. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 708 ff.; Butt, Herrschaft, S. 47 ff.
  15. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 83 ff.; Butt, Herrschaft, S. 65 ff.
  16. Jarck, Kirchengeschichte Lauenstein, S. 186 f. [S. 32 f.].
  17. Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 300; Kernchen, 1339–1989, S. 30 und 111.
  18. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1938. Theologisch sah ihn der Sup. des KK Alfeld in der Nähe der Neulandbewegung, LkAH, A 9 Nr. 554, Visitation 1935.
  19. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1938.
  20. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1957.
  21. LkAH, B 2 K 1/Alfeld I, Bl. 23 f. (Sup. von Alfeld an LKA, 11.7.1951).
  22. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1963 und Visitation 1984.
  23. 300 Jahre, S. 41.
  24. KABl. 1989, S. 33.
  25. KABl. 1996, S. 207.
  26. Kernchen, 300 Jahre, S. 57.
  27. KABl. 1907, S. 30.
  28. Butt, Herrschaft, S. 50 und 65.
  29. Schlegel, Reformationsgeschichte II, S. 646.
  30. Schlegel, Reformationsgeschichte II, S. 519.
  31. Puhrsch, KK Elze-Coppenbrügge, S. 62.
  32. LkAH, D 22a, Gen A 140.
  33. KABl. 2011, S. 70 ff.
  34. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1984.
  35. Kernchen, 300 Jahre, S. 19 f.
  36. Kernchen, 300 Jahre, S. 25.
  37. Kernchen, 300 Jahre, S. 30.
  38. Graff, Geschichte Kr. Alfeld, S. 298 (1847); Kernchen, 300 Jahre, S. 34 (1847); Pape, Schaper, S. 95 (1857/58).
  39. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 115; Kernchen, 1339–1989, S. 36.
  40. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1977.
  41. Kernchen, 300 Jahre, S. 27.
  42. Kernchen, 1339–1989, S. 36 f.
  43. Kernchen, 300 Jahre, S. 37 f.
  44. LkAH, L 5h unverz., Limmer, Visitation 1970.
  45. Kernchen, 1339–1989, S. 153.