2011 Einträge für Kategorie gefunden.

Westen

Der Ort lässt sich schriftlich zunächst als Personenname nachweisen: In der Zeugenliste einer undatierten Urkunde Ks. Friedrichs I., die im Februar 1160 ausgestellt wurde, ist ein Arnoldus quoque de Westene genannt. Sein Bruder Heinricus de Westen ist im Jahr 1162 urkundlich belegt; Arnold und seine Neffen Heinrich und Arnold – Heinricus de Westen, Arnoldus frater eius, Arnoldus patruus eorum – erscheinen als Zeugen in einer undatierten Urkunde Bf. Tammos von Verden (amt. 1180–1188).

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Westerbur

Westerbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit war das Dorf Teil der Herrlichkeit (später Amt) Esens, in der ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte, die mit Stedesdorf und Wittmund auch die beiden anderen Herrlichkeiten des Harlingerlandes innehatte (ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern).

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Westrhauderfehn

Westrhauderfehn entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jh. im Zuge der Urbarmachung der ostfriesischen Ödlande. Die 1766 gegründete Rhauderfehn-Compagnie erhielt 1769 das Moorgebiet südlich von Rhaude in Erbpacht (Verleihungsurkunde vom 19. April 1769), in dem in den folgenden Jahren die Ortschaften Westrhauderfehn und Ostrhauderfehn angelegt wurden, wodurch auch der älter Ort Rhaudermoor wuchs.

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