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Westeraccum
Urkundlich ist der Ort erstmals um 1200 als Westeragheim in einem Verzeichnis der Einkünfte des Bremer Domkapitels erwähnt. Westeraccum gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie).Westerbur
Westerbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit war das Dorf Teil der Herrlichkeit (später Amt) Esens, in der ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte, die mit Stedesdorf und Wittmund auch die beiden anderen Herrlichkeiten des Harlingerlandes innehatte (ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern).Westercelle
Der heutige, von der Fuhse durchflossene Celler Stadtteil wird das erste Mal im Jahr 1013 in einer Urkunde König Heinrichs II., in der die Grenzen des Bistums Hildesheims beschrieben werden, als Uuesterkiellu erwähnt.Westerende
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1408 als Westerende nachgewiesen. Westerende gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Auricherland (1379: terre […] Averice).Westerhof
Schriftlich ist der Ort erstmals mit Conradus de Westerhove im Jahr 1190 belegt. Die gleichnamige Burg ist zuerst 1294 als castrum Westerhove nachgewiesen., später besaß die Familie von Oldershausen einen Anteil an Burg und Grafschaft, ebenso wie die Grubenhagener Linie der welfischen Hzg. zu Braunschweig und Lüneburg.Westerholt
Urkundlich ist der Ost erstmals im Jahr 1420 als Weszterholte belegt. Westerholt gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie).Westfeld
Im Jahre 1151 besaß das Hildesheimer Stift St. Mauritius in Westvelde ein Vorwerk und 18 Latenhufen (forwercum et mansos litonum x et viii). Der Landbesitz verteilte sich im Mittelalter auf viele Institutionen und Adelsfamilien.Westrhauderfehn
Westrhauderfehn entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jh. im Zuge der Urbarmachung der ostfriesischen Ödlande. Die 1766 gegründete Rhauderfehn-Compagnie erhielt 1769 das Moorgebiet südlich von Rhaude in Erbpacht (Verleihungsurkunde vom 19. April 1769), in dem in den folgenden Jahren die Ortschaften Westrhauderfehn und Ostrhauderfehn angelegt wurden, wodurch auch der älter Ort Rhaudermoor wuchs.Wetschen
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