SPRENGEL OSNABRÜCK
Der Sprengel Osnabrück (1936-1957 Osnabrück-Diepholz) besteht in seinem heutigen Umfang seit 2007, als der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an den Sprengel Ostfriesland abgegeben und der Kirchenkreis Syke-Hoya vom aufgelösten Sprengel Calenberg-Hoya übernommen wurde.
Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Das Ksp. geht vermutlich auf eine Gründung der Gf. von Tecklenburg zurück, die nahe der (heute kath.) St.-Servatius-Kirche einen 1185 erstmals erwähnten Meierhof besaßen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Bersenbrück (seit 1956 Stadt) liegt nördlich von Osnabrück am Schnittpunkt zweier alter Handelsstraßen. Der Ort geht auf einen Haupthof der Gf. von Ravensberg zurück, kam im 13. Jh. unter tecklenburgische Herrschaft und fiel nach mehreren Fehden 1231 durch einen Vergleich an Ravensberg zurück.
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Anstaltsgemeinde, Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
1910 errichtete das Mutterhaus in Königsberg i. Pr. in der ostpreußischen Kreisstadt Lötzen ein Diakonissen-Mutterhaus für die Region Masuren. Nach der Räumung durch die Schwestern (1945) wurde es zunächst provisorisch in Celle untergebracht.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Das nördliche Osnabrücker Land wurde im Zuge der fränkischen Okkupation der Missionszelle Visbeck zugewiesen und mit dieser 855 durch Kg. Ludwig den Deutschen dem Kloster Corvey unterstellt.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Bauerschaft Bohmte wird in einer undatierten Urkunde aus der Zeit zwischen 1068 und 1070, in der der Edelherr Gisilbert und seine Frau Cuniza dem Bf. Benno II. und der Kirche in Osnabrück ihre Liegenschaften in Essen, Wehrendorf und Bohmte übertrugen, erstmals erwähnt.
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Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Geschichte der KG Börstel ist eng mit der Entwicklung des dortigen Stifts verbunden. Der Überlieferung nach ist es von Gf. Otto I. von Oldenburg (regierte 1233–1251) und seinen Neffen Johann als monasterium de Valle Rosarum (Kloster Rosental) gestiftet und mit einem Meiergut in Menslage ausgestattet worden.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Östlich der Bramscher Altstadt wurde während des Zweiten Weltkriegs eine Holzbarackensiedlung errichtet, die zwischen 1943 und 1945 mit niederländischen, polnischen und sowjetischen Zwangsarbeitern belegt war.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Gemeinde Bramsche entstand in fränkischer Zeit an einem alten Verkehrsknotenpunkt (Gabelung der Straße von Osnabrück nach Bremen und Oldenburg, Altstraße von Minden nach Lingen) und kam 1225 unter die Landesherrschaft der Fbf. von Osnabrück (Amt Vörden).
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Brinkum (Brinscimibroch) wird 1063 in einer Schenkungsurkunde Heinrichs IV. für Ebf. Adalbert von Bremen erstmals erwähnt. 1183 erscheint die curia Brinkum als erzbischöflicher Haupthof.
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Bestehende Gemeinde, KK Grafschaft Diepholz, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Als früheste Erwähnung des südöstlich des Dümmer gelegenen Orts gilt eine Schenkung des 969/996 regierenden Mindener Bf. Milo. Mit dem Gau Lidbeki kam er Ende des 10. Jh. unter die Hoheit der Billunger.
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