SPRENGEL OSNABRÜCK
Der Sprengel Osnabrück (1936-1957 Osnabrück-Diepholz) besteht in seinem heutigen Umfang seit 2007, als der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an den Sprengel Ostfriesland abgegeben und der Kirchenkreis Syke-Hoya vom aufgelösten Sprengel Calenberg-Hoya übernommen wurde.
Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Ein Kotten up dem Rodenfelde ist im Kopfschatzregister des Hochstifts Osnabrück aus dem Jahr 1512 verzeichnet. Nach der Entdeckung einer Salzquelle im Jahr 1724 erwarb der luth. Bf. Ernst August II. den Kotten und angrenzendes Gebiet; noch im gleichen Jahr begann die Salzgewinnung.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Ortschaft Badbergen im ehemaligen Hasegau wird anlässlich der Stiftung des Benediktinerinnenklosters Essen durch den Gf. Simon von Tecklenburg 1175 (Bestätigungsurkunde von 1186) erstmals urkundlich erwähnt (Padberge), doch sind die dem Ksp. zugehörigen Bauerschaften Wehdel, Bergfeld, Lechterke bereits in einer Urkunde Ks. Ottos I. von 977 nachweisbar.
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Bestehende Gemeinde, KK Grafschaft Diepholz, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Barenburg entstand als Wohnplatz im Umfeld der 1285 erstmals erwähnten, gleichnamigen Burg, die den Mittelpunkt eines Vogteibezirks bildete.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Barkhausen wird als Ort (Berchuson) um 1000 erstmals erwähnt und unterstand bis zum Ende des Alten Reichs der Landesherrschaft der Fbf. von Osnabrück (Amt Wittlage). – Seit 1972 Ortsteil der Gemeinde Bad Essen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Grafschaft Diepholz, Sprengel Osnabrück
Barnstorf erscheint wohl zuerst 980/82 als Bernestorpe in den Corveyer Traditionen (Zuweisung unsicher). Das Kloster Corvey unterhielt dort einen Haupthof.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Barrien gehörte in ältester Zeit zur Gft. Altbruchhausen und kam mit dieser 1326 in den Besitz der Gf. von Hoya und 1582 unter die Herrschaft der Hzg. von Braunschweig und Lüneburg (Amt Syke).
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Bestehende Gemeinde, KK Grafschaft Diepholz, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Der Ort Barver wird um 1000 erstmals genannt. Besitz in Barver hatten im Mittelalter das Kloster Corvey (Zehnt) und die Edelherren von Diepholz, die 1350 die neu gestiftete Kirche oder Kapelle zu Diepholz u. a. mit einem Malter Korn aus einem Haus zu Beruer dotierten.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Der 858/865 erstmals erwähnte Flecken (Birxinon) entstand in enger Verbindung mit dem vor 865 gegründeten Kanonissenstift Bassum. Um 1200 erlangte Gf. Heinrich III. von Oldenburg die Vogtei über das Stift und vererbte sie auf die von ihm abstammenden Gf. von Bruchhausen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osnabrück, Sprengel Osnabrück
Das alte Ksp. Belm setzte sich aus neun Bauerschaften des Fbm. Osnabrück (Amt Iburg) zusammen, die erst 1853 zur Samtgemeinde Belm zusammengeschlossen wurden.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
1970 Ortsteil der Gemeinde Riemsloh und mit dieser 1972 in die Stadt Melle eingemeindet. – Bennien gehörte auch kirchlich zu Riemsloh, doch befand sich schon vor der Reformation auf dem Dorfplatz (Thie) neben der alten Schule eine dem heilige Antonius geweihte Kapelle (Klus)
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