SPRENGEL-HILDESHEIM-GÖTTINGEN

Der Sprengel Hildesheim-Göttingen besteht seit 2007. Er entstand im Wesentlichen aus dem Zusammenschluss der Sprengel Hildesheim (1936-1957 Hildesheim-Harz) und Göttingen (1936-1957 Göttingen-Grubenhagen).

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Bad Pyrmont-Oesdorf, St. Petri

Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als Odisthorp in einer Urkunde aus der Amtszeit des Paderborner Bf. Imad (amt. 1051–1076). 1184 ist der Ort als Opendorp und als Udistorp belegt. Oesdorf gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Schwalenberg Vor 1184 erwarb Ebf. Philipp von Köln (amt. 1167–1191) das Allod Udistorp, ließ in dessen Nähe die Burg Petersberg (Pyrmont) errichten und verlehnte sie zur Hälfte an die Gf. von Schwalenberg.

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Bad Pyrmont, Stadtkirche (Christuskirche)

Ein erstes Brunnenhaus über dem Hylligen Born ließ um 1600 Gf. Philipp Ernst von Gleichen und Pyrmont († 1619) errichten. Im ersten Jahrzehnt des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) verfiel es oder wurde zerstört. Im Auftrag der Gf. von Waldeck entstand 1662 ein Neubau, der nur wenige Jahre später einem größeren, achteckigen Brunnenhaus weichen musste, errichtet 1666 bis 1668. Eine erste Allee mit Eichenbäumen ließ Georg Friedrich, Gf. von Waldeck-Eisenberg und Pyrmont († 1692), 1666 anpflanzen; 1670 wurden die Eichen durch Linden ersetzt.

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