Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Harzer Land, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Um 1355 ist der Flurname dat Hanenkle erstmals urkundlich belegt. Die gleichnamige Siedlung entstand vermutlich seit der Mitte des 16. Jh. im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme des Bergbaus im Oberharz, die Hzg. Heinrich II. (der Jüngere) zu Braunschweig-Wolfenbüttel (amt. 1514–1568) in diesem Gebiet vorantrieb.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda erwähnt, das sich auf das 8./9. Jh. datieren lässt: Ein Gibicho de Saxonia und seine Frau übertrugen dem Kloster Güter in villa Hagen. In einer Urkunde des Kg. und späteren Ks. Heinrich II († 1024) aus dem Jahr 1004 ist der Ort als Hegen erwähnt. Hajen gehörte später zum Zubehör der Burg Grohnde, die seit Anfang der 1420er Jahre welfischer Besitz war (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Braunschweigische KO von 1709, KK Holzminden-Bodenwerder, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Unfertig
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hameln“ entstand zum 1. Januar 1935 aus der Fusion der Marktkirchengemeinde St. Nicolai und der Münsterkirchengemeinde St. Bonifatius. Damit endete eine Entwicklung, die bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jh. begonnen hatte: Seit 1670 wechselten sich die Pastoren der beiden Stadtgemeinden bei den Amtshandlungen ab. Dabei spielte es keine Rolle, zu welcher Parochie die Gemeindeglieder gehörten.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist die spätere Stadt Hameln erstmals im 9. Jh. im Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda belegt: Ein Ditmar de Hamelon ist unter den Schenkenden genannt und das Kloster besaß zudem Güter in Hamala: Der sächsische Gf. Bernhard († 826) und seine Frau Christine hatten ihre Eigenkirche in Hameln und ihre Besitzungen an das Kloster Fulda vererbt. In den Quellen findet sich mitunter auch der Name Quernhamelen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die Siedlungsgebiete im Norden der Stadt Hameln gehörten seit 1952 zur Marktkirchengemeinde Hameln und bildeten den Pfarrbezirk St. Nicolai-Nord. Die Wohnhäuser wurden überwiegend nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet. Wegen der gestiegenen Zahl der Gemeindeglieder verkleinerte die Gemeinde den Pfarrbezirk 1955 und richtete im südlichen Teil den Pfarrbezirk St. Nicolai-Mitte ein. Der neue Pfarrbezirk Nord zählte 1960 etwa 7.500 Gemeindeglieder.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Münster St. Bonifatius geht vermutlich zurück auf die älteste Kirche in Hameln (zur Stadtgeschichte siehe Hameln, Marktkirche): Gfn. Christina und Gf. Bernhard († 826) hatten hier wohl in den ersten Jahrzehnten des 9. Jh. eine Eigenkirche errichtet, die sie dem Kloster Fulda vererbten. Mehr als ein halbes Jahrtausend später verfasster der Stiftssenior Johannes de Pohle 1384 die Chronica ecclesiae Hamelensis (Chronik der Hamelner Kirche), in der 712 als das Gründungsjahr dieser ersten Kirche nennt und erzählt, Bonifatius habe das Grafenpaar Ebrardus und Odegundina auf die Namen Bernhard und Christina getauft.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Einzelne Wohnviertel im Osten der Stadt Hameln entstanden bereits in den 1930er Jahren; nach der Währungsreform 1948 wuchsen sie zu einem neuen Stadtteil zusammen. Zur Sozialstruktur schrieb der Ortspastor 1955: „Die Gemeinde besteht aus zwei Hauptstadtteilen, deren einer im wesentlichen Kleinbürgertum (viele kleine Eisenbahnerbeamtenfamilien mit bürgerlichem Selbstbewusstsein) umfasst, während der andere Teil – der Name ‚Freiheit‘ ist bezeichnend! – eine im wesentlichen [von] Sozialisten bewohnte Kriegsopfer- und Arbeitersiedlung darstellt.“
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist das frühere Dorf südlich Hamelns erstmals Mitte des 13. Jh. nachgewiesen: 1247 ist eine Mühle in Wagliste genannt und der Hamelner Schultheiß besaß etwa zur gleichen Zeit zwei Häuser in Wangeliste (als Lehen des Propstes des Hamelner Stifts St. Bonifatius). Im Jahr 1483 wird das Dorf als wüst bezeichnet. Mitte des 19. Jh. bestand Wangelist aus „einige[n] altersgraue[n] Gebäude[n]“.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die „Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde Hameln“ entstand zum 1. Januar 2025 aus der Fusion der und der Münsterkirchengemeinde St. Bonifatius.
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