LÜNEBURGER KO VON 1643

Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)

574 Einträge für Kategorie LÜNEBURGER KO VON 1643 gefunden.

Gieboldehausen

Schriftlich ist der Ort im nördlichen Eichsfeld erstmals im Jahr 1003 belegt, als der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) eine Urkunde in Gebehildehuson ausstellte. Gieboldehausen lag an wichtigen Fernstraßen und besaß vermutlich bereits eine Burganlage: Zwei Urkunden aus dem 13. und 14. Jh. berichten darüber, dass ein Gf. Biso, der wohl im 9. oder 10. Jh. gelebt hat, u. a. sein castello quod dicitur Gheveldehuson (Burg, die Gieboldehausen genannt wird) dem Stift Gandersheim übertragen hätte.

Weiterlesen...