Frühere Gemeinde | Sprengel Lüneburg, KK Walsrode | Patrozinium: Paulus1 | KO: Lüneburger KO von 1643

Orts- und Kirchengeschichte

Der an der südwestlichen Grenze des Heidekreises gelegene Ort wird zum ersten Mal im Jahre 1242 urkundlich erwähnt als Hermann genannt Hodo dem Kloster Mariensee einen Hagen in der Pfarrei Gilten verkaufte (indaginem sitam in parrochia Ghiltene).2 Das Dorf zählte zum Loingau und besaß in Mittelalter und Früher Neuzeit drei adelige freie landtagsfähige Höfe, von denen die Familie von Bothmer im 15. Jh. zwei erwarb; der dritte war Stammsitz der Familie von Gilten, die „vormals auch Burgmänner zu Langwedel“ gewesen waren, und fiel 1775 an die Familie von Lenthe.3 Seit dem 15. Jh. gehörte Gilten zum Amt Ahlden des welfischen Teilfsm. Lüneburg, das 1705 an das Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurfürstentum Hannover oder Kurhannover) fiel.4 Während des kurzlebigen französischen Satellitenkgr. Westphalen war Gilten ab 1810 Teil des Kantons Neustadt im Distrikt Hannover des Aller-Departements. Ab 1815 zählte Gilten, nun im Kgr. Hannover, wieder zum Amt Ahlden. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel das Dorf 1866 an das Kgr. Preußen und kam mit Einführung der Kreisverfassung 1885 zum Kr. Fallingbostel, der 1977 im Kr. Soltau-Fallingbostel aufging (2011: Heidekreis).5 1974 wurden Suderbruch, Nienhagen und Norddrebber nach Gilten eingemeindet, das seitdem zur Samtgemeinde Schwarmstedt zählt. Bis in das frühe 20. Jh. blieb der Ort mir seiner ungewöhnlichen halbkreisförmigen Siedlungsform landwirtschaftlich geprägt.6 Veränderungen brachten der Anschluss ans Eisenbahnnetz 1905 (Strecke Celle–Wahnebergen, 1988 stillgelegt) und der Kalibergbau im benachbarten Grethem (1911–1928).7 Um 1810 lebten gut 470 Menschen in Gilten, 2021 gut 1.230 (mit Eingemeindungen).

Kirche, Ansicht von Nordosten

Kirche, Ansicht von Nordosten

Das Christentum dürfte in Gilten wohl erst mit den Sachsenkriegen Karls des Großen († 814) ab 772 Eingang gefunden haben.8 Gilten war im Mittelalter Teil des Archidiakonats Mandelsloh in der Diözese Minden.9 Angeblich soll eine Kirche in Gilten bereits im Jahr 1205 belegt sein.10 Der älteste Teil der Giltener Pauluskirche, der massive Westturm, stammt im Kern vermutlich aus romanischer Zeit.11 Urkundlich ist das Kirchspiel Gilten erstmals im Jahr 1242 nachgewiesen belegt (parrochia Ghiltene).12 Der Name eines Geistlichen ist zuerst 1265 mit Luderus der Ghiltene überliefert; er wird zusammen mit anderen als ecclesiarum rectores genannt13 und ist erneut u. a. 1271 als Luderus plebanus de Gilten14 erwähnt. Im Jahr 1319 ist ein Henricus als verstorbener Pleban in Gilten belegt und im gleichen Jahr übernahm Bernardus de Stenlage, Kaplan des Klosters Walsrode, die Pfarrstelle in Gilten.15 Das Kloster hatte fünf Jahre zuvor die Hälfte des Dorfes Gilten einschließlich des halben Patronats über die Kirche in erworben.16 1330 erhielt es auch die zweite Hälfte des Patronats, übertrug die Patronatsrechte jedoch bereits 1337 an die Familie von Schleppegrell, in deren Besitz das Patronat bis 1882 blieb.17 Die Urkunde von 1337 nennt weiterhin den Walsroder Kaplan als Pfarrer: Bernd de kerkhere to Ghilten. In einer Urkunde aus dem Jahr 1341 ist ein Pfarrer Dietrich von Gilten als Zeuge genannt.18
Die Einführung der Reformation erlebte Gilten wie die allermeisten Dörfer und Städte im Fsm. Lüneburg als „Reformation von oben“ auf Initiative des Landesherrn Hzg. Ernst I. († 1546).19 Nachdem er 1527 mit der Vorlage des „Artikelbuches“ erste Maßnahmen zur Neuordnung des kirchlichen Lebens im Sinne der Reformation angestoßen hatte, folgten im Zuge der Visitationen von 1529 eine Predigtinstruktion und schließlich als letzte Maßnahme zu seinen Lebzeiten eine Ordnung zum Einkommen der Pfarrer und zu Ehe- und Familiensachen.20 Zugleich sorgte der von Hzg. Ernst I. nach Celle geholte Reformator Urbanus Rhegius als GSup. (amt. 1531–1541) für den Aufbau kirchlicher Strukturen und für die inhaltliche Festigung der ev. Landeskirche, u. a. durch seine Schrift „Wie man fürsichtiglich und ohne Ärgernis reden soll von den fürnemsten Artikeln christlicher Lehre“ (1536).21 Als erster ev. Pfarrer in Gilten ist wohl P. Friedrich Heldberg (amt. 1530–1543) zu betrachten. Im Protokoll der Generalvisitation von 1543 erscheint er als „her frederich“ und es heißt, dass er – wenn er sich nicht bessere und fleißiger studiere, zu entlassen sei (nisi erudiverit se et melius studuerit, rejiciendus est).22 Als Küster nennt das Protokoll einen Hinricus.23

Kirche, Blick zum Altar, nach 1900, vor 1973

Kirche, Blick zum Altar, nach 1900, vor 1973

Als bedeutendster Giltener Geistlicher der nachref. Zeit kann wohl P. Hermann Cregel (amt. 1559–1593) gelten, der nicht nur als Pastor in Gilten, sondern auch als Superintendent der Insp. Walsrode sowie als Generalvisitator im Fsm. Celle wirkte.24 So fiel 1568 das Urteil der Kirchenvisitation im Fsm. Lüneburg über die Gemeinde Gilten positiv aus: „Volck hat besser denn an keinem andern ort geantwortet.“25 Noch in P. Cregels Amtszeit vergrößerte sich das Kirchspiel: Im Protokoll der Visitation von 1588 heißt es: „Dorff Norddrever im Ampt Neustad gehort zue Gilten im Lande Luneburg in die Kirche.“26 Kapelle und Dorf Norddrebber hatten bislang zu Niedernstöcken gezählt. Auf P. Hermann Cregel folgte sein Sohn P. Conrad Cregel (amt. 1593–1632). Im 18. Jh. folgten erneut zwei Söhne ihren Vätern im Giltener Pfarramt nach: Auf P. Georg Rodemeyer (amt. 1685–1719) folgte sein Sohn P. Gottlieb Lorenz Rodemeyer (amt. 1717–1734) und auf P. Henricus Köhler (amt. 1736–1763) dann P. Johann Georg Erich Köhler (amt. 1763–1765, ab 1754 P. adj.).27 Im 18. Jh. erfuhr die Giltener Kirche die große Umgestaltung zu ihrer heutigen Gestalt, als das alte Kirchenschiff abgebrochen und durch einen neuen Fachwerksaal ersetzt wurde.28
Ab 1928 war die KG Gilten pfarramtlich mit der KG Suderbruch verbunden; P. Heinrich Kammrad (amt. 1928–1937), seit 1906 in Suderbruch tätig, wechselte in diesem Jahr nach Gilten, dem Sitz des verbundenen Pfarramts.29 Während der NS-Zeit erlebte die KG unter P. Heinrich August Wilhelm Schulz (amt. 1938–1952) verschiedentlich Auseinandersetzungen mit der NSDAP. U. a. behinderte der Lehrer und Organist W. Panning Konfirmationen und Kindergottesdienste; er war Schwiegersohn von P. Kammrad und bis 1941 Kreispropagandaleiter der NSDAP.30 Zum 1. Januar 1978 kam es zum Zusammenschluss der St. Pauli-KG Gilten mit der St. Katharinen-KG Suderbruch; gemeinsam gründeten beide Gemeinden die „Ev.-luth. St. Pauli- und St. Katharinen-Kirchengemeinde Gilten“.31

Umfang

Gilten, Nienhagen und Norddrebber (KapG).

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Mandelsloh der Diözese Minden.32 – Nach Einführung der Reformation im Fsm. Lüneburg ab 1531 unter der Generalsuperintendentur in Celle. Später Insp. mit wechselndem Sitz der Superintendentur Gilten (1559–1593), Ahlden, Düshorn, Walsrode und Schwarmstedt.33 Bei der Teilung dieser Insp. kam Gilten 1815 zur Insp. Schwarmstedt, 1882 umbenannt in Insp. Ahlden (1924: KK). Der KK Ahlden ging zum 1. April 1929 im KK Walsrode auf.34

Patronat

Die Edelherren von Hodenberg überließen ihre Patronatsrechte 1314/30 dem Kloster Walsrode. Ab 1337 hatte die Familie von Schleppegrell das Patronat inne (bis 1882).35

Kirchenbau

Rechteckiges Schiff, erbaut 1766, mit langgestrecktem, eingezogenem und polygonal geschlossenem Chor, erbaut 1595, sowie Sakristeianbau an der Nordseite des Chors, erbaut 1492. Satteldach über dem Schiff, über dem Chor nach Osten abgewalmtes Satteldach, Querdach über der Sakristei. Schiff aus Fachwerk auf massivem Sockel, Chor und Sakristei aus Raseneisen- und Backsteinen. Am Schiff flachbogige Sprossenfenster, unterhalb der Traufe einige rechteckige Sprossenfenster; an der Südseite des Chors flachbogige Sprossenfenster, am Polygon und an der Nordseite rundbogige Maßwerkfenster; flachbogiger Eingänge an Südseite des Schiffs, Inschrift: „Gott der Herr ist Sonne und Schild, Anno 1957“, flachbogiger Eingang an Südseite des Schiffs, Inschrift: „Cordt Rodeborch. Cordt Peters 1556“ (übernommen von Vorgängerbau); in der Ostwand Gedenkstein in Renaissanceformen, Kreuzigungsrelief, zwei Wappen, Inschriften: „Cordt von Bothmer, Dorothea von Rheden C[ordt] v[on] B[othmer] eliche Havsfrawe selige“ und „Godt dem Almechtigen zvn Eheren sich vnd den Seinen avch der gantzen Gemeine zvm Besten hat Obgemelter C[ordt] v[on] B[othmer] diesen newen Chor avff seine Bekostvng bawen lassen anno D[omi]ni 1595“. Giebel der Sakristei mit spitzbogigen Blendnischen gegliedert, in der Nordwand Wappenstein mit Inschrift: „Anno Mccc L xxxxii Henninch van Ghilten dem got ghenedich sy“. Im Innern U-förmige, hölzerne Emporenanlage, deren Stützen bis zur Decke reichen; über den Seitenemporen flache Decke, in der Mitte Tonnengewölbe, das sich über Schiff und Chor erstreckt; im Schiff Fußboden mit Kieselmosaik (wohl 17./18. Jh., Motive: im Schiff Netz, bei der Kanzel Symbole der Evangelisten, vor dem Chor Steuerrad)36; in der Sakristei Kreuzrippengewölbe mit Birnstabrippen und rundem Schlussstein, rundbogige Verbindungstür zum Chor. 1900 Emporen im Chor entfernt (einschließlich Orgel).37 1973 Fußbodenmosaik restauriert (Siegfried Steege, Schwarmstedt). 2021 Renovierung.

Fenster

Im Chor mehrere abstrakte Buntglasfenster.

Turm

Vierseitiger Westturm aus Raseneisenstein und Backsteinmauerwerk, im Kern vielleicht aus romanischer Zeit.38 Hoher, kupfergedeckter Helm mit vierseitigem Ansatz und achtseitig ausgezogener Spitze, bekrönt mit Kugel, Wetterfahne und Hahn. Glockengeschoss aus Backsteinmauerwerk, flachbogige Schallfenster (nach Norden und Süden je zwei Zwillingsfenster, nach Westen ein Zwillingsfenster, nach Osten zwei Einzelfenster), oberhalb des westlichen Schallfensters Uhrziffernblatt. An der Westseite Nische mit stark verwitterter Kreuzigungsgruppe (15. Jh., Stuck), darunter Wappentafel mit Unterschrift in gotischen Kleinbuchstaben: „Henningh von Gilten de olde mccccc un XVIII“. 1598 Turm in Backsteinmauerwerk erhöht (Glockengeschoss). 1849 Turmhelm erneuert (von 46 auf 43 Meter verkürzt).

Vorgängerbau

Vermutlich ein Kirchenbau aus romanischer Zeit, von dem noch Bestandteile im Westturm vorhanden sind.

Ausstattung

Blockaltar mit seitlichen Schranken und hölzernem Retabel (1900), hochrechteckiges Kreuzigungsgemälde (signiert mit „C. Wiederhold cop.“), gerahmt von Pilastern, die Gebälk und Dreiecksgiebel mit vergoldetem Christusmonogramm tragen, Kreuz als Bekrönung; das Gemälde ist eine Kopie des Altarbildes im Kloster Mariensee, allerdings hat in Gilten ein Fuß des Gekreuzigten sechs Zehen.39 – Reich verzierte, hohe Holzkanzel mit Schalldeckel (um 1766), an den Wandungen des polygonalen Kanzelkorbs vergoldete Ornamente.40 – Taufstein mit vorref. Becken (wohl 16. Jh.) und modernem Fuß (Siegfried Steege, Schwarmstedt), Taufe diente zeitweilig als Viehtränke, seit 1973 wieder in der Kirche.41 – Mittelalterlicher Grabstein für Gerhard, Pleban in Gilten, stark abgetreten, Umschrift in gotischen Kleinbuchstaben: „Anno domini m … in vigilia beati Jacobi apli obiit d[omi]n[u]s Gherhadus in Ghilten ple[banus]“ (Im Jahre des Herrn 1… in der Obhut des seligen Jacobus ist entschlafen der Herr Gerhardus, Pfarrer in Gilten).42

Kirche, Blick zur Orgel, nach 1900

Kirche, Blick zur Orgel, nach 1900

Orgel

Bis Anfang des 19. Jh. hatte die Kirche in Gilten keine Orgel. Erste Orgel erbaut 1820 von Peter Tappe (Verden), 16 II/P mechanische Traktur; die Orgel war über dem Altar angebracht und enthielt Teile eines älteren Instruments von 1737; Inschrift am Prospekt: „Denkmal der Liebe und Verehrung Gottes, gestiftet von Wilhelm Heinrich Ludolph Holze in Gilten 1820.43 1879 Reparatur, ausgeführt von Heinrich Vieth (Celle). 1900 Orgelneubau, P. Furtwängler & Hammer (Hannover), 13 II/P, pneumatische Traktur, Kegelladen (Opus 424), Instrument aufgestellt auf Westempore.44 1951 Änderung der Disposition, Lothar Wetzel (Hannover). 2000 Renovierung, Franz Rietzsch (Hemmingen), 13 II/P, pneumatische Traktur, Kegelladen.

Geläut

Zwei LG, I: d’ (Stahl, Gj. 1922, Bochumer Verein); II: f’ (Stahl, Gj. 1922, Bochumer Verein). Eine SG: c’’ (Stahl, Gj. Anfang des 20. Jh.). – Früherer Bestand: Eine Glocke (Bronze), ⌀ 95 Zentimeter, verziert mit Linien und einer Schnur über dem Schlagring, 1902 noch vorhanden.45

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarr- und Gemeindehaus in Gilten (Bj. 1778).

Friedhof

Kirchlicher Friedhof in Gilten.

Liste der Pastoren (bis 1940)

1530–1543 Friedrich Heldberg. – 1546 Anton (Autor?) Mollerus. – 1559–1593 Hermann Cregel. – 1593–1632 Conrad Cregel. – 1632–1661 Georg Bartels. – 1661–1684 Theodor Gerber. – 1685–1719 Georg Rodemeyer. – 1717–1734 Gottlieb Lorenz Rodemeyer. – 1736–1763 Henricus Köhler. – 1763–1765 Johann Georg Erich Köhler. – 1765–1804 Philipp Jacob Hasselmann. – 1804–1813 Friedrich Otto Rodewald. – 1814 Jürgen Friedrich Anton Deeken. – 1814–1845 Georg Joachim Willrich. – 1845–1864 Gottlieb Joachim August Willrich. – 1864–1882 Ernst Georg Wilhelm Cölle. – 1882–1911 Georg Heinrich Wilhelm Brügmann. – 1912–1928 Johannes Heinrich Arnold Kirchheser. – 1928–1937 Heinrich Friedrich Ernst Kammrad. – 1938–1952 Heinrich August Wilhelm Schulz.

Angaben nach: Meyer, Pastoren I, S. 318–319

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 3740–3750 (Pfarroffizialakten); A 6 Nr. 2736–2745 (Pfarrbestellungsakten); A 9 Nr. 789Digitalisat, 790Digitalisat (Visitationsakten); S 11a Nr. 7158 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1632 (Lücken: 1641–1644; unvollständig: 1684)
Trauungen: ab 1632 (Lücken: 1641)
Begräbnisse: ab 1632 (Lücken: 1641–1644, 1684)
Kommunikanten: ab 1837 (Lücken: 1841–Nov. 1845, 1865–1875)
Konfirmationen: ab 1745 (Lücken: 1748–1763)

Literatur & Links

A: Gemeindebuch KK Walsrode, S. 30–31; Kirchenkreis Walsrode, S. 22–23; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 500; Hahn, Heidekirchen, S. 74; Kayser, Kirchenvisitationen, S. 468–469; Manecke, Beschreibungen II, S. 385–386; Mithoff, Kunstdenkmale IV, S. 51; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 210–214; Stock, Kirchenkreis, S. 31–32; Topp/Pape, Tappe, S. 35; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 123–126.
B: Norddrebber 990–1990, hrsg. vom Arbeitskreis 1000-Jahre-Norddrebber, Norddrebber 1990; Herwig zum Berge: Ein Heimatbuch für Suderbruch oder „Poggenschuben in Zebrouke“, Suderbruch 2019; Ulrich Hillmer: St. Pauli-Kirche zu Gilten, Gilten 2000; Ilse Schulz: Geborgenheit im Widerstand. Erinnerungen an Gilten. 1938–1952, Hannover 1988.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche und Ausstattung.

GND

1043303650, Sankt-Pauli-Kirche (Gilten)


Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien II, S. 92.
  2. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land I, Nr. 75.; Cal. UB V, Mariensee, Nr. 43; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 123; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 29.
  3. Manecke, Beschreibungen II, S. 385 f.
  4. Stuhlmacher, Ämter, S. 89 und S. 97 ff.
  5. Stuhlmacher, Chronik, S. 67; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 18.
  6. Vgl. Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 210 f.
  7. Vgl. Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 210; zum Ganzen siehe Stephan Heinemann: Kalifieber. Geschichte des Kalibergbaues im Aller-Leine-Tal, Rethem 2013, S. 80 ff.
  8. Siehe dazu Meyer, Kirchengeschichte, 12 ff.; Krumwiede, Kirchengeschichte I, S. 24 ff.
  9. Holscher, Bisthum Minden, S. 236 und S. 249 f.
  10. Brünecke, Schwarmstedt, S. 193 (ohne Beleg).
  11. Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 210.
  12. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land I, Nr. 75.; Cal. UB V, Mariensee, Nr. 43; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 123; Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 29.
  13. Lüneburger UB XV, Walsrode, Nr. 57. Siehe auch Würdtwein, Subsidia XI, Nr. XXIII.
  14. Wippermann, Regesta Schaumburgensia, Nr. 182a. Weitere Nachweise und Belegstellen bei Holscher, Bisthum Minden, S. 243 f.
  15. Lüneburger UB XV, Walsrode, Nr. 116.
  16. Lüneburger UB XV, Walsrode, Nr. 108 ff.
  17. Lüneburger UB XV, Walsrode, Nr. 132 (bei Holscher, Bisthum Minden, S. 243, irrtümlich 1377 angegeben). Meyer, Pastoren I, S. 318
  18. Fesche/Boetticher, Urkunden Neustädter Land II, Nr. 281.
  19. Zum Ganzen siehe Busch, Anfänge, S. 30 ff.; Krumwiede, Kirchengeschichte I, S. 130 ff.; Otte, Einführung Reformation, S. 8 ff., besonders S. 11–16.
  20. Siehe dazu Bock, Lasst aber alles, S. 60 ff.
  21. Bock, Lasst aber alles, S. 62 f.
  22. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 468.
  23. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 469.
  24. Meyer, Pastoren I, S. 318.
  25. Zit. in: Brünecke, Schwarmstedt, S. 192.
  26. So Norddrebber 990–1990, S. 112.
  27. Meyer, Pastoren I, S. 318.
  28. Hahn, Heidekirchen, S. 74.
  29. Berge, Heimatbuch, S. 62; KABl. 1928, S. 75.
  30. Zum Ganzen siehe Schulz, bes. S. 13 ff.; Berge, Heimatbuch, S. 131.
  31. KABl. 1978, S. 4.
  32. Holscher, Bisthum Minden, S. 243 f.
  33. Siehe LkAH D 99, Bestandsbeschreibung
  34. KABl. 1929, S. 1.
  35. Lüneburger UB XV, Walsrode, Nr. 108 ff. und Nr. 132 (bei Holscher, Bisthum Minden, S. 243, irrtümlich 1377 angegeben). Meyer, Pastoren I, S. 318.
  36. Siehe dazu Hillmer, S. 4 f.; Hahn, Heidekirchen, S. 74 f.
  37. Vgl. Hillmer, S. 7.
  38. Siehe dazu und zum weitern Pantel, Denkmaltopographie Lkr. Soltau-Fallingbostel, S. 210; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 125; Hillmer, S. 2 ff.
  39. Hillmer, S. 6.
  40. Hillmer, S. 5; Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 126.
  41. Zum Ganzen siehe Hillmer, S. 7.
  42. Hillmer, S. 6, Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 126; Mithoff, Kunstdenkmale IV, S. 51.
  43. Topp/Pape, Tappe, S. 35. Dazu und zum Folgenden siehe Gemeindebuch, S. 30 f.; Hillmer, S. 7.
  44. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 109.
  45. Wolff, KD Kr. Burgdorf und Fallingbostel, S. 126.