KK BRAMSCHE
Mit Unterbrechungen war Bramsche seit 1852 Sitz des Superintendenten der 1822/23 eingerichteten 3. Inspektion im Fürstentum Osnabrück. Die Aufsichtsbezirke Bramsche und Badbergen wurden 1948 zum Kirchenkreis Bramsche zusammengeschlossen. 2013 übernahm der Kirchenkreis Bramsche einige Gemeinden des aufgelösten Kirchenkreises Melle.
Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Achmer war eine ursprünglich bäuerliche Siedlung, in der sich mit dem Anschluss an die Eisenbahn 1876 und dem Bau des Mittellandkanals zunehmend Industrie und Gewerbe ansiedelten. Seit 1971 Ortsteil von Bramsche.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Kapelle in Arenshorst wurde 1353 durch den Ritter Helenbert (Helmbert) von der Horst gestiftet, der sich mit seinem Bruder Gerold nach einer unglücklichen Fehde mit dem Gf. von Ravensberg von seinem Stammsitz Rumpeshorst zurückgezogen hatte und seither auf Arenshorst erscheint.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Um 1068/1074 übereigneten die Adeligen Gieselbert und Cuniza Bf. Benno II. von Osnabrück gegen die Gewährung einer Lebensrente u. a. den Hof Essene (urkundlich Ersterwähnung), doch lässt sich die zugehörige Siedlung vermutlich bis in karolingische Zeit zurückführen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Ortschaft Badbergen im ehemaligen Hasegau wird anlässlich der Stiftung des Benediktinerinnenklosters Essen durch den Gf. Simon von Tecklenburg 1175 (Bestätigungsurkunde von 1186) erstmals urkundlich erwähnt (Padberge), doch sind die dem Ksp. zugehörigen Bauerschaften Wehdel, Bergfeld, Lechterke bereits in einer Urkunde Ks. Ottos I. von 977 nachweisbar.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Barkhausen wird als Ort (Berchuson) um 1000 erstmals erwähnt und unterstand bis zum Ende des Alten Reichs der Landesherrschaft der Fbf. von Osnabrück (Amt Wittlage). – Seit 1972 Ortsteil der Gemeinde Bad Essen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Das Ksp. geht vermutlich auf eine Gründung der Gf. von Tecklenburg zurück, die nahe der (heute kath.) St.-Servatius-Kirche einen 1185 erstmals erwähnten Meierhof besaßen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Bersenbrück (seit 1956 Stadt) liegt nördlich von Osnabrück am Schnittpunkt zweier alter Handelsstraßen. Der Ort geht auf einen Haupthof der Gf. von Ravensberg zurück, kam im 13. Jh. unter tecklenburgische Herrschaft und fiel nach mehreren Fehden 1231 durch einen Vergleich an Ravensberg zurück.
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Anstaltsgemeinde, Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
1910 errichtete das Mutterhaus in Königsberg i. Pr. in der ostpreußischen Kreisstadt Lötzen ein Diakonissen-Mutterhaus für die Region Masuren. Nach der Räumung durch die Schwestern (1945) wurde es zunächst provisorisch in Celle untergebracht.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Das nördliche Osnabrücker Land wurde im Zuge der fränkischen Okkupation der Missionszelle Visbeck zugewiesen und mit dieser 855 durch Kg. Ludwig den Deutschen dem Kloster Corvey unterstellt.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die Bauerschaft Bohmte wird in einer undatierten Urkunde aus der Zeit zwischen 1068 und 1070, in der der Edelherr Gisilbert und seine Frau Cuniza dem Bf. Benno II. und der Kirche in Osnabrück ihre Liegenschaften in Essen, Wehrendorf und Bohmte übertrugen, erstmals erwähnt.
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