CALENBERGER KO VON 1569

Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)

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Hachmühlen

Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1217 erwähnt, als Johann von Brüninghausen dem Kloster Mariensee eine Mühle schenkte, die Hacmole genannt wurde (molendinum unum qoud dicitur Hacmole). 1278 ist der Ort als Hachemolen belegt. Die 1435 zerstörte Wasserburg Hachmühlen befand sich spätestens seit 1338 im Pfandbesitz der Gf. von Spiegelberg. Hachmühlen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.

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Hajen

Schriftlich ist der Ort erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda erwähnt, das sich auf das 8./9. Jh. datieren lässt: Ein Gibicho de Saxonia und seine Frau übertrugen dem Kloster Güter in villa Hagen. In einer Urkunde des Kg. und späteren Ks. Heinrich II († 1024) aus dem Jahr 1004 ist der Ort als Hegen erwähnt. Hajen gehörte später zum Zubehör der Burg Grohnde, die seit Anfang der 1420er Jahre welfischer Besitz war (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Hameln, Gesamtgemeinde

Die „Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hameln“ entstand zum 1. Januar 1935 aus der Fusion der Marktkirchengemeinde St. Nicolai und der Münsterkirchengemeinde St. Bonifatius. Damit endete eine Entwicklung, die bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jh. begonnen hatte: Seit 1670 wechselten sich die Pastoren der beiden Stadtgemeinden bei den Amtshandlungen ab. Dabei spielte es keine Rolle, zu welcher Parochie die Gemeindeglieder gehörten.

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Hameln, Marktkirche

Urkundlich ist die spätere Stadt Hameln erstmals im 9. Jh. im Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda belegt: Ein Ditmar de Hamelon ist unter den Schenkenden genannt und das Kloster besaß zudem Güter in Hamala: Der sächsische Gf. Bernhard († 826) und seine Frau Christine hatten ihre Eigenkirche in Hameln und ihre Besitzungen an das Kloster Fulda vererbt. In den Quellen findet sich mitunter auch der Name Quernhamelen.

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Hameln, Martin Luther

Die Siedlungsgebiete im Norden der Stadt Hameln gehörten seit 1952 zur Marktkirchengemeinde Hameln und bildeten den Pfarrbezirk St. Nicolai-Nord. Die Wohnhäuser wurden überwiegend nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet. Wegen der gestiegenen Zahl der Gemeindeglieder verkleinerte die Gemeinde den Pfarrbezirk 1955 und richtete im südlichen Teil den Pfarrbezirk St. Nicolai-Mitte ein. Der neue Pfarrbezirk Nord zählte 1960 etwa 7.500 Gemeindeglieder.

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