BESTEHENDE GEMEINDE

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Geversdorf

Urkundlich ist der Ort an der Oste erstmals im Jahr 1146 erwähnt. Geversdorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, besaß jedoch – wie auch die übrigen Kirchspiele in der Ostemarsch – bis Anfang des 16. Jh. eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten (bäuerliche Kommune); Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) „bezwang 1512–1516 die Ostemarsch“.

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Gieboldehausen

Schriftlich ist der Ort im nördlichen Eichsfeld erstmals im Jahr 1003 belegt, als der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) eine Urkunde in Gebehildehuson ausstellte. Gieboldehausen lag an wichtigen Fernstraßen und besaß vermutlich bereits eine Burganlage: Zwei Urkunden aus dem 13. und 14. Jh. berichten darüber, dass ein Gf. Biso, der wohl im 9. oder 10. Jh. gelebt hat, u. a. sein castello quod dicitur Gheveldehuson (Burg, die Gieboldehausen genannt wird) dem Stift Gandersheim übertragen hätte.

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Gimte-Hilwartshausen

Die Ev.-luth. KG Gimte-Hilwartshausen gründete sich zum 1. Januar 1974 als Zusammenschluss der beiden Gemeinden Gimte und Hilwartshausen, die schon in vorref. Zeit zu einem Kirchspiel gehört hatten. Die Kirchspieldörfer Gimte und Volkmarhausen hatten sich seit Mitte des 20. Jh. zu Vorortgemeinden der Stadt Hann. Münden entwickelt. Seit der zweiten Hälfte der 1960er Jahre war das Pfarramt Gimte gleichzeitig für die Nachbargemeinden Hemeln und Bursfelde zuständig („Klein-Gruppenpfarramt“ aus Pastor und Diakon), die ebenfalls 1974 zur KG Hemeln-Bursfelde fusionierten.

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