SPRENGEL STADE
Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.
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Steinkirchen
Für das Kolonisationsgebiet an der Lühe war zunächst die Bezeichnung Lu üblich, die urkundlich erstmals im Jahr 1208 belegt ist: Papst Innozenz III. (amt. 1198–1216) bestätigte dem Kloster Harsefeld u. a. den Besitz des Zehnten in Lu, den es von Ebf. Adalbert II. von Bremen-Hamburg (amt. 1123–1148) erhalten hatte. Die Lühe bildete die Grenze zwischen der Diözese Bremen links sowie der Diözese Verden rechts des Flusses und in Lu bestanden dementsprechend zwei Kirchspiele.Stotel
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Thedinghausen
Das Dorf Thedinghausen wuchs aus drei Siedlungen in der Umgebung der Burg Thedinghausen zusammen: Aus Dettenhausen (Ersterwähnung 1198 , seit dem 17. Jh. als Bürgerei bezeichnet), aus der Burgmannensiedlung Hagen und aus dem Wohnplatz Ullenstede (seit dem 16. Jh. als Westerwisch bezeichnet).Trupe
Das Dorf ist urkundlich erstmals im Jahr 1232 als Trupa nachgewiesen, als der Bremer Ebf. den Ort dem neugegründeten Kloster Lilienthal schenkte. Landesherr war der Ebf. von Bremen.Twielenfleth
Twielenfleth gehört zu den älteren, sächsischen Orten des Alten Landes, die bereits vor der holländischen Kolonisation des 12. Jh. existierten. Urkundlich ist das Dorf erstmal im Jahr 1059 in einer Urkunde des Bremer Ebf. Adalbert I. (amt. 1043–1072) als Tuinunfliet nachgewiesen. Twielenfleth gehörte zum Erzstift Bremen und war Teil der etwa ab 1300 entstandenen Landesgemeinde Altes Land (1361 eigenes Siegel, Umschrift: Sigillum communitates veteris terrae).Uthlede
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