Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bremerhaven, Sprengel Stade
Imsum war der Name des ursprünglichen Kirchorts des gleichnamigen Kirchspiels, das die Dörfer Dingen, Lebstedt (†), Weddewarden und Weddewarderbüttel umfasste; 1954 ging der Name Imsum auf Dingen über. Urkundlich sind Weddewarden, Weddewarderbüttel und Imsum erstmals 1091 als Widewrde, Boutli und Immeshen erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Verden, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Stade
Schriftlich ist Intschede erstmals im Jahr 1124 als Enschinin in einer Urkunde belegt, mit der Papst Calixt II. Besitz und Privilegien des Benediktinerklosters Rastede bestätigte; das Kloster besaß einen Hof in Intschede (curia). In der sogenannten Weserbrückenurkunde, einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge, welche die umliegenden Orte zum Unterhalt der Brücke bei Bremen zu leisten hatten, ist das Dorf als Eynschen aufgeführt (um 1250).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bremervörde-Zeven, Sprengel Stade
Iselersheim entstand 1779/80 als dritte Moorsiedlung im Ostemoor. Der Ort umfasste zunächst 14 Anbauerstellen. Iselersheim gehörte zum Amt Bremervörde im Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Der ehemalige Hauptort des Alten Landes ist urkundlich erstmals im Jahr 1221 belegt: Bf. Iso (amt. 1205–1231) und das Verdener Domkapitel übertrugen dem Stift St. Andreas in Verden die vier Kirchen Eschete, Sestersvlete, Maiorc und Lu (Estebrügge, Borstel, Jork und Mittelnkirchen). Jork war in der zweiten Hälfte des 12. Jh. als planmäßig angelegte Siedlung holländischer Kolonisten entstanden (Hollerkolonisation).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Cuxhaven-Hadeln, Sprengel Stade
Die Reihensiedlung Kehdingbruch ist eines jener Dörfer, die holländische Kolonisten im 12. und 13. Jh. anlegten. Kehdingbruch – 1420 als Kedenbrock belegt – gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, besaß jedoch, wie auch die benachbarten Kirchspiele, bis Anfang des 16. Jh. eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten (bäuerliche Kommune); Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) setzte die erzbischöfliche Landesherrschaft schließlich 1516 durch.
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Bestehende Gemeinde, Gesamtkirchengemeinde, KK Stade, Sprengel Stade
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Kehdingen“ gründete sich zum 1. Januar 2024.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Verden, Sprengel Stade
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1123 als Lintlo belegt; der Verdener Bf. Dietmar II. hatte im Tausch ein Gut in Kirchlinteln erworben. Der Name Kirchlinteln, als Kercklinthle zuerst in der ersten Hälfte des 14. Jh. belegt, ist erst 1835 amtlich geworden, die Varianten Linteln (Linteloh) oder Groß Linteln verschwanden jedoch nicht sofort.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osterholz-Scharmbeck, Sprengel Stade
Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1148 belegt, als Bf. Thietmar von Verden dem Verdener Domkapitel u. a. den Zehnten in Tinbike schenkte. Das Dorf gehörte vermutlich zur Gft. Ottersberg, die seit dem frühen 13. Jh. im Besitz der Herren von Wölpe war.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Der Ort ist urkundlich erstmals als Walsede in einem bischöflichen Tafelgutverzeichnis nachgewiesen, das aus der Amtszeit des Verdener Bf. Nikolaus stammt, also zwischen 1312 und 1331 angelegt wurde. Das gleiche Verzeichnis nennt auch Suderwalsede; Westerwalsede ist bereits 1231 nachgewiesen (domum in Westerwalsede).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bremervörde-Zeven, Sprengel Stade
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1307 als Witstede belegt. Kirchwistedt lag im Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe. Hier gehörte das Dorf zur Börde Beverstedt (Erb- bzw. Patrimonialgericht).
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