SPRENGEL OSNABRÜCK

Der Sprengel Osnabrück (1936-1957 Osnabrück-Diepholz) besteht in seinem heutigen Umfang seit 2007, als der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an den Sprengel Ostfriesland abgegeben und der Kirchenkreis Syke-Hoya vom aufgelösten Sprengel Calenberg-Hoya übernommen wurde.

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Magelsen

Schriftlich ist Magelsen erstmals in einer Urkunde von Papst Calixt II. aus dem Jahr 1124 erwähnt, in der Rechte und Besitztümer des Klosters Rastede bei Oldenburg bestätigte, u. a. auch in Magelissin. In Magelsen lag einer der Siebenmeierhöfe des Stifts Bücken. Magelsen gehörte im Spätmittelalter zum Herrschaftsgebiet der seit 1202 urkundlich belegten Gf. von Hoya und lag im Amt Hoya.

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Martfeld

Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1179 als Curtem in Merdvelde nachweisbar. Möglicherweise geht die Siedlung also auf einen karolingischen Herrenhof (curtis) des 8./9. Jh. zurück. In einer auf etwa 1250 datierten Urkunde, in der all jene Orte aufgezählt sind, die zum Unterhalt der Bremer Weserbrücke beitragen mussten, sind die quatuor parrochie pertinentes ad judicium Wechlede, quod vulgo Veste vocatur erwähnt.

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