SPRENGEL OSNABRÜCK
Der Sprengel Osnabrück (1936-1957 Osnabrück-Diepholz) besteht in seinem heutigen Umfang seit 2007, als der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an den Sprengel Ostfriesland abgegeben und der Kirchenkreis Syke-Hoya vom aufgelösten Sprengel Calenberg-Hoya übernommen wurde.
142 Einträge für Kategorie SPRENGEL OSNABRÜCK gefunden.
Leeste
Schriftlich ist der Ort erstmals als Leste in einer undatierten Urkunde nachgewiesen, die etwa um 1185 entstanden ist. Das Dorf ging aus einem Hof (curtis) des Bremer Stifts St. Ansgari hervor. 1250 ist villa Lest in einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge erwähnt, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten.Lemförde
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Lintorf
Urkundlich lässt sich das Dorf, heute Ortsteil von Bad Essen, erstmals im Jahr 1227 als Linthorst nachweisen. Ursprünglich gehörte Lintorf zum Territorium des Hochstifts Minden, kam jedoch um die Mitte des 14. Jh. in den Besitz des Hochstifts Osnabrück, wo es zum Amt Wittlage zählte.Magelsen
Schriftlich ist Magelsen erstmals in einer Urkunde von Papst Calixt II. aus dem Jahr 1124 erwähnt, in der Rechte und Besitztümer des Klosters Rastede bei Oldenburg bestätigte, u. a. auch in Magelissin. In Magelsen lag einer der Siebenmeierhöfe des Stifts Bücken. Magelsen gehörte im Spätmittelalter zum Herrschaftsgebiet der seit 1202 urkundlich belegten Gf. von Hoya und lag im Amt Hoya.Mariendrebber
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Martfeld
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1179 als Curtem in Merdvelde nachweisbar. Möglicherweise geht die Siedlung also auf einen karolingischen Herrenhof (curtis) des 8./9. Jh. zurück. In einer auf etwa 1250 datierten Urkunde, in der all jene Orte aufgezählt sind, die zum Unterhalt der Bremer Weserbrücke beitragen mussten, sind die quatuor parrochie pertinentes ad judicium Wechlede, quod vulgo Veste vocatur erwähnt.Melle, Paulus
Der nördliche Teil Melles entstand seit der zweiten Hälfte des 19. Jh. als Industriegebiet in Bahnhofsnähe. Aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl der Stadt Melle plante die ev. KG seit Anfang der 1960er Jahre den Bau eines Gemeindezentrums.Melle, St. Petri
Schriftlich lässt sich die spätere Stadt erstmals 1169 in einer Urkunde Bf. Philipps von Osnabrück nachweisen, in der die parrochia Menele, also die Parochie Melle, erwähnt ist. Als oppidum ist Melle zuerst 1350 im Lehnbuch des Osnabrücker Bf. Johannes Hoet genannt.Mellinghausen
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