OSTFRIESISCHE KO VON 1716
KirchenOrdnung. Wie es in Religions und Glaubenssachen mit der seligmachenden Lehr und Predigt des heiligen göttlichen Worts, Christlicher Administration der hochwürdigen Sacramenten, Bestellung der Kirchendiener, gewöhnlichen Gebet und löbliche Ceremonien in der Graffschafft Ostfrießland, Augspurgischer Confession zugethan, und in den beyden Herrschafften Essens und Wittmund hinfüro einmütiglich gehalten werden sol, Lüneburg 1631 (Neudruck Aurich 1716) (Digitalisat der KO)
Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Filsum, auf dem Südrand eines Geestrückens nördlich des Jümmiger Hammrichs gelegen, erscheint schon Anfang des 10. Jh. als Fillisni in einem Reg. der Abtei Werden.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
1762 gründeten Heuerleute aus Bagband auf einem früheren Besitz des Prämonstratenserinnenklosters Barthe die Moorkolonie Firrel, die – ebenso wie das 1802 gegründete Schwerinsdorf – auf Grund alter Beziehungen des Klosters zu Hesel in die dortigen KG eingepfarrt wurde.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das Gebiet von Flachsmeer war noch im 17. Jh. unbewohntes Moor- und Heidegebiet, der Ortsname erscheint erstmals 1707 auf einer Vermessungskarte. Die Siedlung entstand als Moorkolonie.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Doppel-KG in Südbrookmerland westlich von Aurich setzt sich aus den Ortsteilen Forlitz und Blaukirchen (eigentlich Sudwolde, wegen des blau schimmernden Kirchendachs spätestens seit Anfang des 18. Jh. auch Blaukirchen genannt; die Bezeichnung wurde später amtlicher Ortsname) zusammen.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Nach einer gleichnamigen Burg (1763 geschleift) benannter Ort am östlichen Rand des ostfriesisch-oldenburgischen Geestrückens; bis Ende des 15. Jh. zum Gau Östringen, im 15. Jh. wechselnde Herrschaften.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Ortschaft im Harlingerland, bis 1744 zur Westeraccumer Vogtei, später zum Amt Esens, das 1885 im Kreis Wittmund aufging. Seit 1972 Ortsteil von Holtgast.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die im 11. Jh. gegründete Warftsiedlung lag zu Zeiten der größten Ausdehnung der Harlebucht im 12. Jh. auf einer Insel im Wattenmeer. Der erste Kirchenbau entstand vermutlich gleichfalls im 12. Jh. auf einer eigenen Kirchenwarft am östlichen Dorfrand.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Neustadt nordöstlich des alten Dorfes Gödens wurde um 1544 angelegt, während der Regentschaft von Hebrich von Inn- und Kniphausen († 1571). Der spätere Flecken Neustadtgödens gehörte zur Herrlichkeit Gödens; Edo Boing († 1481) ist der erste nachweisbare Hovetling tho Godense.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich nachweisbar ist der Ort erstmals 1552 als Grote Haeyde. Seit 1972 bildet Großheide das Zentrum der gleichnamigen Einheitsgemeinde mit den Ortsteilen Arle, Berumerfehn, Coldinne, Großheide, Menstede, Ostermoordorf, Südarle, Südcoldinne, Westerende und Westermoordorf.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich lässt sich Hage erst recht spät nachweisen: Eine päpstliche Urkunde aus dem Jahr 1403 nennt den Pfarrer Wiard Tunonis in Haghen. Im Jahr 1409 finden sich die Namensformen Haga und Haghene.
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