OSTFRIESISCHE KO VON 1716
KirchenOrdnung. Wie es in Religions und Glaubenssachen mit der seligmachenden Lehr und Predigt des heiligen göttlichen Worts, Christlicher Administration der hochwürdigen Sacramenten, Bestellung der Kirchendiener, gewöhnlichen Gebet und löbliche Ceremonien in der Graffschafft Ostfrießland, Augspurgischer Confession zugethan, und in den beyden Herrschafften Essens und Wittmund hinfüro einmütiglich gehalten werden sol, Lüneburg 1631 (Neudruck Aurich 1716) (Digitalisat der KO)
Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Westerbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit war das Dorf Teil der Herrlichkeit (später Amt) Esens, in der ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte, die mit Stedesdorf und Wittmund auch die beiden anderen Herrlichkeiten des Harlingerlandes innehatte (ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern).
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1408 als Westerende nachgewiesen. Westerende gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Auricherland (1379: terre […] Averice).
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ost erstmals im Jahr 1420 als Weszterholte belegt. Westerholt gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie).
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Frühere Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Westrhauderfehn entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jh. im Zuge der Urbarmachung der ostfriesischen Ödlande. Die 1766 gegründete Rhauderfehn-Compagnie erhielt 1769 das Moorgebiet südlich von Rhaude in Erbpacht (Verleihungsurkunde vom 19. April 1769), in dem in den folgenden Jahren die Ortschaften Westrhauderfehn und Ostrhauderfehn angelegt wurden, wodurch auch der älter Ort Rhaudermoor wuchs.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist Wiegboldsbur erstmals 1251 als Wibadeshof belegt. Häufig wird zudem das bereits im 9. Jh. genannte Uuibodasholta mit Wiegboldsbur identifiziert.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der heutige Stadtteil von Aurich 1420 als Wyszede belegt. Wiesens gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Auricherland (1379: terre […] Averice).
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Anlage der Moorsiedlung Wiesmoor begann im Jahr 1906. Der Ort war zunächst eine staatliche Hochmoordomäne (Gutsbezirk). Zum 1. Juni 1922 erhielt Wiesmoor, ebenso wie das 1914 gegründete Mullberg, den Status einer eigenständigen politischen Gemeinde im Kr. Wittmund.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist Wittmund möglicherweise erstmals im Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Fulda erwähnt, die etwa auf das 9. Jh. datiert werden: Burgolf de Fresia überließ dem Kloster Güter in Widimuntheim (Witmuntheim, Witemuntheim), Brunihilt stiftete Besitz in Witmuntheim und Ratolt de Fresia schenkte dem Kloster Güter in pago Tyesle in […] Witmuntheim; die Identifizierung mit Wittmund ist jedoch nicht gänzlich sicher.
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Frühere Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das kleine Warfendorf im historischen Emsigerland ist schriftlich erstmals als Uuahcuurd bzw. Waguurđ in einem Urbar der Abtei Werden belegt; die Einträge lassen sich auf das 10. oder 11. Jh. datieren. Seit dem 15. Jh. herrschten die Pewsumer Häuptlinge aus der Familie Manninga auch über Woquard.
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