OSTFRIESISCHE KO VON 1716
KirchenOrdnung. Wie es in Religions und Glaubenssachen mit der seligmachenden Lehr und Predigt des heiligen göttlichen Worts, Christlicher Administration der hochwürdigen Sacramenten, Bestellung der Kirchendiener, gewöhnlichen Gebet und löbliche Ceremonien in der Graffschafft Ostfrießland, Augspurgischer Confession zugethan, und in den beyden Herrschafften Essens und Wittmund hinfüro einmütiglich gehalten werden sol, Lüneburg 1631 (Neudruck Aurich 1716) (Digitalisat der KO)
Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist Victorbur im Brokmer Recht als Victoris howe erwähnt; der Text entstand vermutlich im letzten Viertel des 13. Jh. Victorbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Brokmerland (um 1250/51: gentem […] Brocmannorum, 1276 sigillum Brocmannie).
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der früheste schriftliche Beleg für den Ort findet sich als Volnhursti in einem Urbar der Abtei Werden, das sich auf das 10. Jh. datieren lässt. Im Jahr 1177 ist das Dorf im Süden Ostfrieslands als Vollen nachgewiesen.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Erste Ansiedlungen im Gebiet des späteren Völlenerkönigsfehn lassen sich 1777 nachweisen. Die Moorkolonie wurde Anfang des 19. Jh. auch als Hondesteert und Hundemakerei bezeichnet. Als Ort in der Gemeinde Völlen gehörte Völlenerkönigsfehn zunächst zum ostfriesischen Amt Leer im Kgr. Preußen.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist Walle erstmals zum Jahr 1534 in der Cronica der Fresen erwähnt, die Eggerik Beninga (1490–1562) verfasst hat. Gut 3.000 Jahre älter ist der 1927 entdeckte ‚Pflug von Walle‘, der zu den ältesten Pflügen Europas zählt; er befindet sich heute im Landesmuseum Hannover.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der heutige Stadtteil von Aurich erstmals 1431 als Wallinghusen erwähnt. Ebenso wie Popens (Ersterwähnung: 1408 als Poppenzen) und Egels (Ersterwähnung: 1431 als Egelstum) wurde Wallinghausen 1972 in die Stadt Aurich eingemeindet.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Seit den 1720 Jahren hatte Gerhard Warsing Landbesitz im Gebiet des bei der Weihnachtsflut 1717 zerstörten Dorfes Rorichmoor erworben. Darüber hinaus übertrug ihm Fs. Carl Edzard von Ostfriesland im November 1736 in Erbpacht ein großes, angrenzendes Moorgebiet.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist der Ort erstmals 1420 im Stader Copiar als Wene nachgewiesen. Weene war kein Bauerndorf, vielmehr Kirchort für die Dörfer Schirum, Ostersander und Westersander.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Weener lässt sich urkundlich erstmals als Weinere bzw. Wianheri in einem Urbar der Abtei Werden nachweisen, dessen älteste Teile sich auf das 10. Jh. datieren lassen. Weener gehörte im Hochmittelalter zur ostfriesischen Landesgemeinde Rheiderland.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist Weerdum erstmals im Jahr 1327 belegt. Werdum gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit etablierte die Familie von Werdum eine eigene Herrlichkeit (Burg in Edelens, heute Edenserloog) und hatte sowohl die Nieder- als auch die Hochgerichtsbarkeit in Werdum inne.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort erstmals um 1200 als Westeragheim in einem Verzeichnis der Einkünfte des Bremer Domkapitels erwähnt. Westeraccum gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie).
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