Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1349 erwähnt: Gf. Heinrich VIII. von Schwalenberg († 1365) übertrug dat ghance dorp to luderinchtorpe an Gf. Hermann III. von Everstein († 1350). Die eversteinschen Besitzungen kamen 1408 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Fsm. Calenberg, 1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort vermutlich erstmals im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey genannt, das auf 986/88 datiert wird: Thiadulf übertrug dem Kloster für seine Schwester Aellan ein Tagewerk in loco qui dicitur Nathireshusun (in dem Ort, der Nathireshusun genannt wird) sowie 50 Morgen und ein Eigengut. Im 13. Jh. gehörte Neersen zum Machtbereich der Gf. von Everstein, später kam das Dorf an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Dorf ist erstmals als Nitelrede in zwei im 12. Jh. gefälschten und auf das Jahr 1022 datierten Urkunden erwähnt, mit denen angeblich Bf. Bernward von Hildesheim (amt. 993–1022) bzw. Ks. Heinrich II. († 1024) die Besitzungen des Hildesheimer Michaelisklosters bestätigten; den Fälschungen lag allerdings eine Vorlage aus dem frühen 11. Jh. zugrunde. Nettelrede gehörte wahrscheinlich zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Börry ist schriftlich erstmals als Burgiun im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen an das Kloster Corvey erwähnt, die auf 968/69 datiert werden (Corveyer Traditionen). In einer Schenkungsurkunde Ks. Heinrichs II. für das Kloster Kemnade erscheint der Ort als Barigi
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Börry ist schriftlich erstmals als Burgiun im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen an das Kloster Corvey erwähnt, die auf 968/69 datiert werden (Corveyer Traditionen). In einer Schenkungsurkunde Ks. Heinrichs II. für das Kloster Kemnade erscheint der Ort als Barigi.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort zuerst 1004 erwähnt: Der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II († 1024) nahm das Kloster Kemnade in seinen Schutz und unter den aufgezählten klösterlichen Besitzungen ist auch Othere genannt. Als Odere ist das Dorf in einem um 1317 verfassten Verzeichnis über Holzlieferungen zum Neubau der Weserbrücke bei Hameln genannt. 1307 hatte Gf. Otto IV. von Everstein († 1330) die Brüder Ernst V. und Hermann II. von Hake mit Gütern in Ohr belehnt, die zuvor an Ritter Dietrich Stuve verlehnt gewesen waren.<
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1004 nachweisbar, als der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) hier eine Urkunde für das Kloster Fischbeck ausstellte: actum in villa Osen (geschehen im Dorf Ohsen). Der Ortsname Kirchohsen etablierten sich erst in der Neuzeit. Burg (belegt 1259) und Dorf Ohsen gehörten den Gf. von Everstein und kamen im 14. Jh. zunächst teilweise, 1408 dann ganz in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist der Ort erstmals etwa Mitte des 13. Jh. als Reder nachgewiesen. Das Dorf Reher gehörte zu Burg bzw. Gericht Aerzen in der Gft. Everstein, die 1408 in Besitz der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Die Hzg. verpfändeten Gericht bzw. Amt Aerzen 1433 an den Bf. von Hildesheim, der es wiederum weiter verpfändete. Im Zuge der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) nahmen die welfischen Hzg. das Amt wieder in Besitz, es zählte nun zum Fsm. Calenberg-Göttingen („Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist der Ort östlich von Hameln im 13. Jh. als Rordessen belegt (vor 1259). Rohrsen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte. Nach 1260 kam der Go auf der Hamel an das welfische Hzm. Braunschweig-Lüneburg und zählte seit der ersten Hälfte des 15. Jh. zum Amt Springe. In der ersten Hälfte des 16. Jh. (zwischen 1518 und 1537) kamen Rohrsen und der Go auf der Hamel zum Amt Calenberg und 1584 wieder zum Amt Springe im welfischen Teilfsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1004 belegt, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) das Kloster Kemnade in seinen Schutz nahm; unter den aufgezählten Besitzungen des Klosters ist auch Tundiriun genannt. Tündern zählte zum Herrschaftsgebiet der Edelherren von Homburg und bildete hier eine eigene Vogtei. 1409 kamen die Homburger Gebiete in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg. Seitdem war das Dorf Teil des Amtes Ohsen im Fsm. Calenberg (1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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