KK HAMELN-PYRMONT
Der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont besteht seit 1934. Bislang hatte der Kirchenkreis Pyrmont zur Ev. Landeskirche in Waldeck gehört. Nach der Umgliederung in die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers wurde er mit der Stadt Hameln und dem Kirchenkreis Groß Berkel zum Kirchenkreis Hameln-Pyrmont zusammengefasst.
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der heutige Ortsteil der Stadt Bad Münder (seit 1973) liegt im alten Bukkigau und erscheint erstmals zwischen 973 und 1059 als Bedeburi in den Fuldaer Traditionen: Hec sunt loca in quibus Bernhardo duci beneficium prestitum est […] In Bedeburi II [mansis].
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Börry erscheint 968/69 als Burgiun in den jüngeren Corveyer Traditionen (Ersterwähnung) und 1004 in einer Schenkungsurkunde Ks. Heinrichs II. für das Kloster Kemnade.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundliche Ersterwähnung 1287 als Brokhusen. Vor 1320 hatten die Gf. von Spiegelberg den Zehnten zu Brockensen vom Bf. von Minden zu Lehen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Seit 1973 Ortsteil von Bad Münder. Ersterwähnung 1185/87 in einer Urkunde des Bf. Dietmar von Minden. Es war Teil des Amts Lauenau, das als ursprünglich welfischer Besitz im 14. Jh. pfandweise in den Besitz der Gf. von Schaumburg kam und nach deren Erlöschen 1640 wieder den Welfen zufiel (Fsm. Calenberg).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Seit 1. Januar 1973 Ortsteil der Gemeinde Emmerthal. – 1151 als Everesvorde erstmals urkundlich erwähnt, gehörte zum Herrschaftsbereich der Gft. Everstein und kam hierüber 1408 unter welfische Landeshoheit (Amt Ohsen bis 1532, später zum Amt Grohnde, das 1859 im Amt Hameln aufging).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Flegessen lag in der alten Goe up der Hamel. Die Grundherrschaft über das Dorf befand sich vermutlich schon seit der Phase der karolingischen Okkupation im Besitz des Bonifatiusstifts in Hameln.
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Bestehende Gemeinde, Braunschweigische KO von 1709, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Frenke wird 1050 im Güterverzeichnis des Klosters Corvey erstmals erwähnt. Die nach ihrem dortigen Stammsitz benannten, in der Region reich begüterten Herren von Frenke erscheinen 1231 in einer Pyrmonter Urkunde.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
In einer Urkunde der Gf. von Pyrmont aus dem Jahr 1231 soll ein Ritter von Frenke mit Landbesitz in Grohnde erwähnt sein. Im Jahr 1289 übertrug Heinrich Edler von Homburg sein Dorf Gronede dem Kloster Kemnade. Im Homburger Lehnregister, angelegt um 1300, findet sich der Ort als Gronde bzw. Grunde. 1331 übertrugen Lambert und Hermann von Ohsen den Zehnten von Grohnde (decimam in Grouede) dem Bf. von Minden.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ortsname erstmals im Jahr 1241 als Herkunftsname nachgewiesen: Eine Urkunde nennt in ihrer Zeugenliste Jordanis de Bercle. 1282 findet sich der Beleg Berkele. Das Dorf war Teil der Gft. Everstein, die 1408 in Besitz der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Die Hzg. verpfändeten das spätere Amt Aerzen, zu dem Groß Berkel zählte, 1433 an den Bf. von Hildesheim, der es wiederum weiter verpfändete.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1217 erwähnt, als Johann von Brüninghausen dem Kloster Mariensee eine Mühle schenkte, die Hacmole genannt wurde (molendinum unum qoud dicitur Hacmole). 1278 ist der Ort als Hachemolen belegt. Die 1435 zerstörte Wasserburg Hachmühlen befand sich spätestens seit 1338 im Pfandbesitz der Gf. von Spiegelberg. Hachmühlen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.
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